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Wie Sie Ihre Kunden vor Botnetzen schützen

26.03.2010

3 Mittel gegen Botnets

1. Antivirus-Software

Per E-Mail verbreitete Trojaner sind nach wie vor einer der Hauptinfektionswege für Botnets. Ein Virenschutz, der gefährliche E-Mails bereits am E-Mail-Server abfängt, verringert das Risiko erheblich, dass Mitarbeiter eine solche E-Mail erhalten und ihren Rechner damit infizieren. Der Virenschutz sollte eine Virenfrüherkennungslösung enthalten, um die kritische Sicherheitslücke zwischen dem ersten Auftreten eines Virus und der Aktualisierung des Virenscanners zu schließen.

2. Spam-Eingang-Blocker

Der zweite wesentliche Übertragungsweg für Malware sind Spam-E-Mails, die Links zu infizierten Webseiten enthalten. Daher sollte ein Spam-Schutz eingesetzt werden, der verhindert, dass Spam überhaupt in den Postfächern der Mitarbeiter landet. Bereits am empfangenden E-Mail-Server sollte eine Anti-Spam-Lösung installiert sein, die Spam zuverlässig erkennt und gleichzeitig die Fehlkategorisierung legitimer E-Mails wirksam verhindert. Dies ermöglicht es, Spam vor der Annahme durch den E-Mail-Server abzuweisen. Dadurch werden unerwünschte E-Mails abgewehrt, bevor sie überhaupt in das Unternehmensnetzwerk eindringen.

3. Outbound-Spam-Filter

Um zu verhindern, dass aus dem eigenen Unternehmensnetzwerk heraus unbemerkt Spam versandt wird, sollte unbedingt ein Outbound-Spam-Filter eingesetzt werden, der alle E-Mails auf Spam überprüft, die aus dem Unternehmensnetz versandt werden. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob Unternehmensrechner infiziert sind und zum Spam-Versand benutzt werden. (rw)

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