Projektbericht

Virtualisierte Mazda-Händler

02.12.2009
Automobilhersteller sind auf ein gut funktionierendes Händlernetz angewiesen und betreuen daher ihre Händler auch in ihrer IT. So setzen auch immer mehr Automobilwerke auf die Zentralisierung und Virtualisierung, so zum Beispiel Mazda. dessen Händler mit dem "2X ApplicationServer" virtualisieren.
Mazda-Händler virtualisieren mit dem "2X ApplicationServer"
Mazda-Händler virtualisieren mit dem "2X ApplicationServer"
Foto: Ronald Wiltscheck

Automobilhersteller sind auf ein gut funktionierendes Händlernetz angewiesen und betreuen daher ihre Händler dementsprechend. Effiziente und hochverfügbare IT-Systeme in den Autohäusern sind dabei dem Hersteller wichtig, außerdem möchte er, dass diese Systeme wenig kosten und leicht zu bedienen sind. So setzen auch immer mehr Automobilwerke auf die Zentralisierung und Virtualisierung ihrer IT-Systeme, so zum Beispiel Mazda. Dessen Händler virtualisieren mit dem 2X ApplicationServer.

Kostensenkung als Hauptziel

Mazda Motors Deutschland mit Hauptsitz in Leverkusen betreut deutschlandweit rund 900 Autohäuser. Diese Händler erhalten vom Hersteller das Mazda-eigene Dokumenten-Management-System "MACS" samt Services wie Beratung, Schulung und Hotline-Unterstützung. Darüber hinaus können die Händler ihre PC-Systeme, Server und weitere Hardware wie Monitore, Drucker oder Router sowie die Software-Ausstattung über Mazda beziehen. Installiert werden diese vom Bechtle IT Systemhaus Aachen, das auch die weitere Betreuung der Hard- und Software bei den Mazda-Händler übernimmt. Diese Leistungen muss Bechtle nach Mazda-Vorgeabe so kostenbewusst wie möglich erbringen. Auch der Aufwand für Administration und Support sollte sich stets in überschaubarem Rahmen bewegen.

Jürgen Zander, bei Mazda Motor Europe für die IT-Systeme zuständig, ist immer auf der Suche nach Lösungen, die IT-Systeme der Handelshäuser optimieren. Daher hatte er sich schon früh und intensiv mit der Server-basierten Computernutzung sowie der Virtualisierung von Applikationen und Desktops auseinander gesetzt.

Applikationen zentral bereitgestellt

Zander erhoffte sich, dass den Mazdahändlern aus der zentralen Verwaltung aller Arbeitsplatzsysteme in ihren Häusern deutliche Vorteile erwachsen - nicht nur hinsichtlich der Kosten, sondern auch im Hinblick auf die Stabilität und damit die Verfügbarkeit der essentiellen Systeme. Als Ergebnis dieser Überlegungen wird den Handelspartnern nun auch eine Lösung zur zentralen Bereitstellung von Applikationen angeboten.

Die zunächst favorisierte Lösung stellte sich aber als zu komplex in der Anwendung und als zu kostspielig heraus - daher fiel Mitte 2008 die Entscheidung, sie zu ersetzen. Im Auftrag von Mazda recherchierte Bechtle alternative Anbieter und Produkte. Frank Preiß, von der Aachener Niederlassung des Systemhauses: "Im Rahmen der Recherche und Evaluation verfügbarer Alternativprodukte haben wir uns unter anderem auch den "2X ApplicationServer" angesehen. Er war im Vergleich zum damals eingesetzten Produkt sehr viel komfortabler und auch deutlich kostengünstiger."

Das Projekt im Überblick

Kunde: Mazda Motors Deutschland GmbH, www.mazda.de

Problemstellung: Bisherige Software zum Bereitstellen von Applikationen war zu komplex und zu kostenintensiv

Lösung: 2X ApplicationServer und 2X LoadBalancer

Dienstleister: Bechtle IT Systemhaus Aachen

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