Amazon im Kreuzfeuer

Yatego: "Für uns kommt eine Preisparität nicht in Frage."

08.04.2010
Nur einige Tage ist es her, dass Amazon von den Händlern, die das Internetportal als Vertriebsweg nutzen, eine Preisparität fordert. Nun teilt das Internetkaufhaus Yatego mit: "Für uns kommt eine Preisparität, wie Amazon sie vorschreibt, nicht in Frage".

Nur eine Woche ist es her, dass Amazon von den Händlern, die das Internetportal als Vertriebsweg nutzen, eine Preisparität fordert. Nun teilt das Internetkaufhaus Yatego mit: "Für uns kommt eine Preisparität, wie Amazon sie vorschreibt, nicht in Frage". Das E-Commerce-Portal, das laut eigenen Angaben rund 10 Millionen Besucher monatlich zählt, nutzt die Gunst der Stunde und stellt sich - wohl nicht ganz uneigennützig - hinter die Online-Händler. "Wir wollen die Händler nicht in ihrer Entscheidungsfreiheit eingrenzen. Dazu gehört auch, dass sie selbst entscheiden, welche Zahlungsarten und Versandkosten sie anbieten und auch zu welchem Preis sie ihre Artikel verkaufen", sagt Stephan Peltzer, Geschäftsführer der Yatego GmbH. Zu viele Vorschriften für die Händler würden seiner Meinung nach den Wettbewerb verzerrenn und nur die Großen der Branche stärken. Seine Devise: "Die Preisgestaltung gehört in Händlerhand".

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