Wer seine Festplatte neu partitionieren, ein Backup erstellen oder auch Dateien löschen möchte kann dies mit den standardmäßig integrierten Lösungen von Windows und Linux problemlos bewerkstelligen. Diese Funktionen stellen jedoch nur die Untergrenze des Möglichen dar und lassen wichtige Features vermissen.
An dieser Stelle bietet sich die Installation ergänzender Storage-Tools an. Diese können wichtige Lücken schließen und den Bedienkomfort beträchtlich erhöhen. Einmal installiert lassen sich beispielsweise alle erdenklichen Dateitypen in Sekundenschnelle aufspüren oder auch Speicherkontingente optimal überwachen.
Lesen Sie im Folgenden, auf welche 13 Storage-Tools Sie in Zukunft keinesfalls mehr verzichten sollten.
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Parted Magic - Laufwerke partitionieren und kopieren
Die kostenlose Linux-basierende Programmsammlung Parted Magic hilft beim Erstellen, Bearbeiten, Kopieren oder Löschen von Partitionen auf der Festplatte. Die Tools booten von USB-Stick, CD, DVD oder Diskette. Parted Magic unterstützt nahezu alle gängigen Dateisysteme.
Funktionalität: Den Kern der Utility-Sammlung Parted Magic bildet GParted. Das Programm unterstützt den Anwender komfortabel bei der Partitionierung beziehungsweise beim Einrichten von Festplatten. Es arbeitet mit allen gängigen Dateiformaten wie FAT16/32, EXT2 bis EXT 4, HFS, NTFS, REISER oder XFS zusammen. Dabei können verschiedene Partitionen angelegt und sogar vorhandene Partitionen ohne „Datenverlust“ vergrößert oder verkleinert werden. Auch das Konvertieren von Dateisystemen beherrscht das Tool. Ein Backup der Daten auf der Festpaltte ist aber vor dem Einsatz des Tools aus Sicherheitsgründen jedoch immer ratsam.
Neben der Partitionierung von HDDs bietet Parted Magic aber auch noch weitere nützliche Tools. So kann der Anwender mit Partition Image ein Backup beziehungsweise ein Restore einer Festplatte durchführen oder diese auf eine andere HDD kopieren. Darüber hinaus lassen sich Festplatten mit GSmartControl auf ihre korrekte Funktionalität überprüfen. Auch Tools zur Daten-Rettung und zur Überprüfung des Master Boot Records (MBR) fehlen nicht.
Installation: Das 84,5 MByte große Programmpaket wird nicht herkömmlich installiert, sondern der User bootet es von einem USB-Stick, CD oder DVD. Dabei muss der Anwender vorher die entsprechende ISO-Datei auf die CD brennen oder auf den USB-Stick kopieren. Für die Verwendung von Disketten steht ein separates Image zur Verfügung. Das Linux-basierende Live-System nutzt bei der „Installation“ ausschließlich den Arbeitsspeicher, um eine komplette grafische Desktop Arbeitsoberfläche einzurichten.
Bedienung: Das Tool Parted Magic stellt dem Anwender eine komplette grafische Desktop-Arbeitsoberfläche zur Verfügung. So kann der User bequem per Maussteuerung die zur Verfügung gestellten Tools nutzen. Einige Programm-Tools öffnen ein DOS-Fenster, in diesen ist die Verwendung einer Tastatur notwendig.
Fazit: Wer schnell und komfortabel Festplatten-Partitionen einrichten, verändern oder sichern muss, für den ist die kostenlose Programmsammlung Parted Magic eine echte Empfehlung. Dabei bietet es neben dem zentralen Partitionierungs-Programm GParted auch Tools zum Retten und Überprüfen von Festplatten sowie weitere nützliche Funktionen.
Version: |
3.7 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
englisch |
Preis: |
kostenlos (Freeware) |
System: |
unabhängig vom Betriebssystem |
Alternativen: |
Eraser - Dateien garantiert sicher löschen
Werden unter Windows Dateien oder Verzeichnisse mit Bordmitteln gelöscht, so lassen sich diese leicht wieder herstellen. Das kostenlose Tool Eraser sorgt bei sensiblen und vertraulichen Daten für eine unwiderrufliche Datenvernichtung.
Funktionalität: Die englischsprachige Freeware Eraser löscht Daten so nachhaltig, dass Sie mit vertretbarem Aufwand selbst von professionellen Datenrettungslaboren nicht mehr sichtbar gemacht werden können. Dabei überschreibt Eraser die zu löschenden Dateien nach den Methoden von Guttmann, Zufallsdaten oder US DoD 5220-22.M.
Eraser löscht „On Demand“ oder über den „Scheduler“. Bei On Demand wählt der Anwender die zu überschreibenden Daten und die Methode aus und kann den Löschvorgang sofort starten. In den Scheduler nimmt man beispielsweise Ordner auf, die regelmäßig geleert werden müssen und legt fest, wie oft und zu welcher Zeit Eraser aktiv werden soll. Neben dem Löschen lassen sich Dateien und Verzeichnisse auch mit gesicherter Löschung auf ein anderes Laufwerk verschieben.
Installation: Eraser lässt sich bequem per Setup-Programm installieren. Es gibt eine 32- und 64-Bit-Version für Windows.
Bedienung: Eraser kann als eigenständiges Programm gestartet werden. Im Fenster lassen sich dann Dateien per Drag & Drop oder durch Hinzufügen sicher löschen. Der Scheduler ermöglicht das einfache zeitgesteuerte Hinzufügen von regelmäßig zu löschenden Ordnern. In den Voreinstellungen von Eraser wird der Löschalgorithmus gewählt, der standardmäßig verwendet werden soll. Viel einfacher erfolgt das sichere Löschen jedoch durch die Integration in den Windows-Explorer. Hier wird einfach per rechter Maustaste bei Dateien oder Verzeichnissen im Kontextmenü „Erase“ gewählt, schon erfolgt der Löschvorgang. Per Option kann bei jedem Löschen die Methode schnell geändert werden.
Fazit: Ein nützliches Tool zum sicheren Löschen von vertraulichen Dateien und Verzeichnissen.
Version: |
5.86a |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
Freeware |
System: |
Windows 2000/XP/2003/Vista |
Alternativen: |
PureSync: Sichern und synchronisieren von Daten
Das kostenlose Tool PureSync hilft dem Anwender, seine Daten sicher an zwei verschiedenen Orten zu verwalten. Das Programm erstellt Backups von Dateien und Ordnern und kann die Dateien bei Bedarf wieder herstellen. Eine Synchronisations-Funktion gewährleistet, dass die Daten dem aktuellen Stand entsprechen.
Funktionalität: Das Utility PureSync erstellt anwenderspezifische Backups von Dateien und Ordnern. Zusätzlich kann das Programm Verzeichnisse inklusiver Unterverzeichnisse mit frei wählbarer Tiefe zwischen zwei Orten synchronisieren. Dabei unterstützt es neben externe Speichermedien wie Festplatten oder USB-Sticks auch Netzwerklaufwerke und Speicherkarten in Kartenlesern oder in Digitalkameras.
Mit der intuitiven Benutzeroberfläche hat der Anwender immer alles im Blick. So können zur besseren Übersicht für die Synchronisation verschiedene Anzeigefilter gesetzt oder eine Vorschau genutzt werden. Darüber hinaus hat der Nutzer die Möglichkeit den Abgleich zu automatisieren. Dieser kann dann zeitgesteuert, bei Änderung einer Datei oder wenn der entsprechende externe Datenträger angeschlossen wird, erfolgen. Individuelle Benutzereinstellungen für den optimalen Abgleich beziehungsweise für die Sicherung von Dateien, wie etwa Optionen für den Dateivergleich, runden den Funktionsumfang von PureSync ab.
Installation: Die Installation des 3,4 MByte großen Storage-Tools ist denkbar einfach. Das Programm erfragt den Installationspfad und macht einen Vorschlag für den Startmenü-Ordner. Der Installationsvorgang verläuft zügig und nach dem Programmstart hilft ein Einstellungs-Assistent weiter.
Bedienung: Die PureSync-Standard-Benutzeroberfläche besteht aus einem zweigeteilten Hauptfenster. Im linken Fenster wird der Verzeichnisbaum des Quell-Laufwerkes beziehungsweise des Ziellaufwerkes abgebildet. Das rechte Fenster informiert den Anwender über die geänderten Dateien des Quell- und Ziellaufwerkes oder des entsprechenden Ordners. Der Nutzer kann individuell seine Einstellungen über Programmreiter vornehmen. Darüber hinaus hilft ein Assistent bei der Erstellung bestimmter Backup- beziehungsweise Synchronisieraufgaben.
Fazit: Ein hilfreiches Storage-Tool, um Dateien an zwei verschiedenen Orten sicher und platzsparend zu verwalten. Es ermöglicht auf einfach Weise Backups von Dateien und Ordnern. Zusätzlich vergleicht PureSync komfortabel Dateien, um unnötige Doppler zu vermeiden.
Version: |
1.5.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
deutsch |
Preis: |
kostenlos (Personal Edition), kostenpflichtig (14,90 Euro, Professional Edition) |
System: |
Windows 2000/NT/ME798/XP/Vista |
Alternativen: |
Grsync / rsync - Backups komfortabel durchführen
Das Tool rsync ist unbestritten eines der schnellsten und flexibelsten Backup-Werkzeuge. Nicht jedem liegt jedoch die Kommandozeilen-Bedienung. Grsync visualisiert das Helferlein. Somit können Anwender das mächtige Werkzeug mit der Maus bedienen.
Funktionalität: Grsync ist genau genommen eine grafische Oberfläche für das Konsolen-Tool rsync. Dabei lassen sich Ordner auf einfache Weise mittels Maus synchronisieren. Die GUI stellt dabei die wichtigsten rsync-Optionen zur Verfügung. Wie bei der Konsolen-Ausgabe können Sie einen Sicherungs-Lauf zunächst simulieren, bevor dieser ausgeführt wird. Das ist vor allen Dingen interessant, wenn automatisches Löschen nicht vorhandener Dateien im Quell-Verzeichnis aktiviert ist.
Installation: Von der Homepage können Sie lediglich den Quellcode beziehen. Die Entwickler stellen keine Binärpakete zur Verfügung. Allerdings finden Sie dort die Links zu den Binärpaketen für Mac OS X und Windows. Mac-Anwender benötigen allerdings das GTK+OS-X-Framework. Linux-Anwender müssen das Tool aber nicht zwangsläufig selbst kompilieren. Viele Distributionen stellen das Backup-Werkzeug in den Repositories zur Verfügung. Somit können Sie es mittels der bekannten Paket-Manager einspielen.
Bedienung: Das Tool lässt sich relativ einfach bedienen. Allerdings ist es von Vorteil, wenn Sie sich mit rsync, respektive dessen Optionen auskennen. Notwendig ist es aber nicht unbedingt. Grsync erlaubt es, verschiedene Sitzungen abzuspeichern. Somit können Sie bestimmte Szenarien vordefinieren und diese einfach laden. Diese Funktionalität spart natürlich Zeit. Weiterhin teilt das Tool die Optionen in unterschiedliche Kartei-Reiter ein. Unter „Basic“ finden Sie die gebräuchlichsten Schalter. Mit den „Advanced options“ können Sie zum Beispiel definieren, was mit symbolischen Links geschehen und ob die Datenübertragung komprimiert ablaufen soll. Letzteres ist bei Synchronisationen über langsame WAN-Verbindungen durchaus sinnvoll. Bei den „Extra option“ können Sie Befehle vor und nach dem rsync-Kommando ausführen und dem Programm sagen, dass es bei einem Fehler stoppen soll. Das lässt sich zum Beispiel einsetzen, um ein entferntes Laufwerk einzubinden, das Backup durchzuführen und die Netzverbindung wieder zu trennen.
Fazit: Mit Grsync lassen sich schnell bestimmte Sicherungs-Szenarien definieren und bei Gebrauch wieder laden. Anstatt sich durch die man-Page von rsync zu quälen, erklärt Grsync beim Überfahren einer Option mit der Maus, was dieser Schalter bewirkt. Dennoch ist es nicht so mächtig wie das Kommandozeilen-Tool selbst. Es fehlen zum Beispiel die include und exclude-Schalter mit denen sich Dateien und Ordner ausschließen oder explizit einbinden lassen. Sie haben zwar die Möglichkeit Dateien auszuwählen, aber immer nur eine Einzige. Somit fehlt die Möglichkeit, mehrere bestimmte Dateien eines Ordners im selben Sicherungslauf zu sichern. Ebenso lassen sich mit dem Tool Grsync keine zeitgesteuerten Jobs (Cronjobs) anlegen. Das können Sie mit rsync auch nicht. Wenn Sie aber den Konsolen-Befehl von rsync kennen, ist der Schritt zur Zeitsteuerung nur noch klein.
Version: |
0.9.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
englisch |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Linux, Mac OS X, Windows |
Alternativen |
CheckQuota 4.0 - Laufwerke überwachen
CheckQuota überwacht die Datenmengen in Verzeichnissen auf Festplatten und Netzwerk. Mit dem Tool teilt der Administrator den Benutzern Speicherkontingente (Quota) in einzelnen Verzeichnissen zu. Von da an wacht das Tool über den zugewiesenen Plattenplatz der Anwender und führt definierte Aktionen aus.
Funktionalität: Das Programm CheckQuota in der Advanced-Version überwacht im laufenden Betrieb die zur Verfügung stehende Kapazität von Festplatten beziehungsweise von Verzeichnissen. So definiert der Administrator im Vorfeld über einen Zwei-Stufen-Plan, ab welchem belegten Speicherplatz er eine erste und zweite Warnmeldung erhält. Dies geschieht in Form ein E-Mail. Zusätzlich kann der Admin festlegen, welche Programme, Skripte oder Dateien inklusive bestimmter optionaler Parameter beim überschreiten der Limits ausgeführt werden sollen. Darüber hinaus können Verzeichnisse die das Größenlimit erreicht haben, für Schreibzugriffe bestimmter Benutzer gesperrt werden. Das Lesen und Löschen in den Verzeichnissen ist aber weiterhin möglich. Durch diese Maßnahme kann man den Speicherplatz auf Festplatten und Verzeichnisse wirkungsvoll kontrollieren. Fällt das Speichervolumen durch Löschen von Daten wieder unter das festgelegte Limit, bekommen alle Nutzer ihre Schreibberechtigung zurück. Reichen diese Maßnahme nicht aus, kann der Administrator auch bestimmte Dateitypyen wie MP3- oder Video-Files vom abspeichern auf den überwachten HDDs und Verzeichnissen ausschließen. CheckQuota kann unter anderem als Systemdienst laufen und verfügt auch über eine Reporting- und Logging-Funktion. Damit können HTML-Berichten erstellt werden, die den Administrator über den Status des Storage-Systems informiert. Diese können später auch zur Analysezwecken verwendet werden.
Installation: Das 12,1 MByte große Tool lässt sich einfach mittels eines Assistenten auf einem Rechner installieren. Das Programm unterstützt die Windows Betriebssysteme und Vista, XP, 2003, 2000 und Windows 2008. Der Anwender wählt während der Installation die Sprache aus und legt das Programmverzeichnis fest. Beim ersten Start des Programms führt ein Assistent durch die Konfiguration des Programms. CheckQuota 4.0 gibt es in drei verschiedenen Versionen (Standrad, Professional und Advanced) mit entsprechend unterschiedlichem Funktionsumfang.
Bedienung: Der Aufruf der benötigten Funktionen erfolgt über die Optionen der Funktionsleiste oder über die entsprechenden Funktions-Icons. Das deutschsprachige Programm ist klar strukturiert und weitgehend selbsterklärend. Die Speicherbelegung von Festplatten beziehungsweise Verzeichnis wird durch grafische Elemente unterstützt. Der Anwender kann das Programm ohne Vorkenntnisse intuitiv bedienen.
Fazit: Das kostenpflichtige Programm CheckQuota 4.0 bietet eine schnelle und komfortable Möglichkeit die Datenmenge auf Festplatten beziehungsweise Verzeichnissen zu überwachen. Mit dem zur Verfügung gestellten Funktionsumfang des Tools hat der Administrator die Kapazitätsverwaltung seines Storage-Systems immer im Griff und vermeidet unliebsame und unvorhergesehne Überraschungen – und das auch wenn Storage-Engpässe entstehen sollten.
Version: |
4.0.0 Advanced |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
deutsch und andere |
Preis: |
Shareware (15 Tage Trail-Version), Standard: ab 49 Euro, Professional: ab 79 Euro, Advanced: ab 99 Euro |
System: |
Windows Vista / XP, Windows 2008 / 2003 / 2000 |
Alternativen: |
ISO Master – CD- und DVD-Images bearbeiten
Hin und wieder muss man ISO-Images verändern und neu speichern. Vielleicht soll die eben veränderte CD oder DVD sogar startfähig sein? Gerade beim Modifizieren von Linux-Distributionen kann ein Tool wie ISO Master hilfreich sein. Ebenso, wenn Sie Dateien - zum Beispiel Demo-Software - als ISO-Abbild verbreiten wollen.
Funktionalität: Mit ISO Master können Sie DVD- oder CD-Abbilder öffnen, bearbeiten und wieder als ISO-Datei abspeichern. Ebenso ist es möglich, startfähige CDs oder DVDs zu erstellen. Das Tool kann mit ISO-Dateien (ISO9660, Joilet, RockRidge und El Torito), den meisten -NRG- und einigen Single-Track-MDF-Dateien umgehen. Speichern hingegen lässt sich das Endprodukt lediglich als .ISO-Datei. Das Programm basiert auf der Bibliothek bkisofs.
Installation: Die Software gibt es für Windows als auch für Linux. Die Windows-Variante lässt sich nach bekannter Methode installieren. ISO Master herunterladen und die .EXE-Datei ausführen. Auf Linux-Seite kommt es darauf an: Seit einiger Zeit befindet sich die Software nämlich in den Repositories einiger Distributionen. Somit können Sie das Programm bequem via Paket-Manager installieren. Sollte das nicht zutreffen, können Sie den Quellcode herunterladen und selbst übersetzen. Nach dem Auspacken der 192 KByte großen (komprimierten) Datei helfen die Anweisungen des Entwicklers weiter. Diese befinden sich in README.TXT. Darüber hinaus stellt der Programmierer im Community-Bereich seiner Webseite Links zur Verfügung, mit denen sich Distributions-spezifische Pakete herunterladen lassen.
Bedienung: ISO Master ist sehr einfach zu bedienen und macht das Bearbeiten von CD- oder DVD-Abbildern zum Kinderspiel. Die Menü-Führung ist übersichtlich und auf unnötigen Schnickschnack wurde verzichtet. Etwas lästig ist, dass Drag & Drop nicht funktioniert. Somit können sich Anwender die Zwischenschritte „Auswählen“ und „Hinzufügen“ nicht sparen. Der Qualität des Programms schadet dieser Schönheitsfehler allerdings nicht.
Fazit: Schön ist, dass Iso Master fast vollständig in 36 Sprachen übersetzt ist. Dabei dürfte die Philosophie des Entwicklers gerade in der Open-Source-Gemeinde auf großen Zuspruch treffen. Für Linux/BSD ist das Programm kostenlos. Windows-Anwender müssen hingegen 20 US-Dollar berappen, oder mit der auf 15 Tage beschränkten Demo-Version leben. Für eine Bezahlung akzeptiert der Programmierer Kreditkarte oder PayPal.
Version: |
1.3.5 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
26 Sprachen, unter anderem Deutsch |
Preis: |
Für Linux kostenlos, für Windows 20 US-Dollar |
System: |
Linux, Windows |
Alternativen: |
Anti-Twin – ähnliche Dateien und Bilder finden
Mit dem kostenlosen Tool Anti-Twin lassen sich Datei-Dubletten aufspüren. Dabei entscheidet nicht nur der Dateiname, sondern der binäre Inhalt wird verglichen. So findet Anti-Twin beispielsweise neben gleichen auch ähnliche Bilder.
Funktionalität: Die Freeware Anti-Twin durchsucht in zwei gewählten Verzeichnissen oder Laufwerken doppelt vorhandene Dateien. Das Programm sucht dabei wahlweise nach identischen Dateinamen oder nach identischen binären Inhalten. Mit der Option „auch ähnliche Inhalte finden“ sucht das Programm auch nach binär ähnliche Files. Bei Bildern führt Anti-Twin einen Pixelvergleich durch, um ähnliche Dateien zu finden. Bei der Suche nach ähnlichen Inhalten lässt sich die Übereinstimmung der Dateien in Prozent angeben. Werden zwei ähnliche Dateien nicht gefunden, so lässt sich der Übereinstimmungsgrad in Prozent reduzieren.
Installation: Anti-Twin lässt sich bequem per Setup-Programm installieren. Es gibt eine 32- und 64-Bit-Version für Windows.
Bedienung: Das Programm sucht auf der Festplatte oder in Netzlaufwerken nach doppelten Dateien. Hier lässt sich ein Basisordner angeben, in dem gesucht werden soll. Wahlweise lässt sich ein zweiter Ordner/Laufwerk in die Suche mit einbinden. Über die Option „Datei-Filter“ kann die Suche nach bestimmten Dateitypen einfach verfeinert werden. Beim Einstellen der Suchmethode lässt sich per Mausklick „Namen vergleichen“ und „Inhalten vergleichen“ wählen. Bei der binären Ähnlichkeitssuche lässt sich Byte für Byte“ oder eine dedizierte Bildersuche markieren. In beiden Fällen kann die Prozentzahl der Ähnlichkeit eingestellt werden. Wählt man Ähnlichkeiten mit weniger als 90 Prozent, so kann die Suche relativ lange dauern. Nach dem Suchlauf lassen sich die Duplikate aus der angezeigten Liste öffnen, in einem Preview-Fenster anzeigen und löschen. Anti-Twin ist bei privater Nutzung Freeware. Im gewerblichen Einsatz kostet eine Lizenz 23,80 Euro.
Fazit: Ein praktisches Tool, wenn nicht nur Files mit gleichen Dateinamen, sondern mit identischen Inhalten gefunden werden sollen. Nützlich ist auch die Möglichkeit, ähnliche Files und Bilder zu finden.
Version: |
1.8c |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
Freeware (Privatnutzung) |
System: |
Windows 98, NT, 2000, ME, XP, 2003, Vista |
Alternativen: |
WinSplit – Große Dateien aufteilen
Beim Versenden von E-Mails mit Anhang wird schnell die zulässige Größe erreicht. Um bei einer Größenbeschränkung trotzdem den Anhang verschicken zu können, teilt die Shareware WinSplit große Dateien in mehrere kleinere Stücke auf .
Funktionalität: WinSplit teilt beliebige Dateien wie Bilder, Präsentationen, Videos oder Programme in mehrere kleinere Teildateien auf. Dabei lässt sich die Größe für die Teildateien frei wählen. Damit lässt sich besonders bei E-Mail-Attachements einfach eine Größenbeschränkung umgehen, indem mehrere Mails mit Teildateien versendet werden. Das Zusammenfügen der gesplitteten Dateien funktioniert praktischerweise ohne WinSplit.
Installation: WinSplit lässt sich bequem per Setup-Programm installieren.
Bedienung: WinSplit ist sehr übersichtlich aufgebaut. Im linken Bereich wählt man im gewünschten Ordner die zu splittende Datei. Dann lässt sich im rechten Bereich die gewünschte Dateigröße für die einzelnen Split-Dateien wählen. Die Option „Batch-Datei erzeugen“ sollte gewählt bleiben. Dann muss nur noch die Schaltfäche „Splitten“ gedrückt werden. Alternativ lässt sich „Versenden“ wählen. WinSplit erstellt im E-Mail-Client automatisch neue Mails mit den jeweils einzelnen Split-Dateien im Anhang. Sollen die gesplitteten Dateien wieder zusammengefügt werden, muss nur die beim Splitvorgang erzeugte Batch-Datei aufgerufen werden. WinSplit ist für das Wiederherstellen der Datei nicht notwendig. Ohne Batch-Datei ist WinSplit für das Kitten notwendig. WinSplit lässt sich 28 Tage kostenlos verwenden. Als Shareware erlaubt das Programm nur eine Aufsplittung in zwei Teile. Eine Privatlizenz mit vollem Funktionsumfang kostet 16 Euro, für die Firmenlizenz verlangt aborange.de 35 Euro.
Fazit: Ein nützliches und einfach zu bedienendes Tool zum Aufsplitten von Dateien – ideal für E-Mail-Attachements.
Version: |
8.00 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch |
Preis: |
Shareware, Privatlizenz 16 Euro, Firmenlizenz 35 Euro |
System: |
Windows 2000/XP/2003/Vista |
Alternativen: |
Unlocker - jede Datei löschen oder verschieben
Beim Löschen und Verschieben von Dateien oder Verzeichnissen erhalten Sie eine Fehlermeldung, wenn ein File noch geöffnet oder im Gebrauch ist. Das kostenlose Tool Unlocker schafft Abhilfe und löscht oder verschiebt Files zuverlässig.
Funktionalität: Gelegentlich quittiert der Windows-Explorer das Löschen einer Datei oder eines Ordners mit der folgenden Meldung: „Die Datei kann nicht gelöscht werden… Sie müssen dieses Programm schließen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen können“. Mit dem kostenlosen Tool Unlocker lassen sich solche Dateien trotzdem löschen. Auch ganze Verzeichnisse löschen funktioniert so bequemer mit Unlocker im Hintergrund, es folgt kein Abbruch mehr des Vorgangs während des Löschens. Sicherheitshalber frägt das Programm aber bei geöffneten oder sich im Gebrauch befindenden Programmen jedes Mal nach, ob der Löschvorgang wirklich erfolgen soll. Wahlweise lassen sich diese Dateien auch kopieren oder verschieben. Werden Dokumente, die in Programmen noch offen sind mit Unlocker trotzdem gelöscht, so sind diese je nachdem, ob sie vollständig im Arbeitsspeicher sind, weiter zur Verfügung. Allerdings können schnell Fehlermeldungen entstehen. Dateien sollten beim Gebrauch von Unlocker mit Vorsicht gelöscht werden.
Installation: Unlocker lässt sich bequem per Setup-Programm installieren.
Bedienung: Die Bedienung ist denkbar einfach: Das kostenlose Tool Unlocker installiert sich mit dem Eintrag "Unlocker" im Kontextmenü und befreit auf Klick eine oder mehrere markierte Dateien und Verzeichnisse von der Zugriffssperre und führt die – wählbare – Löschung durch. Über ein Systray-Icon bestimmen Sie, ob Unlocker automatisch mit Windows starten soll.
Fazit: Ein nützliches Tool zum Löschen von Dateien und Verzeichnissen.
Version: |
1.8.7 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Mehrsprachig |
Preis: |
Freeware |
System: |
Windows 2000/XP/2003/Vista |
Alternativen: |
Baobab: Grafisches Festplatten-Analyse-Tool für Linux
Konsolen-Liebhaber wissen sicher, dass sich die Auslastung einer Festplatte mit den Befehlen df und du abfragen lässt. Dennoch kann das manchmal etwas unübersichtlich sein. Im gnome-utils-Paket befindet sich daher die Software Baobab.
Funktionalität: Die Software Baobab bereitet den Speicherverbrauch auf den Festplatten grafisch auf. Das Ergebnis zeigt Ihnen das Programm entweder als Ring- oder als Baumdiagramm an. Somit können Sie gezielt nach verschwendetem Platz suchen. Das Tool erlaubt dabei den Scan des Home-Verzeichnisses, des ganzen Dateisystems, einzelner Ordner und im Netzwerk befindliche Ordner. Als Protokolle können Sie hier SSH, FTP, Samba (Windows Share) und WebDav wählen.
Installation: Die Installation von Baobab ist denkbar einfach. Die meisten Linux-Distributionen dürften das gnome-utils-Paket in den Repositories haben. Viele Linux-Derivate kommen mit Gnome als Standard-Desktop-Manager. Bei einigen sollte dann das Programm sogar standardmäßig installiert sein. Wenn nicht, ist das auch keine große Sache. Das Paket ist zum Beispiel unter Ubuntu 9.04 knapp fünf MByte groß und belegt danach 21 MByte auf der Festplatte.
Fazit: Speicherfresser unter Linux zu finden ist mitunter gar nicht so einfach. Viele Applikationen legen temporäre Dateien in versteckten Verzeichnissen ab. Natürlich kommt man mit Handarbeit und der Konsolenanwendung du zum selben Ergebnis wie mit Baobab. Allerdings ist eine Festplatten-Analyse mit Baobab wesentlich angenehmer. Sollten sich mehrere Festplatten oder Partitionen in einem System befinden, können Sie wählen, welche Speichermedien die Software bei einem kompletten Scan untersuchen soll. Eine weitere große Annehmlichkeit ist die Möglichkeit, im Netzwerk erreichbare Laufwerke auf Platzverbrauch zu durchleuchten.
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
Open Source |
System: |
Linux |
MeinPlatz – Speicherplatz-Fresser auf der Festplatte aufspüren
Das kostenlose Programm MeinPlatz untersucht Festplatten nach Dateien, die unnötig viel Speicherplatz belegen. Dabei stehen dem Anwender verschiedene Auswahlkriterien wie Dateigröße, Dateitypen oder Dateiordner für die Suche nach den Speicherkapazitätsdieben zur Verfügung.
Funktionalität: Das Programm MeinPlatz ist in der Lage den belegten Speicherplatz auf einem Speichermedium wie Festplatte, USB-Stick oder CD zu analysieren. Dabei legt der User im Menüpunkt Gruppieren fest, nach welchen Kriterien das Tool den belegten Speicherplatz auflisten soll. Zur Auswahl stehen nach Verzeichnissen, nach Dateitypen, Dateigröße oder nach der Änderungszeit der Dateien.
Als Suchquelle bietet das Programm MeinPlatz dem Anwender alle angeschlossenen Speicher an. Das können auch Netzlaufwerke sein oder aber auch Datenordner, die unter der Laufwerksbezeichnung AP näher spezifiziert werden können. Nach dem Scannen des entsprechenden Speichermediums, werden abhängig von dem Suchparameter, die Einträge nach der Größe aufgelistet. Der User hat dann die Möglichkeit das Listing näher zu analysieren. Neben den vier Gruppierungs-Attributen kann man zum Beispiel eine Festplatte auch mittels anwenderspezifischen Filtern nach Speicherplatz-Fressern untersuchen. Das sind Platzhalter gefolgt von den gewünschten Filterparameter beziehungsweise Dateiendungen wie *.txt oder *.bmp. Alle Analysen können durch eine Exportfunktion in verschiedenen Dateiformaten wie XLS, TXT, CVS, HTML abgespeichert werden.
Installation: Das 301 KByte große gratis Programm lässt sich in herkömmlicher Weise durch Aufruf der Installationsdatei einrichten. Das Tool führt den User durch die einfache Installationsroutine und ist dann sofort einsatzbereit.
Bedienung: MeinPlatz bietet eine intuitive Bedienoberfläche, die ausschließlich per Maus bedient wird. Das Programm ist klar strukturiert und alle Menüpunkte sind nahezu selbsterklärend. Das Darstellungsfenster kann der Anwender unter dem Menüpunkt eXtras individuell anpassen.
Fazit: Mit dem Programm MeinPlatz kann man komfortabel und sehr einfach Speichermedien wie Festplatten oder USB-Sticks nach speicherintensiven Dateien durchsuchen. Bei knappem Festplattenspeicher lassen sich so schnell überflüssige beziehungsweise ungenutzte Dateien mit großem Speicherplatzbedarf finden und gegebenenfalls löschen.
Version: |
1.63 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
deutsch |
Preis: |
kostenlos (Freeware) |
System: |
Windows ME / 98 / XP / Vista, Windows 2000 / Server 2003 |
Alternativen: |
YARCGUI: Gratis-Oberfläche für Robocopy
Microsofts kostenloses Robocopy gilt zu Recht als eines der beliebtesten Tools, wenn es darum geht Daten ordentlich zu sichern. Wer viele dementsprechende Aufgaben zu erledigen hat, kann Robocopy mit der Gratis-Oberfläche YARCGUI mehr Komfort und Funktionalität verleihen.
Funktionalität: Komplexe Kopieraufgaben, das inkrementelle Spiegeln von Verzeichnissen auf externe Festplatten oder Netzwerklaufwerke – all das sind Aufgaben, die man gemeinhin mit Microsofts Robocopy erledigt. Üblicherweise per Skript gesteuert, das dann je nach Einsatz kopiert oder adaptiert wird. YARCGUI (Yet Another RoboCopy Graphical User Interface) ist eine grafische Benutzeroberfläche für das Kommandozeilentool, mit dem sich Kopieraufträge nicht nur übersichtlich anlegen sondern auch verwalten lassen. Aus der Auftragsliste lassen sich angelegte Aufträge selektieren und in einem Rutsch abarbeiten. Wer die einzelnen Aufträge dann doch als Skript benötigt, kann aus der Oberfläche heraus entsprechende *.cmd-Files speichern. Unter YARCGUI sind alle Robocopy-Funktionen implementiert. Zudem sind die einzelnen Optionen zu sinnvollen Gruppen in Reitern gebündelt, etwa hinsichtlich Dateiauswahl, Wiederholung, Protokollierung sowie den Kopieroptionen. Es lässt sich so relativ einfach auswählen, ob kopiert, gespiegelt oder beispielsweise nur Dateien ab einem bestimmten Datum kopiert werden sollen. Es existiert zwar eine entsprechende Oberfläche von Microsoft, YARCGUI geht in der Funktion doch darüber hinaus.
Installation: Von einer Installation im eigentlichen Sinne kann keine Rede sein. Den rund 240 KByte großen Download in einen Ordner entpacken und die YARCGUI.EXE starten - mehr ist nicht nötig. Zum Betrieb des Programms ist das .NET-Framework ab 2.0 erforderlich. Das Programm benötigt lediglich die Pfadangabe, wo sich Robocopy befindet. YARCGUI lässt sich genauso durch Entfernen des entsprechenden Ordners löschen.
Bedienung: Das zentrale Fenster zeigt die Auftragsliste übersichtlich mit Quell- und Ziellaufwerk und den gewählten Parametern an. Per Mausklick öffnet sich ein neues Fenster, in dem ein Auftrag mit allen Parametern hinsichtlich der Sicherungsoptionen angelegt werden kann. Einmal angelegte Aufträge lassen sich nachträglich bearbeiten, es lassen sich beliebig viele Aufträge speichern. Wer mit verschiedenen Robocopy-Versionen arbeitet, kann diese dem jeweiligen Auftrag zuweisen. Das üblicherweise bei Ausführung des Kommandotools erscheinende Konsolenfenster lässt sich unterdrücken, dessen Ausgabe aber protokollieren.
Fazit: Wer häufig Dateien sichern, spiegeln oder ordentlich verschieben muss bekommt mit der Kombination aus Robocopy und YARCGUI ein hilfreiches Werkzeug an die Hand.
Version: |
3368.33326 |
Hersteller: |
Thomas Wilkes |
Download Link: |
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Sprache: |
deutsch |
Preis: |
kostenlos (Freeware) |
System: |
Windows 2000 SP3 bis Vista Ultimate 64-Bit |
Alternativen: |
Feature Tool - Festplatten optimieren
Das kostenlose Feature Tool von Hitachi erlaubt eine Vielzahl von Einstellungen bei Festplatten. Sehr praktisch ist die Möglichkeit, über das Akustik Management der Festplatte die Lautstärke der Zugriffsgeräusche zu reduzieren.
Funktionalität: Das Feature Tool von Hitachi unterstützt Serial-ATA- und Parallel-ATA-Festplatten von Hitachi. Auch die Laufwerke anderer Hersteller können mit dem Feature Tool konfiguriert werden, allerdings ohne Gewähr von Hitachi. Neben ausführlichen Infos zur Firmware, Schnittstelle und Cache der Festplatte lassen sich der Übertragungsmodus sowie der Puffer konfigurieren. Das nützlichste Feature ist die Möglichkeit, das Akustik Management der Festplatte einzustellen. Hier lässt sich zwischen „lauten“ aber schnellen, oder „leisen“ aber langsameren Zugriffen wählen. Bis auf die überwiegende Mehrheit der SATA-/PATA-Modelle von Seagate und Toshiba unterstützen die meisten Festplatten ein Akustik-Management.
Installation: Das Feature Tool muss auf einer Boot-Diskette oder bootfähigen CD installiert werden. Hitachi stellt für hierfür einen „Diskette Creator for Windows“ sowie ein „CD image“ zur Verfügung.
Bedienung: Nach dem Booten der Diskette oder CD startet automatisch das Feature Tool. Das DOS-basierende Programm lässt sich per Maus oder Tastatur bedienen. Wenn das Feature Tool eine angeschlossene SATA-Festplatte nicht erkennt, dann sollte im BIOS bei den Drive-Settings der SATA-Controller von AHCI auf Legacy gestellt werden (danach wieder umstellen).
Fazit: Ein nützliches Tool, um das Akustik-Management der Festplatte einzustellen. Als negativ ist anzumerken, dass nicht alle Festplatten-Controller von dem DOS-basierenden Tool unterstützt werden.
Version: |
2.11 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos |
System: |
WBoot-Diskette oder Boot-CD |
Alternativen: |
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CP-Schwesterpublikation Tecchannel.