Einschnitte im Partnergeschäft

Disziplin statt Backend-Provision bei HP

15.04.2009
Dorit Bode, Director Solution Partners Organisation bei HP, bezeichnet die für Europa beschlossenen Neuerungen als "die gravierendste Änderung in dem seit vier Jahren bestehenden Partnerprogramm". Ganz Unrecht hat sie damit nicht, denn zum einen sind diese Änderungen nicht mit ein paar Stichworten zu beschreiben und zum anderen ist es fraglich, ob die neu gestellten Weichen auf den richtigen Weg zu den gewünschten Zielen für Hewlett-Packard und für die Partner führen.

Dorit Bode, Director Solution Partners Organisation bei HP, bezeichnet die für Europa beschlossenen Neuerungen als "die gravierendste Änderung in dem seit vier Jahren bestehenden Partnerprogramm". Ganz Unrecht hat sie damit nicht, denn zum einen sind diese Änderungen nicht mit ein paar Stichworten zu beschreiben und zum anderen ist es fraglich, ob die neu gestellten Weichen auf den richtigen Weg zu den gewünschten Zielen für Hewlett-Packard und für die Partner führen.

Vor allem der Volumenbereich ist von den ab dem 1. Mai 2009 in Kraft tretenden Veränderungen des Prefered Partnerprogramms betroffen, was zu weiterem Wachstum im SMB-Segment führen soll. Ein Erfolg wäre es, wenn "HP am Markt noch besser wird und den Partnern wieder Marge ermöglichen kann", so Bode.
Nicht mehr mit der im IT-Channel bereits sprichwörtlich bekannten Gießkanne will der Hersteller künftig die Marketinggelder am Ende jedes Quartals verteilen. Gespräche bereits während des laufenden Quartals sollen Sicherheit Kalkulierbarkeit in den Channel bringen.

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