17 Unternehmen nehmen sich vor, den Datenaustausch problemlos zu machen

30.06.2003
Wie oft hat man von der IT-Industrie schon gehört: Wir vereinfachen den Datenaustausch? Konzepttürme wurden angehäuft, die Menge der Konsortien, die Standards entwickelten, ist unüberschaubar, doch die bis heute einzige Software, die weltweit für den weitgehend problemlosen Datenaustausch sorgt, der Browser, wurde von einer Handvoll CERT-Entwickler nebenher geschrieben. Nicht bekannt ist, ob sich die 17 Unternehmen, die jetzt mit der Erklärung an die öffentlichkeit traten, sie wollten Software entwickeln, um den Austausch von digitalen Daten wie Bildern, Musik und V zwischen IT-Gadgets, privaten, etwa TVs, V, Digitalkameras, Handys, und geschäftlich genutzten, etwa PCs und PDAs, deutlich zu vereinfachen, an die CERT-Entwickler erinnern. Doch laut den Unternehmen, unter anderen Fujitsu, IBM, Intel, Microsoft, Philips, Nokia, Panasonic, Sharp und Samsung, soll eine offene IP-Plattform auf der Grundlage von "Transition Minimized Differential Signaling (TMDS) der US-Firma Silicon Image geschaffen werden, die in allen Geräten Einzug halten soll. TMDS wird als übertragungsverfahren für digitale Bilddaten, das mit Parallel/Seriell-Wandlung und Spannungsdifferenzen arbeitet, im Desktop-Bereich eingesetzt. Der Arbeitsgruppe namens "Digital Home Working Group" (DHWG) können weitere Firmen beitreten; bereits in den kommenden Monaten werde man genauere Details festlegen, etwa Vorgaben für die Bildauflösung. Scott Smyers, Vizepräs bei Sony, warb vorsorglich, einige Produkte könnten schon in der ersten Hälfte 2004 mit der Austauschplattform versehen auf den Markt kommen. Man darf also gespannt sein, wie sich die eigentlich mit einander heftig konkurrierenden Hersteller in dem Gremium zusammenraufen werden. (wl)

Wie oft hat man von der IT-Industrie schon gehört: Wir vereinfachen den Datenaustausch? Konzepttürme wurden angehäuft, die Menge der Konsortien, die Standards entwickelten, ist unüberschaubar, doch die bis heute einzige Software, die weltweit für den weitgehend problemlosen Datenaustausch sorgt, der Browser, wurde von einer Handvoll CERT-Entwickler nebenher geschrieben. Nicht bekannt ist, ob sich die 17 Unternehmen, die jetzt mit der Erklärung an die öffentlichkeit traten, sie wollten Software entwickeln, um den Austausch von digitalen Daten wie Bildern, Musik und V zwischen IT-Gadgets, privaten, etwa TVs, V, Digitalkameras, Handys, und geschäftlich genutzten, etwa PCs und PDAs, deutlich zu vereinfachen, an die CERT-Entwickler erinnern. Doch laut den Unternehmen, unter anderen Fujitsu, IBM, Intel, Microsoft, Philips, Nokia, Panasonic, Sharp und Samsung, soll eine offene IP-Plattform auf der Grundlage von "Transition Minimized Differential Signaling (TMDS) der US-Firma Silicon Image geschaffen werden, die in allen Geräten Einzug halten soll. TMDS wird als übertragungsverfahren für digitale Bilddaten, das mit Parallel/Seriell-Wandlung und Spannungsdifferenzen arbeitet, im Desktop-Bereich eingesetzt. Der Arbeitsgruppe namens "Digital Home Working Group" (DHWG) können weitere Firmen beitreten; bereits in den kommenden Monaten werde man genauere Details festlegen, etwa Vorgaben für die Bildauflösung. Scott Smyers, Vizepräs bei Sony, warb vorsorglich, einige Produkte könnten schon in der ersten Hälfte 2004 mit der Austauschplattform versehen auf den Markt kommen. Man darf also gespannt sein, wie sich die eigentlich mit einander heftig konkurrierenden Hersteller in dem Gremium zusammenraufen werden. (wl)