Studie von Zanox

iPad treibt mobilen Handel an

29.03.2012
Das Einkaufen unterwegs über mobile Geräte ist einer aktuellen Studie zufolge für den Verbraucher längst gelebter Alltag geworden. Vor allem das iPad habe sich 2011 zum Umsatzbringer Nummer eins für den Mobile Commerce entwickelt, teilte der Technologie-Dienstleister Zanox mit. 2011 sei der Tablet-Computer von Apple für rund 50 Prozent aller Umsätze über den mobilen Kanal genutzt worden. Zudem sei der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion auf dem iPad um 63 Prozent höher als beim iPhone und doppelt so hoch wie über Android-Geräte.

Das Einkaufen unterwegs über mobile Geräte ist einer aktuellen Studie zufolge für den Verbraucher längst gelebter Alltag geworden. Vor allem das iPad habe sich im vergangenen Jahr zum Umsatzbringer Nummer eins für den Mobile Commerce entwickelt, teilte der Technologie-Dienstleister Zanox mit. 2011 sei der Tablet-Computer von Apple für rund 50 Prozent aller Umsätze über den mobilen Kanal genutzt worden. Zudem sei der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion auf dem iPad um 63 Prozent höher als beim iPhone und doppelt so hoch wie über Android-Geräte.

Seit rund zehn Jahren wird dem mobilen Handel eine große Zukunft und der endgültige Durchbruch vorhergesagt. Die Auswertung der von Zanox betriebenen europäischen Handels- und Werbeplattform zeige aber deutlich, dass das Einkaufen unterwegs bereits Realität unter den Konsumenten sei. Im Schnitt würde alle 15 Sekunden eine mobile Transaktion erfolgen. Der Umsatz sei 2011 in wichtigen Kernmärkten in Europa (Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Benelux-Länder, Skandinaiven und Polen) im Vergleich zum Vorjahr mit einem Zuwachs um 313 Prozent geradezu explodiert und hatte demnach ein Volumen von 120 Millionen Euro.

Das Berliner Unternehmen Zanox betreibt ein europaweites Online-Werbenetzwerk im Internet, über die nach eigenen Angaben mehr als 3800 internationale Werbekunden ihre Produkte und Dienstleistungen vermarkten. Dabei werden in den europäischen Kernmärkten jährlich Transaktionen im zweistelligen Millionenbereich abgewickelt, die das Unternehmen nun ausgewertet hat. (dpa/rw)

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