RX100 S6 und TX150 S7

Fujitsu stellt neue Primergy-Server für KMUs vor

12.01.2010
Der japanische IT-Anbieter Fujitsu bringt zwei neue Primergy-Rack- und Tower-Server in den Markt. Sie arbeiten mit den aktuellen Intel-Xeon-Prozessoren.
Fujitsu Primergy TX150 aufgeschraubt.
Fujitsu Primergy TX150 aufgeschraubt.

Der japanische IT-Anbieter Fujitsu bringt zwei neue Primergy-Rack- und Tower-Server in den Markt. Sie arbeiten mit den aktuellen Intel-Xeon-Prozessoren.

Die Einsteigersysteme Primergy TX150 S7 und RX100 S6 bieten Platz für jeweils eine CPU.

Die Single-Sockel-Server hat Fujitsu an die neuesten Intel-Prozessoren angepasst. So unterstützen die Systeme die Xeon-Prozessoren der 3400er-Serie und den Intel Pentium Prozessor G6950. Darüber hinaus können auch die Intel Core i3-530 sowie die Intel Core i3-540-Modelle, Codename "Clarkdale", eingesetzt werden.

Fujitsu wirbt für diese Modelle, die primär auf kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) abzielen, mit hohem Datendurchsatz bei gleichzeitigem geringen Energieverbrauch.

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Der Primergy TX150 S7 und der RX100 S6 Server verfügen neben den aktuellen Intel-Prozessoren, die zweite Generation an PCIe-Slots (PCI-E 2.0) mit 5 Gigatransfer/s sowie SAS 2.0-Schnittstellen. Die Ein-Prozessor-Server sind bis auf 32 GByte Arbeitsspeicher erweiterbar.

Für den TX150 S7 Tower Server stehen Prozessor-Varianten mit zwei (Dual-Core) oder vier Rechenkernen (Quad-Core) zur Verfügung. Er soll in dezentralen Infrastrukturen eingesetzt werden, so Fujitsu.

Bei dem RX100 S6 Rack-Server handelt es sich ebenfalls um ein Ein-Prozessor-System. Es wurde, so Fujitsu, für den Einsatz im Rackschrank mechanisch und thermisch entwickelt. KMUs können den Server bei weniger geschäftskritischen Umgebungen wie Web-Serverfarmen, Terminal und Infrastruktur-Server einsetzten. Das modular aufgebaute Festplattenkonzept unterstützt entweder zwei 3.5 Zoll- oder vier 2.5 Zoll-Laufwerke. Die RAID Konfigurationen verarbeiten SATA-, SAS- und SSD-Festplatten.

Die Einstiegspreise gibt Fujitsu mit 1.180 Euro (TX150 S7) und 1.390 Euro (RX100 S6) an. (wl)

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