Hausmesse IM.Top

Ingram Micro erweitert den Horizont

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Horizonte 2012 - Dieses Motto hat sich Broadliner Ingram Micro für die Hausmesse "IM.Top" gegeben. Und der Distributor arbeitet mit Nachdruck daran, seinen Broadline-Horizont zu erweitern: So standen bei der Messe im M;O;C; in München zusätzliche Services, VAD-Leistungen und vertikale Lösungen im Vordergrund. Rund 4.500 Besucher informierten sich an den Ständen der rund 200 Aussteller und an den Ingram-Micro-Arealen.
Medizinische Ratschläge: Das Ingram-Micro-Management mit Robert Beck, Gerhard Schulz und Marcus Adä lässt sich vertikale Lösungen im Health-Care-Bereich demonstrieren.
Medizinische Ratschläge: Das Ingram-Micro-Management mit Robert Beck, Gerhard Schulz und Marcus Adä lässt sich vertikale Lösungen im Health-Care-Bereich demonstrieren.

Horizonte 2012 - Dieses Motto hat sich Broadliner Ingram Micro für die Hausmesse "IM.Top" gegeben. Und der Distributor arbeitet mit Nachdruck daran, seinen Broadline-Horizont zu erweitern: So standen bei der Messe im M;O;C; in München zusätzliche Services, VAD-Leistungen und vertikale Lösungen im Vordergrund. Rund 4.500 Besucher informierten sich an den Ständen der rund 200 Aussteller und an den Ingram-Micro-Arealen.

So hatte der Distributor in einer Erlebniswelt auf 500 Quadratmetern unterschiedliche Szenarien aufgebaut, von der Arztpraxis über eine Schule und ein Wohnzimmer bis zur Logistikzentrale. "Hier wollen wir herstellerübergreifend Kundennutzen abbilden", erklärt Ingram-Micro-Chef Gerhard Schulz. Künftig werde verstärkt die Kompetenz des Fachhandels als Lösungsanbieter gefragt sein. "Wir sehen unsere Rolle klar darin, unsere Kunden in diese Richtung weiterzuentwickeln", erläutert Schulz.

Derzeit gibt der Ingram-Manager das Verhältnis von Volumengeschäft zu VAD- und Lösungsvertrieb mit 85 zu 15 Prozent an. Der VAD-Bereich soll kontinuierlich gesteigert werden und bei den Dornachern wesentlich mehr Gewicht bekommen.

IM.Logistik mit zusätzlichem Service

Zudem will der Broadliner den Händlern weitere Dienstleistungen anbieten. Dabei spielt auch die Logistiksparte eine Rolle, die auf der IM.Top erstmals mit einem eigenen Stand vertreten war. So bietet IM.Logistik die individuelle Konfiguration von Servern, PCs oder Workstations, den Austausch von Festplatten, Kitting, Bundling, Staging, Laminierung und Gravur durch eine brandneue Lasergraviermaschine, die am Logistikstandort in Straubing steht.

Bei allen zusätzlichen Dienstleistungen beteuert Schulz, dass man dabei nicht mit von Fachhändlern erbrachten Leistungen ins Gehege kommen möchte: "Wir wollen Mehrwerte bieten, ohne in unmittelbare Konkurrenz zu unseren Kunden zu treten", versichert der Ingram-Chef.

Pünktlich zur IM.Top geht Ingram Micro mit einem neuen Angebot im Bereich Unified Communication & Collaboration an den Start: Rund eine halbe Million Euro hat der Distributor in einen Demo-Raum gesteckt. "So viel haben wir noch nie in ein derartiges Konzept investiert", bestätigt Gerhard Schulz. Hersteller können hier praxisnah Händler schulen und zertifizieren. Das Angebot reicht dabei von der Raumgestaltung über Vorführungen und Workshops bis zur Möglichkeit, den Raum für eigene Kundentermine zu nutzen.

Wie immer war einer der Höhepunkte der Hausmesse die Abendveranstaltung. Eindrücke von der IM.Top-Party finden Sie hier. (awe)

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