IT-Dienstleister

GFT profitiert vom Fachkräftemangel

15.08.2011
Der IT-Dienstleister GFT profitiert von der Suche der Unternehmen nach qualifizierten Informatikern und Ingenieuren.
GFT-Chef Ulrich Dietz
GFT-Chef Ulrich Dietz
Foto: Gft

"Der zunehmende Fachkräftemangel wird auch im zweiten Halbjahr für Wachstumsimpulse sorgen", sagte GFT-Chef Ulrich Dietz am Donnerstag in Stuttgart. "Wir stellen freiberufliche Experten für die deutsche Industrie und Finanzbranche bereit. So ermöglichen wir Unternehmen die notwendige personelle Flexibilität und decken den steigenden Bedarf an Fachkräften ab." Diese Entwicklung kam dem Stuttgarter Unternehmen auch schon in der ersten Jahreshälfte zugute. Der Umsatz legte um fast ein Viertel auf 141,8 Millionen Euro zu. Der Überschuss stieg leicht um zwei Prozent auf 3,63 Millionen Euro.

Für 2011 peilt Dietz Erlöse von 275 Millionen Euro an (Vorjahr: 248 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis soll bei 13 Millionen Euro liegen (Vorjahr: 11,55 Millionen Euro). Das Unternehmen mit gut 1.300 Mitarbeitern und einem Expertenpool von weltweit mehr als 180.000 freiberuflichen IT-Spezialisten versorgt Banken und große Unternehmen mit IT-Lösungen. Der größte Markt ist Deutschland mit mehr als der Hälfte des Umsatzes. (Computerwoche/tö)

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