Speicher richtig verwalten

In 10 Schritten zum effizienteren Storage-Management

Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Angesichts wachsender Datenberge müssen Ihre Kunden ihre Speicherlandschaften effizienter verwalten. Neben der richtigen Technik gilt es, auch auf eine funktionierende Organisation des Storage-Management zu achten.

Trotz Finanzkrise und Konjunktureinbrüchen steigt der Bedarf an Speicher ungebremst an. Die Experten von Gartner taxieren die aktuelle Wachstumsrate auf 35 bis 50 Prozent jährlich. Das ist zwar weniger als die Steigerungen von 60 bis 70 Prozent noch vor wenigen Jahren, zeigt aber, dass die Unternehmen weltweit dennoch immer mehr Platz für ihre Firmeninformationen benötigen. Um die Datenflut besser bändigen zu können, haben die Storage-Anbieter in den vergangenen Jahren eine Reihe verschiedener Techniken präsentiert, die den Anwenderunternehmen dabei helfen sollen, ihre Speichersysteme effizienter verwalten zu können. Dazu zählen beispielsweise Storage-Virtualisierung, Deduplizierungs-Techniken, Thin Provisioning, Tiered-Storage-Architekturen sowie Werkzeuge für das Information Lifecycle Management (ILM).

Lesen Sie mehr zum Thema Storage-Management:

Doch mit den neuen Techniken wächst auch die Komplexität des Storage-Management. Heute geht es längst nicht mehr nur darum, zusätzliche Kapazitäten für mehr Speicherplatz frei zu schalten. Vielmehr müssen die Speicherverantwortlichen in den Unternehmen sämtliche Prozesse rund um das Daten-Handling im Blick behalten. Das fällt den Verantwortlichen allerdings nicht leicht, haben Umfragen von Gartner ergeben. Für eine effiziente Speicherverwaltung müssen sich die dafür zuständigen IT-Abteilungen entsprechend neu aufstellen und organisieren. Die Analysten empfehlen den Anwendern, ihre Storage-Teams in zehn Schritten auf die steigenden Anforderungen auszurichten:

Zur Startseite