Neuer Geschäftsführer

Von Softline zu Tetraguard

12.09.2008
Bisher agierte Tetraguard als Softwarehaus im Bereich IT-Sicherheit, im Segment Endpoint-Security. Um die eigenen Lösungen besser zu vermarkten, baut nun das Unternehmen ein Händlernetz auf. Wohl nicht zuletzt deshalb stellt der Anbieter zum 1. Oktober 2008 einen neuen Geschäftsführer ein.
Zum 1. Oktober 2008 wird Guido Wöhrlin-Braaz Geschäftsführer bei Tetraguard
Zum 1. Oktober 2008 wird Guido Wöhrlin-Braaz Geschäftsführer bei Tetraguard
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Bisher agierte Tetraguard als Softwarehaus im Bereich IT-Sicherheit, im Segment Endpoint-Security. Um die eigenen Lösungen besser zu vermarkten, baut nun das Unternehmen ein Händlernetz auf. Wohl nicht zuletzt deshalb stellt der Anbieter zum 1. Oktober 2008 einen neuen Geschäftsführer ein.

Es ist Guido Wöhrlin-Braaz, der von Anfang 2006 bis Mitte 2008 als Geschäftsführer bei TradeMail und der Vorgängergesellschaft Trade Up tätig war. Die sechs Jahre davor war der Manager bereits bei der Muttergesellschaft Softline beschäftigt.

Bei Tetraguard wird Wöhrlin-Braaz als Co-Geschäftsführer der Firmengründerin Beatrice Lange-Kistner agieren. Diese möchte bis Ende 2008 ein Händlernetz für die eigenen Security-Lösungen etablieren, um der schnell wachsenden Nachfrage seitens der Endkunde zu begegnen. "Dabei werden wir selektiv vorgehen und der Thematik entsprechend ausschließlich qualifizierte Sicherheits-Partner autorisieren, die im Gegenzug eine gute Marge erwirtschaften können", so Lange-Kistner.

Interessierte Händler können sich über die Website mit der Tetraguard GmbH in Verbindung setzen, indem sie einfach das auf der Website hinterlegte Registrierungs-Formular ausfüllen. Die Tetraguard-Geschäftsführung, ab dem 1. Oktober also auch Wöhrlin-Braaz, wird dann umgehend mit den Interessenten Kontakt aufnehmen. Eine telefonische Händler-Infoline steht unter 02241 803686 zur Verfügung.

Die "Tetraguard"-Software schützt Daten unmerklich während des Kopiervorgangs, in dem sie die Dateien verschlüsselt. Das heißt, auch die auf einem tragbaren Datenträger gespeicherten Informationen könne nur auf dazu autorisierten Rechnern wieder heraus gelesen werden. In der Praxis bedeutet dies, dass innerhalb definierter Zonen eines Unternehmens Daten beliebig ausgetauscht werden können. Verlassen diese Informationen die auf diese Weise geschützten Bereiche, sind sie für den Datendieb und seine Abnehmer wertlos.

Mit Hilfe des Konfigurationsmanagers kann der Systemadministrator die gewünschten Sicherheitsszenarien abbilden und einrichten. Mit "Tetraguard" erhalten Anwender somit die Möglichkeit, gesicherte Daten von bestimmten Rechnern abzuziehen und diese innerhalb definierter Sicherheitszonen direkt oder außerhalb nur mit Hilfe eines speziellen USB-Sicherheitsschlüssels zu bearbeiten oder anzuzeigen - ganz gleich ob es sich dabei um die Verwendung des USB-Ports oder Kopieren auf CD/DVD handelt. (rw)

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