MSA und Lefthand

HP macht SAN-Einstieg attraktiver

16.02.2010
HP hat die beiden Speicherlösungen StorageWorks MSA und LeftHand renoviert und außerdem die Produktbezeichnungen geändert. Zukünftig werden alle SAN-Produkte mit dem Buchstaben "P" beginnen. Aus der Einstiegslösung MSA (Modular Smart Array) wird so die "P2000", die LeftHand-Speichersysteme heißen ab sofort "P4000".

HP hat die beiden Speicherlösungen StorageWorks MSA und LeftHand renoviert und außerdem die Produktbezeichnungen geändert. Zukünftig werden alle SAN-Produkte mit dem Buchstaben "P" beginnen. Aus der Einstiegslösung MSA (Modular Smart Array) wird so die "P2000", die LeftHand-Speichersysteme heißen ab sofort "P4000".

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Das System P2000 G3 MSA bietet nun unter anderem eine Controller-basierte Replikation zwischen Standorten. Es müssen allerdings auf beiden Seiten zwei P2000-Systeme stehen. Käufer des P2000 können außerdem zwischen einem 8Gbit/s-FC-Controller und einem FC/iSCSI Combo Controller wählen, der neben zwei 8Gbit/s-FC auch zwei 1Gb-iSCSI-Ports besitzt. Die Anbindung kann dabei im Mischbetrieb erfolgen.

Die P4000 VSA (Virtual SAN Appliance) bietet mit der SAN/iQ-Software nun auch den Support für externen SAN-Speicher (FC, iSCSI, SAS). Damit kann jedes auf der VMware-Kompatibilitätsmatrix aufgeführte SAN-Array mit Funktionen wie Snapshots, Cloning, synchrone und asynchrone Replikation sowie Netzwerk-RAID ergänzt werden. Unternehmen können so virtuelle Ressourcen-Pools aus gemeinsam genutzten Server-, Speicher- und Netzwerk-Kapazitäten aufbauen, die quasi auf Abruf allokiert werden können, um Applikationsanforderungen zu bedienen.

Beim P4000 hat der Hersteller die zugrundeliegende Standard-Server-Plattform mit aktuellen Komponenten aktualisiert. Neben der durchgängigen Unterstützung von SAS-Festplatten soll der Stromverbrauch um 10 Prozent gesunken sein. Die Version 8.5 der Software SAN/iQ, die für Bestandskunden kostenlos ist, bringt neue Funktionen für die Applikationsintegration im Microsoft-Umfeld sowie für die Virtualisierung mit VMware. Sie ist allerdings erst ab Ende März 2010 verfügbar.

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