6 Tipps von Bitkom

Abo-Fallen entgehen

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Bitkom begrüßt das neue Gesetz gegen Kostenfallen im Internet. Wie man unerwünschten kostenpflichtige Abonnements aus dem Wege geht, das erklärt der Branchenverband in seinem Ratgeber:

Wie man unerwünschten kostenpflichtige Abonnements aus dem Wege geht, das erklärt der Branchenverband Bitkom in seinem Ratgeber:

Der Branchenverband Bitkom begrüßt das neue Gesetz gegen Kostenfallen im Internet. Es war dringend notwendig, dass Politik gegen Internet-Betrüger vorgeht. "Wir müssen das Vertrauen im Web stärken", meint BitkomHauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Verbraucher bei Online-Bestellungen ausdrücklich auf die Kostenpflicht hingewiesen werden und auf einen entsprechend beschrifteten Knopf drücken müssen, ehe es zum Vertragsabschluss kommt.

Viele Kunden laufen unwissentlich in Abo-Fallen rein
Viele Kunden laufen unwissentlich in Abo-Fallen rein
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Darin sieh der Branchenverband eine Chance, gegen so genannte Abo-Fallen im Web vorzugehen. Immer wieder versuchen nämlich Betrüger, mit vermeintlichen Gratis-Inhalten abzukassieren. Sie schieben Besuchern, die sich auf ihren Seiten registrieren, im Kleingedruckten kostenpflichtige Abonnements unter. Solche Seiten locken mit Unterhaltung, Tipps oder Produkten zum Nulltarif - von Witzen über Hausaufgabenhilfen bis hin zu angeblicher Gratis-Software. "Internetnutzer können sich vor Abo-Fallen in den meisten Fällen wirksam schützen", betont Rohleder. "Am besten beugt man vor, indem man ohne triftigen Grund keine Kontakt- oder Zahlungsdaten angibt, dubiose Angebote grundsätzlich meidet und im Zweifel das Kleingedruckte liest."

Wie man derartigen Kostenfallen aus dem Weg geht, und was Reseller Kunden empfehlen können, die von dubiosen E-Commerce-Anbietern zur Kasse gebeten werden, das schildert Bitkom in sechs Ratschlägen:

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