Kompakter 3D-Druck

3D-Drucker bei Tchibo für 499 Euro

02.12.2014 von Malte Jeschke
Tchibo bietet im Online-Shop den 3D-Drucker Up! Mini PP3DP zum Preis von 499 Euro an. Das kompakte Gerät eignet sich zum Drucken ebensolcher Objekte.
3D-Drucker beim Kaffeeröster: Den Up! Mini PP3DP verkauft Tchibo für 499 Euro.
Foto: Tchibo

Für 499 Euro offeriert Tchibo den 3D-Drucker Up! Mini PP3DP in seinem Online-Shop. In den Filialen ist das Gerät nicht erhältlich, als Liefertermin avisiert der Online-Shop derzeit den Zeitraum vom 01.12 bis zum 04.12.2014. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Der Druckbereich des kompakten Gerätes (240 x 355 x 340 mm) ist 120 x 120 x 120 mm groß. Der Up! Mini PP3DP arbeitet als Druckmaterial mit ABS- und PLA-Kunststoff mit einer Stärke von 1,73 mm. Die Schichtdicke, die aufgetragen wird, beträgt 0,2 bis 0,35 mm.

Angeschlossen wird der Drucker via USB. Die Up!-Software verarbeitet 3D-Modelle im *.STL-Format. Zum Lieferumfang gehören ein Spezialklebeband zum Ablösen der Artikel nach dem Druckvorgang, eine Materialrolle mit Kunststoff sowie ein 4-teiliges Werkzeugset (Zange, Cutter, Pinzette, Spachtel). (mje)

Eindrücke von der FabCon 3.D in Erfurt 2014

Die FabCon 3.D zeigt die Leistungsfähigkeit aktueller 3D-Drucker.

Rund 3.500 Besucher fanden den Weg zu den Zwillingsmessen Rapid.Tech und FabCon 3.D auf dem modernen Messegelände in Erfurt.

Meister Yoda muss wegen seinen schwierig zu druckenden Ohren immer als Referenzmodell herhalten.

In der Ruhe liegt die Kraft: Buddha als passendes Druckobjekt bei den heutigen Druckgeschwindigkeiten.

Die Szene trifft sich in Erfurt zum fachsimpeln.

Fabbster hat gleich ein ganzes Arsenal von 3D-Druckern auf die Messe gebracht...

... inklusive dem fahrbaren Modell auf einem elektrisch getriebenen Skateboard.

Was man nicht alles so ausdrucken kann!

3D-Großhändler und Elektronik-Etailer sind ebenfalls in Erfurt präsent: Go 3D...

... und Reichelt Elektronik.

Was es sich mit diesen Modellfiguren auf hat...

... kann man am Botspot-Stand erfahren.

Botspot-CEO Thomas Strenger präsentiert sein Abbild aus dem 3D-Drucker.

Dazu wird in einem speziellen Scanner die Person aufgenommen.

Das Abbild wird dann am Rechner bearbeitet und in einem aufwändigen Gipsverfahren ausgedruckt.

Wer sich seinen 3D-Drucker selbst bauen will oder Ersatzteile für sein Gerät sucht, wird an diesem Stand fündig.

Messechef Wieland Kniffka will mit der Rapid.Tech und der FabCon 3.D die Zwei-Marken-Strategie in Erfurt fortsetzen.

In einem Schülerwettbewerb wurden die besten Ideen für 3D-Druck ausgezeichnet.

Zu gewinnen gab es unter anderem einen 3D-Drucker von Makerbot.

Alexander Hafner von Hafner's Büro hat die Distribution der Makerbot-Modelle für Zentral- und Osteuropa übernommen.

Auch die Start-up-Szene darf sich in Erfurt präsentieren.

Noch ist der Markt für Verbrauchsmaterial, "Filament" genannt, ziemlich unreguliert. Erste Hardware-Hersteller arbeiten aber bereits daran, dass nur eigenes Verbrauchsmaterial für Ihre Drucker verwendet werden kann.

Noch ein großes Manko beim 3D-Druck: Die Druckgeschwindigkeit.

Foren zu aktuellen Fragestellungen des 3D-Drucks ergänzen die Produktausstellung der Messe.