Optimieren der Druckumgebung

 
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Schritt 6: Marketing Awareness
Bevor sie nun auch ihre bereits konfiguriere Cloudlösung Lokations- oder Länderweise freischalten, gibt es für ihre Kommunikationsabteilung einiges zu tun. Wichtig ist, dass möglichst viele Fragen im Vorfeld beantwortet sind, zum Beispiel was die Mitarbeiter tun müssen, was sich ändert und warum, welche Vorteile die neue Lösung hat, und und und.
Hier ein paar Beispiele für mögliche Kommunikationsmittel:
- E-Mail an die Mitarbeiter
- Gruppe im unternehmensinternen Social Media Kanal oder/und internen Portal
- Aushänge eines Onepagers in den neuen Druckerräumen (wie drucke oder scanne ich, wie melde ich mich an der Druckcloud an)
- Kurzvideo
- ausführliche Dokumentation und/oder FAQ
- Informationsstand im Eingangsbereich oder vor einer Kantine (generelle Awareness zum Thema Drucken (eventuell mit anderen Bereichen oder dem Nachhaltigkeitsbeauftragten)
- Tipps für die Mitarbeiter zum Thema Druckreduktion (Think before you print!).
Schaffen Sie Transparenz durch einprägsame Beispiele (Anzahl Seiten übereinander = Höhe eines bekannten Berges oder Gebäudes oder Anzahl Seiten nebeneinander = x Fußballfelder).
Auch Dashboards auf denen die Mitarbeiter das gesamte Druckvolumen des Unternehmens und davon abgeleitet die durchschnittlich statistische Anzahl an gedruckten Seiten pro Mitarbeiter sehen können, kann eine sinnvolle Unterstützung sein. Erstellen Sie ein monatliches Drucker-Dashboard um den Mitarbeitern ein Gefühl fürs Drucken zu vermitteln (Kennzahlen wie Anzahl Duplex/Simplex oder Farbe/Schwarz-Weiß pro Abteilung oder Region oder die durchschnittliche statistische Anzahl an Seiten pro Mitarbeiter) und veröffentlichen sie dieses zum Beispiel in ihrem Intranet. Das schafft Transparenz.
(Foto: SAP)