Watchphone von LG

James Bond lässt grüßen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Mit dem "GD910" hat LG ein UMTS-fähiges Watchphone auf den deutschen Markt gebracht. Die 60 mal 39 mal 13,9 mm große Uhr mit Telefonfunktion wartet mit HSDPA-Chip auf und funkt zudem auf den GSM-Frequenzen 850/900/1.800 und 1.900 MHz. LG richtet sein Angebot angesichts eines Einführungspreises von 999 Euro ohne Vertrag jedoch eher an die 'James Bonds' unserer Zeit. "Dank optionalem Bluetooth-Headset muss der Anwender beim Telefonieren das Armbandhandy nicht an den Mund führen wie man es in Anlehnung an einen Agenten-Movie vermuten könnte", sagt Niels Seib, Manager Public Relations bei LG Electronics Deutschland. Über eine Freisprechfunktion lässt sich die Uhr auch ohne Headset für Telefongespräche nutzen.

Mit dem "GD910" hat LG ein UMTS-fähiges "Watchphone" auf den deutschen Markt gebracht. Die 60 mal 39 mal 13,9 mmgroße Uhr mit Telefonfunktion wartet mit HSDPA-Chip auf und funkt zudem auf den GSM-Frequenzen 850/900/1.800 und 1.900 MHz. LG richtet sein Angebot angesichts eines Einführungspreises von 999 Euro ohne Vertrag jedoch eher an die 'James Bonds' unserer Zeit. "Dank optionalem Bluetooth-Headset muss der Anwender beim Telefonieren das Armbandhandy nicht an den Mund führen wie man es in Anlehnung an einen Agenten-Movie vermuten könnte", sagt Niels Seib, Manager Public Relations bei LG Electronics Deutschland. Über eine Freisprechfunktion lässt sich die Uhr auch ohne Headset für Telefongespräche nutzen.

Aufgrund eines eingebauten HSDPA-Chips ist das Gerät laut Angaben des Herstellers auch als Modem zur Anbindung von Notebooks an das Internet geeignet. Datenübertragungen sind auch über Bluetooth möglich. Das Watchphone selbst wird jedoch ohne Webbrowser ausgeliefert. Wie mit jedem Mobiltelefon können Anwender über das GD910 SMS verschicken. Auf den Versand von E-Mails und MMS muss der technisch affine Uhrenliebhaber mangels eines Clients jedoch verzichten. Auch hat der Handyspezialist LG einen vollwertigen MP3-Player integriert. Daher werden mit WMA, AAC, AAC+, MP3 und RA zahlreiche Audioformate unterstützt. Musikliebhaber können in Anbetracht eines internen Speichers von 82 Megabyte jedoch nur wenige Songs in ihre Playlists aufnehmen.

Der koreanische Elektronikkonzern verbaute einen 1,4 Zoll großen Touchscreen. Trotz eines 18-Bit-Farbdisplays mit einer Auflösung von 120 mal 160 Pixel lässt sich in dieser Kompaktheit aber kein wirklich benutzerfreundliches Userinterface realisieren. Nicht zuletzt deswegen hofft LG, mittels Spracherkennungsfunktion die Eingabe von Befehlen zu erleichtern. Als zentrale Attraktion ist jedoch die eingebaute Kamera mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixel (rund 0,3 Megapixel) anzusehen, die ausschließlich für Videotelefonate zum Einsatz kommt. Videoformate für Mediaplayer werden indes nicht unterstützt.

Ein Lithium-Ionen-Akku mit 480 Milliamperestunden verspricht bis zu einer Woche Standby, aber nur rund zwei Stunden Gesprächszeit. Mit 91 Gramm wiegt LGs Watchphone auch deutlich mehr als ein herkömmlicher Zeitanzeiger. Das wasser- und spritzfeste Watchphone mit Lederarmband und edlem Design war zuvor bereits auf dem englischen Markt platziert worden. (pte/rw)

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