Konvergenz im Allgäu

Wie Fachhändler gemeinsam erfolgreich sein können

19.08.2009
Sechs Fachhändler aus dem Raum Kempten haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam umfassende ITK-Lösungen anbieten zu können. Neben erfolgreichen Projekten gibt aber auch Konflikte.

Von Arnd Westerdorf

"Die Kunden sind gut informiert und sehen sich ganz gezielt im Markt um. Uns war klar, wir brauchten ein verändertes Konzept und weitere Partner", begründet Martin Zpevak seine Initiative zur Gründung des Firmenverbundes business kompetenz allgäu (bka). Im Februar 2008 hatte der ehemalige Vertriebsdirektor von Konica Minolta Business Solutions Deutschland die Verantwortung für das Lösungsgeschäft des Kemptener Systemhauses PC Help übernommen - und unmittelbaren Handlungsbedarf erkannt.

Martin Zpevak, Sprecher des Firmenverbunds bka: "Wir brauchten ein verändertes Konzept und weitere Partner."
Martin Zpevak, Sprecher des Firmenverbunds bka: "Wir brauchten ein verändertes Konzept und weitere Partner."
Foto: xyz xyz

Das Geschäftsmodell von bka konzentriert sich auf Dienstleistungen rund ums Büro für mittelständische Kunden. "Eine prosperierende Wirtschaftsregion wie das Allgäu, in der täglich neue Firmen gegründet werden und immer neue Business-Objekte entstehen, braucht dringend einen kompetenten Komplettanbieter rund um das Thema Objektgestaltung und ITK-Infrastruktur, der Unternehmern und Bauherren schon im Planungsstadium als Partner zur Verfügung steht", erklärt Zpevak.

Die bka-Mitglieder wollen den Kunden alles aus einer Hand mithilfe eines einzigen Ansprechpartners bieten - von der Büroeinrichtung über das Liefern und Installieren von Hard- und Software bis hin zum Flottenmanagement. Neben der komfortablen und Zeit sparenden Gesamtplanung verspricht der Verbund seinen Kunden "höchste Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Planungssicherheit". Darüber hinaus will das Bündnis mit Kalkulationen und Angeboten punkten, die das Kostenbewusstsein seiner Klientel treffen.

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