Windows-Know-How

Acht Systemtools für Profis

29.09.2016 von Thorsten Eggeling
Viele nützliche Tools für System und Dateimanagement schlummern bei Windows im Verborgenen. Wo sie zu finden sind, wie Sie die Funktionen am besten nutzen und welche Alternativen es gibt, lesen Sie hier.
Die besten System- und Dateitools für Windows im Detail.
Foto: Tooykrub - shutterstock.com

Bei einem frisch installierten Windows 10 befinden sich mehr als 2300 ausführbare Dateien alleine in den Verzeichnissen unterhalb von „C:\Windows“. Die Anzahl reduziert sich jedoch, wenn man genauer hinsieht. Etliche EXE-Dateien gibt es in mehreren Versionen sowie für 32 und 64 Bit, und hinter vielen Programmen verbergen sich Dienstanwendungen, die der Benutzer nicht direkt starten kann. Es bleiben aber immer noch viele Tools übrig, bei denen sich eine nähere Betrachtung lohnt.

Oft handelt es sich um Programme für die Kommandozeile, die ihren Nutzen erst beim Aufruf mit den richtigen Parametern zeigen. Wir haben einige der interessantesten Tools aus dem Windows-Lieferumfang für Sie herausgesucht und zeigen, was sich damit anfangen lässt. Alle Tipps gelten für Windows 7, 8.1 und 10. Dazu zeigen wir Ihnen außerdem alternative Tools mit ähnlichen Funktionen, die sich aber meist besser bedienen lassen oder zusätzliche Optionen bieten.

Tipp: Eine Textdatei mit allen Befehlszeilen aus diesem Artikel können Sie bei Bedarf über auch direkt herunterladen.

1. Besitzer und Rechte im Dateisystem ändern

In der Regel erfolgt die Rechteverwaltung über den Windows-Explorer und den Kontextmenüpunkt „Eigenschaften“ eines Ordners oder einer Datei. Auf der Registerkarte „Sicherheit“ lassen sich Rechte im Dateisystem einsehen und über „Bearbeiten“ ändern.

Das Problem bei dieser Methode der Rechtevergabe ist, dass Sie die Rechte oft mehrmals festlegen müssen. Erst müssen Sie Besitzer eines Ordners sein und erst dann können Sie sich selbst auch Lese- und Schreibrechte geben. Das erfordert etliche Mausklicks. Nötig kann das beispielsweise werden, wenn Sie eine USB-Festplatte an mehreren PCs betreiben. Denn Windows verweigert den Zugriff auf Ordner, die Sie auf einem anderen PC erstellt haben, wenn es unterschiedliche Benutzer-IDs gibt.

Auf der Registerkarte "Sicherheit“ sehen und ändern Sie Benutzerrechte. Meist sind jedoch mehrere Mausklicks nötig, um das Gewünschte zu erreichen.

Rechte auf der Kommandozeile setzen: Für schnelle und effektive Änderungen von Rechten im Dateisystem gibt es zwei Tools für die Kommandozeile. Mit Takeown übernehmen Sie den Besitz und Icacls dient zur Vergabe der nötigen Rechte. Starten Sie eine Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten, wie im Kasten unten beschrieben. Ein Aufruf der Tools für das komplette Laufwerk „G:“ sieht beispielsweise so aus (zwei Zeilen):

takeown /f G: /r /d y icacls G: /grant Administratoren:F /t /c /l /q

Die Zeilen bestätigen Sie jeweils mit der Eingabetaste. Die Optionen sorgen dafür, dass alle Dateien und Ordner auf Laufwerk G: berücksichtigt werden. Takeown ändert zuerst den Besitzer auf den aktuell angemeldeten Benutzer, Icalcs gibt dann der Gruppe „Administratoren“ Vollzugriff. Die Bedeutung der Optionen bei einem Tool für die Kommandozeile erfahren Sie, indem Sie ein /? an hängen, beispielsweise:

takeown /?

Alternative Tools: Set ACL kombiniert die Fähigkeiten von Takeown und Icacls. Eine Anleitung mit Beispielen finden Sie auf der Webseite des Herstellers. Als Tool mit grafischer Oberfläche eignet sich Set ACL Studio.

33 Windows Tools für den Alltag
33 Windows Tools für den Alltag
Vom Mehrfach-Umbenenn-Tool bis hin zum Youtube-Downloader: Wir haben 33 besonders nützliche und kostenlose Helferlein für den PC-Alltag von fortgeschrittenen Windows-Anwendern zusammengestellt.
Advanced Tokens Manager - Windows- & Office-Aktivierung sichern
Mit diesem Tool sichern Sie den Lizenzschlüssel plus Aktivierungsinfos von Windows Vista, 7 und 8 sowie von Office 2010 und 2013. Dadurch ist bei einer Neuinstallation keine Neu-Aktivierung nötig, solange sich die Hardware nicht grundlegend geändert hat. Die Sicherung landet in den Unterordnern „Windows Activation Backup“ beziehungsweise „Office Activation Backup“. Unter Windows 8.1 funktioniert das Tool nur, wenn die ursprüngliche Aktivierung telefonisch vorgenommen wurde.
Adwcleaner - Adware entfernen
Viele kostenlose Programme finanzieren sich dadurch, dass sie Ihnen bei der Installation - möglichst unauffällig - zusätzliche Komponenten wie Suchmaschinen-Symbolleisten (Toolbars), Adware oder ähnlich unerwünschte Software anbieten. Wer nicht extrem wachsam ist und genau weiß, wo er wann klicken muss, hat schnell einen Haufen unerwünschter Beigaben auf dem Rechner, die mitunter auch das System verlangsamen. Adwcleaner durchsucht den Rechner danach und entfernt die Komponenten auf Wunsch.
Ant Renamer - Mehrere Dateien auf einmal umbenennen
Ant Renamer bietet viele Optionen, um mehrere Dateien auf einmal umzubenennen. Über den linken „Einfügen“-Button wählen Sie einzelne Dateien aus und über den rechten Button ganze Ordner. Dann klicken Sie auf „Bearbeiten“ und wählen eine Aktion, zum Beispiel Suffix (Dateiendung) ändern, Zeichen austauschen, Zeichen einfügen, Zeichen löschen, Nummerierung oder Zufallsnamen. Legen Sie das gewünschte Schema für die neuen Dateinamen fest und überprüfen Sie im Feld „Vorschau“, oder ausführlicher per „F5“ in einem Extra-Fenster, ob das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht. Dann klicken Sie auf „Start“.
Atube Catcher - Videos herunterladen und konvertieren
Mit Atube Catcher laden Sie Videos von Portalen wie Youtube, Vimeo, Yahoo und einigen anderen herunter. Dazu fügen Sie die Adresse des betreffenden Clips inklusive „http://“ in das Feld „URL“ ein. Im Ausklappmenü „Ausgangsprofil“ bestimmen Sie das Format, in das das heruntergeladene Video umgewandelt werden soll oder wählen „No conversion“. Die Konvertierungs-Funktion lässt sich auch separat über die Registerkarte „Video Converter“ nutzen. Um zu verhindern, dass zusammen mit Atube Catcher Adware installiert wird, klicken Sie beim Setup an den entsprechenden Stellen auf „Cancel“.
Clavier+ - Tastaturkürzel (Hotkeys) für Programme und Textbausteine definieren
Clavier+ ist ein leistungsfähiges Tool, um Tastaturkürzel („Hotkeys“) zu definieren. So lassen sich zum Beispiel Programm-Starts, Sonderzeichen und ganze Textbausteine auf eine Tastenkombination legen. Nach dem Start öffnen Sie Clavier+ über sein Tastatur-Symbol im Infobereich („Systray“). Über „Language“ stellen Sie die Bedienerführung auf „Deutsch“ um. Die vordefinierten Beispiel-Hotkeys können Sie löschen. Um einen neuen anzulegen, klicken Sie auf das „+“-Icon. Die Hotkeys funktionieren nur, wenn das Clavier+-Fenster nicht im Vordergrund ist.
Easybcd - Windows-Bootmanager bequem konfigurieren
Windows verfügt seit XP über einen integrierten Bootmanager. Er erscheint beim Einschalten des PCs, sofern mehr als eine Windows-Installation vorhanden ist. Mit Easybcd lässt er sich sehr einfach konfigurieren. Als erstes sollten Sie auf „BCD Backup/Reparatur -> Sichere Backup“ klicken, um die bisherige Konfiguration zu sichern. Im Bereich „Start-Menü bearbeiten“ zeigt das Tool die vorhandenen Bootmenü-Einträge an. Über die Spalte „Voreinstellung“ definieren Sie, welcher Eintrag beim PC-Start nach der weiter unten angegebenen Wartezeit automatisch aktiviert wird, wenn Sie keine Auswahl treffen. Über den Button „Neuen Eintrag hinzufügen“ erweitern Sie das Bootmenü.
Ekahau Heatmapper - WLAN-Karte von Wohnung / Büro erstellen
Als Heatmap bezeichnet man eine Karte, die die Funkabdeckung („Ausleuchtung“) Ihres WLAN-Routers anzeigt. Eine solche Karte können Sie mit dem Tool Heatmapper in Verbindung mit einem Notebook ziemlich einfach erstellen. Am genauesten wird sie, wenn Sie einen Grundriss der Räumlichkeiten besitzen. Alternativ zeichnen sie einen groben Plan auf ein Blatt Papier und fotografieren es ab. Dann klicken Sie in Heatmapper auf "I have a map image" und wählen Sie die Bilddatei aus. In diesem Ratgeber finden Sie weitere Tipps zur Bedienung.
Everything - Wieselflinke Suche nach Dateinamen
Das Datei-Such-Tool Everything scannt nicht zeitaufwendig den gesamten Festplatteninhalt, sondern nutzt den Master File Table (MFT) von NTFS-formatierten Laufwerken, in dem alle Dateinamen samt deren Eigenschaften, also etwa Größe und Datum verzeichnet sind. Beim ersten Start liest das Tool die MFTs alle NTFS-Laufwerke ein und speichert die für die Suche relevanten Infos in einer eigenen Datenbank, die sich bei zukünftigen Starts automatisch aktualisiert. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, listet das Tool alphabetisch alle Ordner- und Dateinamen auf. Über die Eingabezeile filtern Sie die Liste nach ihren Suchbegriffen.
Freefilesync - Verzeichnisse auf mehreren Laufwerken synchron halten
Möchten Sie auf zwei Datenträgern in allen oder bestimmten Verzeichnissen stets den gleichen Datenbestand vorhalten, zum Beispiel zu Backup-Zwecken, dann ist Freefilesync eine gute Wahl. Sie wählen zwei Verzeichnisse aus und klicken auf „Vergleichen“. Das Tool zeigt Ihnen daraufhin an, wo die Unterschiede liegen, also welche Dateien in dem einen oder anderen Verzeichnis fehlen oder hinsichtlich Datum oder Größe unterschiedlich sind. Über das Zahnrad-Icon lässt sich zum Beispiel einstellen, dass auch der Datei-Inhalt verglichen werden soll, was allerdings bei großen Dateien lange dauern kann. Über den Button „Synchronisieren“ starten Sie den Abgleich.
Image Resizer - Foto-Dateien verkleinern
Digitalkameras unterstützen immer höhere Auflösungen, so dass ein einzelnes Bild locker 10 MB oder mehr groß werden kann. Eine Foto-Sammlung per Mail zu verschicken, kann so bei Internet-Anschlüssen mit geringer Upload-Bandbreite zur Geduldsprobe werden. „Image Resizer“ löst das Problem, indem er mehrere ausgewählte Fotos in einem Rutsch verkleinert, also die Abmessungen und damit die Dateigröße verringert. Sie erreichen das Tool per rechtem Mausklick auf Bilddateien über den Befehl „Bilder neu skalieren“.
Imgburn - DVD-Abbilder erstellen und brennen
Imgburn ist darauf spezialisiert, aus einem DVD-Abbild, das Sie zum Beispiel im ISO-Format aus dem Internet heruntergeladen haben, eine DVD zu brennen. Das Tool bietet aber auch den umgekehrten Weg an, also die Möglichkeit, ausgehend von einer existierenden DVD oder von einer beliebigen Auswahl an Dateien und Ordnern ein ISO-Abbild zu erstellen. Um zu verhindern, dass zusammen mit Imgburn Adware installiert wird, deaktivieren Sie beim Setup unerwünschte Komponenten.
Mediathekview - Sendungen herunterladen
In den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender lassen sich die meisten Inhalte nur streamen und nicht speichern. Das Problem lösen Sie mit Mediathekview. Nach dem Start lädt das Tool ein Inhaltsverzeichnis aller verfügbaren Sendungen von ARD, ZDF & Co. Die Liste können Sie nach Sender, Thema, Sendungstitel oder durch eine Volltextsuche filtern. Nach Rechtsklick auf einen Eintrag haben Sie die Wahl zwischen „Abspielen“ (=Streaming) oder „Aufzeichnen“ (=Download).
Microsoft Image Composite Editor - Panoramabilder erstellen
Der Microsoft Image Composite Editor setzt aus einzelnen Fotos vollautomatisch Panoramabilder zusammen und liefert dabei beeindruckende Resultate. Für beste Ergebnisse sollten sich die einzelnen Aufnahmen des Panoramas jeweils rund ein Viertel überlappen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Sie ziehen die betreffenden Fotos mit der Maus auf das Programmfenster und warten einige Sekunden – schon erhalten Sie ein erstes Ergebnis. Über die Schaltfläche „Automatic crop“ eliminieren Sie Bildlücken an den Rändern.
Mouse without Borders - Eine Maus für mehrere PCs
Mit Hilfe dieses Tools lassen sich bis zu vier Computer gleichzeitig mit nur einer Maus und einer Tastatur steuern. Das ist praktisch, wenn Sie mehrere Rechner mit mehreren Monitoren am Arbeitsplatz stehen haben, aber nicht auch noch zig Eingabegeräte den Schreibtisch blockieren sollen. Einzige Voraussetzung ist, dass alle betreffenden Rechner mit dem gleichen Netzwerk verbunden sind. Darüber hinaus ermöglicht das Tool, Dateien und Text zwischen den PCs auszutauschen.
Mp3gain - Lautstärke von MP3s angleichen
MP3-Dateien, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind oftmals unterschiedlich stark ausgesteuert, unterscheiden sich also in ihrer Lautstärke. Die Konsequenz: Sie müssen bei der Wiedergabe die Lautstärke ständig nachjustieren. MP3gain löst das Problem, indem es alle ausgewählten MP3s auf das gleiche Lautstärke-Niveau bringt. Und das ganze ohne Neu-Codierung, also ohne Qualitätsverlust und in rasend schneller Geschwindigkeit.
MMp3directcut - MP3s verlustfrei schneiden
Tools, um Audio-Dateien zu schneiden, gibt es viele. Die Besonderheit von MP3directcut ist, dass sich mit dem Utility MP3-Dateien ohne Umcodierung und somit ohne Qualitätsverlust bearbeiten lassen. So können Sie zum Beispiel bei Aufnahmen aus dem (Web-)Radio unerwünschte Teile schnell und einfach entfernen. Bei regelmäßiger Nutzung des Tools empfiehlt es sich, sich die Tastaturkürzel einzuprägen und zu nutzen, um bei der Bearbeitung schneller voranzukommen.
Musicbrainz Picard - MP3-Titelinfos vervollständigen
Musicbrainz Picard vervollständigt per Klick auf den Button „Abfragen“ die Metadaten (zum Beispiel Titel und Interpret) von Audiodateien. Sofern einige gar keine Metainfos enthalten, klicken Sie auf „Analysieren“. Dann erstellt das Tool akustische Fingerabdrücke der Audiodateien, überträgt die Fingerabdrücke an die Datenbank des Open-Source-Projekts „AcoustID“ und erhält als Antwort sämtliche Metadaten. Über den Speichern-Button bestätigen Sie die automatisch und manuell vorgenommenen Änderungen.
Mypublicwifi - Virtuellen Hotspot einrichten
Mit Mypublicwifi wird aus einem Windows-Notebook oder PC ein persönlicher Hotspot, also ein virtueller WLAN-Router - auf Wunsch mit Filesharing-Sperre und Protokollierung der aufgerufenen Web-Adressen. Sie können also eine per LAN, Modem oder Surfstick aufgebaute Internet-Verbindung des Windows-Rechners mit anderen teilen, zum Beispiel mit Smartphones und Tablets. Achten Sie darauf, das Programm mit Administratorrechten zu starten und in der Konfiguration den Netzwerkschlüssel und die SSID zu ändern.
Nitro PDF Reader - PDFs erstellen und anzeigen
Bei diesem Programm handelt es sich einerseits um einen ausgereiften PDF-Betrachter und somit um eine Alternative zum originalen Adobe Reader, der ja regelmäßig durch Sicherheitslücken in die Negativ-Schlagzeilen gerät. Nitro PDF Reader kann aber noch mehr: Er bietet nämlich auch die Option, PDF-Dateien zu erstellen. Dazu installiert er den virtuellen Drucker „Nitro PDF Creator (Reader 3)“, den Sie aus jeder Anwendung mit Druck-Funktion nutzen können. Über den „Eigenschaften“-Button im jeweiligen Druck-Dialog lässt sich die Qualität der resultierenden PDF-Datei feintunen.
PC-WELT-Clipboard-Monitor - Zwischenablagen-Tool
Dieses von der PC-WELT-Redaktion entwickelte Tool zeigt Ihnen an, welche Inhalte gerade in der Zwischenablage von Windows liegen – vorausgesetzt es handelt sich dabei um Text oder um Datei-/Verzeichnisnamen aus einer Kopieren- oder Ausschneiden-Aktion im Windows Explorer. Nach dem Start öffnen Sie das Tool über sein Symbol im Windows-Infobereich („Systray“). Es bietet auch die Option, ein Tastaturkürzel zu definieren, das Text aus der Zwischenablage unformatiert in eine Anwendung einfügt.
PDF-Sam - PDF-Dateien teilen und zusammenfügen
Mit PDF-Sam teilen Sie PDFs, fügen mehrere zusammen oder ordnen die Seiten neu an. Am einfachsten funktioniert das über die Funktion „Visuelle Dokumentenzusammenstellung“: Über „Hinzufügen“ öffnen Sie ein oder mehrere PDFs, die dann auf getrennten Registerkarten seitenweise angezeigt werden. Ziehen Sie die gewünschten Seiten in den mittleren Bereich und verschieben und drehen Sie sie bei Bedarf. Per Klick auf „Ausführen“ wird aus Ihrer Zusammenstellung ein neues PDF erstellt.
Photofilmstrip - Video aus Fotos erstellen
Mit diesem Tool erstellen Sie aus einzelnen Fotos eine Diashow in Form eines Videos, ohne dass Sie dazu Kenntnisse in Schnitt-Programmen benötigen würden. Um dem Video die nötige Würze zu geben, lässt es sich mit Zoom- und Übergangseffekten sowie mit Hintergrundmusik ausstatten. Um zu beginnen, starten Sie ein neues Projekt, ziehen die gewünschten Bilder in den schwarzen Fensterbereich, passen die Reihenfolge und Effekte an und klicken zum Schluss in der Symbolleiste auf den Button mit dem Häkchen.
Quick Startup - Autostart verwalten und beschleunigen
Mit Quick Startup verwalten Sie komfortabel alle Anwendungen und Hilfsprogramme, die zusammen mit Windows starten. Das Tool listet die Einträge übersichtlich auf und bietet die Option, einzelne zu deaktivieren oder verzögert zu starten, damit sie den Windows-Start nicht verlangsamen. In den Rubriken „Geplante Aufgaben“ und „Windows-Dienste“ sollten Sie nur Änderungen vornehmen, wenn Sie genau wissen, was Sie tun.
Recuva - Gelöschte Dateien wiederherstellen
Wenn eine gelöschte Datei nicht mehr im Windows-Papierkorb liegt, benötigen Sie für die Wiederherstellung ein Spezial-Tool wie Recuva. Erfolg versprechend ist der Rettungs-Versuch aber nur, wenn seit dem Löschvorgang noch nicht zu viele Schreibvorgänge auf dem betreffenden Laufwerk stattgefunden haben. Denn ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die beim Löschvorgang als „frei“ gekennzeichneten Festplattenbereiche bereits durch andere Daten überschrieben wurden.
Robotask Lite - Aufgaben automatisieren
Mit Robotask Lite lassen sich viele Aufgaben am PC automatisch erledigen, zum Beispiel Programme starten (mit und ohne Parameter), Maus- und Tastatur-Eingaben simulieren, Datei-Aktionen ausführen (kopieren, verschieben, löschen) und vieles mehr. Die Aufgaben („Tasks“) lassen sich an Bedingungen beziehungsweise Ereignisse („Triggering Events“) knüpfen, zum Beispiel an Datum, Uhrzeit, Hotkeys und die Existenz von bestimmten anderen geöffneten Programmfenstern.
Sisoftware Sandra Lite 2015 - Detaillierte Systeminfos anzeigen
Sisoftware Sandra Lite gibt Ihnen genaue Auskunft darüber, welche Hardware in Ihrem Rechner steckt. So erfahren Sie zum Beispiel Hersteller und Modellbezeichnung der Hauptplatine, Details zum Arbeitsspeicher (etwa Größe und Art) sowie genaue Daten des Prozessors und der Festplatte. Zudem können Sie den Komponenten mit mehreren Leistungstests auf den Zahn fühlen. Das Tool gibt Ihnen darüber hinaus hilfreiche Tipps zur Optimierung des Systems.
Should I Remove It? - Unnötige Programme identifizieren
Wenn Sie Ihren Rechner aufräumen wollen, aber unsicher sind, welche der auf Ihrem PC installierten Programme und Komponenten Sie bedenkenlos deinstallieren können, hilft Ihnen das Tool „Should I Remove It?“. Es listet alle vorhandenen Programme auf und blendet zu jedem eine Benutzer-Bewertung sowie die Angabe, wie viele Anwender es deinstalliert haben ein. Per Klick auf einen Eintrag zeigt das Tool weitere Infos an.
Windows 7 USB/DVD Download Tool - Windows-Stick erstellen
Wenn Sie Windows 7 oder 8 auf einem Rechner ohne DVD-Laufwerk installieren wollen, bleibt als Alternative nur ein USB-Stick als Installationsmedium. Das „Windows 7 USB/DVD Download Tool“ hilft Ihnen dabei, die Setup-Dateien so auf den Stick (ab 4 GB) zu kopieren, dass Sie davon booten und den Installations-Prozess vornehmen können. Als Quelle dient ein Windows-DVD-Abbild in Form einer ISO-Datei. Falls Sie eine solche nicht vorliegen haben, können Sie sie mit einer Windows-DVD auf einem Rechner mit optischem Laufwerk mithilfe des Tools Imgburn erstellen.
SSD Tweaker - SSDs tunen
Wenn in Ihrem Rechner eine SSD statt einer Festplatte steckt, gilt es, Windows so zu konfigurieren, dass Betriebssystem und SSD optimal zusammenarbeiten. Dadurch erhöhen Sie sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer der SSD. Das Tool SSD Tweaker hilft Ihnen dabei, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Entweder Sie nutzen die auf der Startseite des Programms angebotene „Automatische Optimierung“ oder Sie legen unter „Standard Tweaks“ selber Hand an.
System Explorer - Mächtiger Task-Manager
Dies ist eine mächtige Alternative zum in Windows integrierten Task Manager. Sie erhalten damit nicht nur ausführliche Infos zu allen laufenden Programmen und Prozessen, sondern bietet unter anderem auch die Option, diese Liste zusammen mit den Prüfsummen der Dateien an den Hersteller zu übermitteln, um eine Sicherheits-Überprüfung („Security Check“) vorzunehmen. Auf der Registerkarte „History“ erhalten Sie einen Rückblick über beendete Prozesse und deren durchschnittliche CPU-Nutzung.
Undoclose - Geschlossene Fenster wieder öffnen
Undoclose kann versehentlich geschlossene Fenster des Windows Explorers per frei wählbarem Hotkey wieder öffnen. Das gilt sowohl für bestimmte Ordner, die Sie im Windows Explorer geöffnet hatten, als auch für die Fenster anderer Anwendungen. Geschlossene Ordner öffnen Sie über das Tastaturkürzel Strg-Umschalt-F erneut, für andere Programmfenster drücken Sie Strg-Umschalt-A. Alternativ klicken Sie den entsprechenden Eintrag im Undoclose-Programmfenster an.
USB Disk Manager - USB-Laufwerke blockieren
Mit USB Disk Manager machen Sie Ihr System ein bisschen sicherer, indem Sie die Nutzung von USB-Laufwerken reglementieren. Denn diese sind, insbesondere wenn sie zwischen mehreren PCs und Anwendern ausgetauscht werden, ein Übertragungsweg für Viren, Würmer und Trojaner. Das Tool bietet Ihnen die Wahl, ob Sie USB-Laufwerke komplette blockieren, nur den Start von darauf befindlichen Programmen verhindern oder einen Schreibschutz aktivieren wollen.
Windirstat - Platzverschwender finden
Selbst auf Festplatten mit mehreren Terabyte Speicherkapazität wird es irgendwann eng. Dann stellt sich dir Frage: Neue Platte kaufen oder unnötige Dateien löschen. Wenn Sie die letztgenannte Variante in Erwägung ziehen, ist es am effektivsten, sich auf die Suche nach den Dateien zu begeben, die am meisten Platz belegen. Dabei hilft Ihnen das Tool Windirstat. Es scannt die gewünschte Festplatte und präsentiert Ihnen eine nach Größe sortierte Ordner- und Dateiliste.

2. Takeown und Icacls in den Explorer einbinden

Fast alle Tools für die Kommandozeile zeigen Hilfetexte an. Dazu rufen Sie ein Tool ohne Parameter auf oder hängen ein „/?“ an.

Wer die Tools für den in Punkt 1 genannten Zweck häufiger einsetzen möchte, kann die Befehlsfolge in das Kontextmenü der Windows-Explorers einbauen. Dazu verwenden Sie das Tool PC-WELT-MyRights. Nach dem Start klicken Sie auf „Installieren“. Im rechten Teil des Fensters sehen Sie alle Werte, die das Tool in die Registry einträgt. Wenn Sie die Einträge wieder loswerden wollen, starten Sie PC-WELT-MyRights erneut und klicken auf „De-Installieren“.

Die Definitionen für die Registry-Schlüssel zeigen noch eine Besonderheit. Hier steht jeweils der Wert „Extended“. Dieser bewirkt, dass der zugehörige Kontextmenüeintrag nur nach einem Rechtsklick bei gedrückter Shift-Taste sichtbar wird. Dadurch wird das Kontextmenü nicht durch viele Einträge überladen, die Sie eher selten verwenden. Drücken Sie daher die Shift-Taste, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner, und wählen Sie im Menü „Besitz übernehmen“. Takeown ändert dann den Besitzer des Ordners und aller enthaltenen Elemente auf den aktuell angemeldeten Benutzer; Administratoren wird über Icacls Vollzugriff gewährt.

3. Besitzer und Rechte in der Registry ändern

Das Tool PC-WELT-MyRights baut „Besitz übernehmen“ in das Kontextmenü von Ordnern und Dateien ein. Darüber rufen Sie Takeown und Icalcs bequem auf.

Für die Windows-Registrierungsdatenbank gibt es eine Rechteverwaltung ähnlich wie im Dateisystem. Standardmäßig starten Sie den Registrierungseditor über die Tastenkombination Win-R und die Eingabe von regedit. Über den Kontextmenüpunkt „Berechtigungen“ eines Schlüssels lassen sich die Rechte einsehen und ändern. Das ist jedoch ähnlich klickintensiv wie im Dateisystem. Vor allem, wenn Sie die Berechtigungen für mehrere Schlüssel oder auf mehreren PCs ändern müssen.

Dafür ein Beispiel: Sie wollen unter Windows 10 den „Schnellzugriff“ aus dem Windows-Explorer entfernen und wie unter Windows 8.1 stattdessen „Dieser PC“ sehen. Zuerst gehen Sie im Menüband auf „Ansicht“ und klicken auf „Optionen“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ wählen Sie hinter „Datei-Explorer öffnen für:“ den Wert „Dieser PC“ ein. Jetzt könnten Sie einen Wert in der Registry ändern, damit der „Schnellzugriff“ nicht mehr erscheint. Das ist jedoch nicht ohne Weiteres möglich, weil Ihnen die Rechte dazu fehlen.

Das Kommandozeilentool Regini.exe aus dem Windows-Lieferumfang wäre im Prinzip in der Lage, die Rechte zu ändern. Das scheitert jedoch daran, dass auch Administratoren bei einigen Schlüsseln nur Leserechte besitzen und daher auch die Rechte nicht anpassen können. In diesem Fall hilft das Tool Set ACL weiter. Entpacken Sie die gewünschte Programmdatei (32 oder 64 Bit) in einen beliebigen Ordner, beispielsweise nach „C:\Tools“. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten, wechseln Sie mit dem Befehl cd C:\Tools in das Installationsverzeichnis und starten Sie folgende drei Befehlszeilen:

SetACL.exe -on „HKEY_CLASSES_ ROOT\CLSID\{679f85cb-0220-4080- b29b-5540cc05aab6}\ShellFolder“ -ot reg -actn setowner -ownr „n:Administratoren“echo \Registry\machine\software\ classes\CLSID\{679f85cb-0220- 4080-b29b-5540cc05aab6}\Shell-Folder [1 6 9 17] > acl.txtregini acl.txt

Der erste Befehl ändert den Besitzer auf „Administratoren“, der zweite erstellt die Textdatei „acl.txt“, und in der dritten Zeile kommt Regini zum Einsatz, um Administratoren Vollzugriff auf den Schlüssel zu erlauben. Der Aufruf von Regini ohne weitere Parameter zeigt Ihnen die Bedeutung der Optionen.

Statt mit Regini können Sie mit Set ACL das Gleiche über folgende Zeile erreichen:

SetACL.exe -on „HKEY_CLASSES_ ROOT\CLSID\{679f85cb-0220-4080- b29b-5540cc05aab6}\ShellFolder“ -ot reg -actn ace -ace „n:Administratoren;p:full“

Danach ändern Sie über Regedit.exe den Wert „Hkey_Classes_Root\CLSID\{679f85cb-0220- 4080-b29b-5540cc05aab6}\ShellFolder\Attributes“ von „a0100000“ auf „a0600000“. Starten Sie Windows neu. „Schnellzugriff“ taucht jetzt im Windows-Explorer nicht mehr auf.

Alternatives Tool: Regownershipex bietet eine grafische Oberfläche, über die Sie Besitzer und Rechte in der Registry ändern. Fügen Sie den gewünschten Registry-Pfad in das Eingabefeld ein, und klicken Sie auf „Take Ownership“. Danach klicken Sie auf „Open in Registry Editor“. Sie können dann die Benutzerrechte kontrollieren und Werte ändern.

4. Synchronisieren und kopieren mit Robocopy

Auch als Administrator dürfen Sie nicht alle Registry-Schlüssel ändern. Auskunft über die geltenden Einstellungen erhalten Sie über den Kontextmenüpunkt „Berechtigungen“.

Das Kommandozeilentool Robocopy bietet umfangreiche Optionen, beispielsweise Filter, über die sich Dateien ein- oder ausschließen lassen. Außerdem können Sie mit Robocopy Verzeichnisse synchronisieren, also nur geänderte und neue Dateien kopieren. Das spart beim Kopieren Zeit und reduziert den Platzbedarf auf der Festplatte.

Aufgrund der vielen Optionen unterlaufen bei der Verwendung von Robocopy schnell Fehler. Deshalb empfehlen wir den Einsatz der grafischen Oberfläche Yarcgui. Nach dem Start legen Sie über das Icon ganz links in der Symbolleiste einen neuen „Auftrag“ an. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie Quell- und Zielordner eintragen. Rechts daneben können Sie über die Schaltfläche mit dem Stift-Symbol Vorgaben für die Dateien festlegen, die das Tool kopieren soll, beispielsweise „*.doc“ oder „*.docx“. Wenn Sie nichts eintragen, findet keine Namenfilterung statt, und alle Dateien werden kopiert. Weiter unten legen Sie die gewünschten Optionen fest. Um Erklärungen einzublenden, bewegen Sie den Mauszeiger über eine Option und warten kurz. In den meisten Fällen angebracht ist beispielsweise „/E“, um auch Unterverzeichnisse zu kopieren. Mit „/MIR“ erstellen Sie eine exakte Spiegelung der Quellordner am Zielort. Dateien, die im Quellverzeichnis nicht vorhanden sind, löscht Robocopy auch im Zielverzeichnis, neue Dateien werden hinzugefügt und ältere überschrieben.

Über „Dateiauswahloptionen“ lassen sich die zu kopierenden Dateien anhand mehrerer Kriterien filtern, etwa nach Attributen. Unter „BlackList“ schließen Sie Dateien aus, die eine bestimmte Größe oder ein bestimmtes Alter haben. Über die Optionen „/XD“ und „/XF“ können Sie Ordner beziehungsweise Dateien ausschließen. Die Liste dafür legen Sie rechts daneben fest.

Per Klick auf die Schaltfläche mit dem grünen Haken speichern Sie die Einstellungen und fügen den Auftrag zur Liste im Hauptfenster hinzu. Zum Starten des Kopiervorgangs aktivieren Sie die Auswahlboxen vor den gewünschten Einträgen in der Auftragsliste und klicken auf das Zahnrad-Icon links unten.

Alternatives Tool: Robocopy eignet sich vor allem für die Sicherung persönlicher Dateien oder die Synchronisierung einer MP3-Sammlung mit der externen Festplatte. Wenn Sie das komplette System sichern wollen, greifen Sie zu einer Backup-Lösung wie Paragon Backup & Recovery. Um nur die Registry zu sichern, verwenden Sie das Tool Registry Backup.

Für einige Aufgaben kann auch das Tool Xcopy nützlich sein, das in allen Windows-Versionen enthalten ist.

Automatisieren: Batchdateien verwenden

"Batch“ bedeutete „Stapel“. Im Deutschen spricht man daher auch von „Stapelverarbeitung“. Dahinter verbergen sich einfache Textdateien, die einen oder in der Regel mehrere Befehle für die Kommandozeile enthalten. Batchdateien tragen unter Windows traditionell die Dateinamenserweiterung „.bat“, können aber auch auf „.cmd“ enden. Sie werden vom Interpreter für die Kommandozeile Cmd.exe ausgeführt.

Im einfachsten Fall verwenden Sie Batchdateien, um komplizierte Optionen für Kommandozeilentools zu speichern. Dazu öffnen Sie einen Editor wie Notepad, tippen Toolname oder Befehle sowie die gewünschten Parameter jeweils in einer eigenen Zeile ein. Beachten Sie, dass Toolname und nachfolgende Optionen zur Steuerung immer durch ein Leerzeichen abgetrennt sind. Pfadangaben beispielsweise, die Leerzeichen enthalten, müssen daher in Anführungszeichen stehen. Die einzelnen Bestandteile werden sonst als weitere Parameter interpretiert.

Speichern Sie die Datei unter dem gewünschten Namen mit der Endung „.bat“. Aber Vorsicht: Standardmäßig zeigt Windows keine Dateinamenserweiterungen an, und Notepad legt die Datei mit der Endung „.bat.txt“ ab. Sie müssen daher zuvor im Windows-Explorer etwa bei Windows 8.1 oder 10 auf „Ansicht“ gehen und ein Häkchen bei „Dateinamenserweiterungen“ setzen.

Zur Fehlerdiagnose sollten Sie in die letzte Zeile anfänglich den Befehl pause eingeben. Dann können Sie die Ausgaben auch auf dem Bildschirm sehen, wenn Sie die Batchdatei über den Windows-Explorer per Doppelklick starten.

In Batchdateien stehen Ihnen auch Variablen und einfache Befehle zur Verfügung, etwa für Vergleichsoperationen oder Programmschleifen. Damit lassen sich auch komplexere Aufgaben bewältigen.

Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, findet im Internet zahlreiche Anleitungen und praktische Tipps, beispielsweise hier.

5. WIM-Dateien und das System mit Dism verwalten

Mithilfe des Tools Regownershipex können Sie schnell den Besitz von Registry- Schlüsseln übernehmen und Vollzugriff erhalten.

Das Tool Dism bietet Funktionen für die Verwaltung von Abbilddateien im WIM-Format (Windows Imaging Format). Sie finden diese beispielsweise auf dem Windows-Installationsmedium.

Dism bietet für technisch Interessierte viele Funktionen; wir wollen hier jedoch nur eine davon vorstellen: Die Integration von Updates in das Windows-10-Installationsmedium. Bei Windows 7 und 8.1 funktioniert es ähnlich. Sie können dann bei der Neuinstallation gleich mit einem aktuellen Windows starten und müssen nicht erst zahllose Updates installieren.

Wie Sie an die Update-Dateien herankommen, erfahren Sie im Einzelnen unter in diesem Ratgeber. Dazu erforderliche Tools sind WHdownloader und Wsus Offline Update.

Die Dism-Version muss genau zum Installationsmedium passen oder neuer sein. Wenn Sie die Dateien von Windows 10 bearbeiten möchten, benötigen Sie Dism von Windows 10. Das können Sie aber auch unter Windows 7 oder 8.1 über das ADK (Windows Assessment and Deployment Kit) installieren. Im ADK ist außerdem das Tool Oscdimg enthalten, das Sie in jedem Fall benötigen, um das Installationsmedium wieder zusammenzusetzen.


Schritt 1: Kopieren Sie den Inhalt des Windows- 10-Installationsmediums auf die Festplatte, beispielsweise nach „C:\Win10“. Wenn Sie eine ISO-Datei von Microsoft heruntergeladen haben, entpacken Sie diese mit einem Tool wie 7-Zip. Sollte im Verzeichnis „C:\Win10\Sources“ die Datei Install.esd und nicht Install.wim liegen, müssen Sie die ESD-Datei zuerst konvertieren (Punkt 6).

Yarcgui ermöglicht die komfortable Nutzung von Robocopy über eine grafische Oberfläche. Für die Datensicherung lassen sich mehrere Quellen und Ziele festlegen.

Schritt 2: Erstellen Sie eine Batchdatei mit folgendem Inhalt (6 Zeilen):

SET DISM=“C:\Program Files (x86)\ Windows Kits\10\Assessment and Deployment Kit\Deployment Tools\ amd64\DISM\dism.exe“mkdir C:\TempMount%DISM% /Mount-Wim /WimFile:“C:\ Win10\Sources\Install.wim“ /index: 1 /Mountdir:“C:\TempMount“%DISM% /image:“C:\TempMount“ / Add-Package /Packagepath:“C:\ Windows-Updates\AMD64-allwindows10.0- kb3172985.msu“%DISM% /Unmount-Wim / Mountdir:“C:\TempMount“ /commit%DISM% /Cleanup-Wim

Die erste Zeile legt den Pfad zu Dism fest. Wenn Sie unter Windows 10 arbeiten, können Sie auch einfach das installierte Tool mit „SET DISM=dism.exe“ verwenden. Danach erstellt mkdir das Verzeichnis „C:\TempMount“, in das Dism die WIM-Datei in der nächsten Zeile einhängt. Die Angabe „/index=1“ steht bei aktuellen ISO-Dateien von Windows 10 für die Pro-Edition. Für die Home-Edition verwenden Sie „/index=2“ . In der vierten Zeile wird das Update integriert. Passen Sie den Pfad zur gewünschten Update-Datei an. Wenn es mehrere davon gibt, bauen Sie für jede eine weitere Zeile ein. Anschließend hängt Dism die WIM-Datei wieder aus und wendet die Änderungen an.

Starten Sie die Batchdatei in einer Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten.

Schritt 3: Das Installationsabbild ist jetzt aktualisiert. Wenn Sie bereits einen USB-Stick für die Installation erstellt haben, müssen Sie hier nur die Datei Install.wim durch die neue Version aus „C:\Win10\Sources“ ersetzen. Wer eine ISO-Datei benötigt, verwendet folgende zwei Befehlszeilen in einer Batchdatei:

SET OSCD=“C:\Program Files (x86)\Windows Kits\10\Assessment and Deployment Kit\Deployment Tools\amd64\Oscdimg\oscdimg.exe“ %OSCD% -m -o -u2 -udfver102 -bootdata:2#p0,e,bC:\Win10\boot\etfsboot.com#pEF,e,bC:\Win10\efi\microsoft\boot\efisys.bin C:\Win10 C:\Win10.iso

Sie benötigen dafür das Tool Oscdimg aus dem Windows-ADK.

Alternative Tools: NTlite integriert Updates ebenfalls in das Installationsmedium und kann ISO-Dateien erstellen. Eine ausführliche Beschreibung lesen Sie in diesem Ratgeber. Mit Rufus erstellen Sie aus einer ISO-Datei einen bootfähigen Installationsstick. Die einwandfreie Funktion des aktualisierten Installationsmediums testen Sie in einer virtuellen Umgebung mit Virtualbox.

6. ESD-Datei mit Dism in WIM-Datei konvertieren

Das Windows 10 Assessment and Deployment Kit (ADK) enthält eine aktuellere Version von Dism. Diese ist für neuere Windows-Versionen erforderlich.

In der Download-Version von Windows 8.1 und 10 liefert Microsoft das Installationsabbild als Install.esd aus. In die ESD-Datei lassen sich jedoch keine Updates integrieren oder andere Anpassungen vornehmen. Mit Dism lässt sich die ESD- jedoch in einen WIM-Datei konvertieren. Dazu verwenden Sie folgende Befehlszeile in einer Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten:

dism /Export-Image / SourceImageFile:C:\Win10\Sour ces\Install.esd /SourceIndex:1 / DestinationImageFile:C:\Win10\ Sources\Install.wim / Compress:Maximum

Die Dism-Version muss zur Imagedatei passen oder in einer höheren Version vorliegen. Im Zweifelsfall verwenden Sie Dism aus dem Windows-10-ADK.

7. Netzwerkkonfiguration komfortabel umschalten

Die Netzwerkeinstellungen nehmen Sie unter Windows für gewöhnlich über das „Netzwerkund Freigabecenter“ in der Systemsteuerung vor. Das ist aber nicht der einzige Weg: Das Tool Netsh.exe bietet kompletten Zugriff auf alle Netzwerkeinstellungen. Das ist etwa dann nützlich, wenn Sie mit Ihrem Notebook zu Hause und im Büro arbeiten und an einem der beiden Orte spezielle Einstellungen benötigen, etwa eine statische IP-Adresse. Für die beschriebenen Funktionen müssen Sie Netsh auf der Kommandozeile als Administrator starten. Erstellen Sie ein Script für die Netzwerkkonfiguration. Tragen Sie in eine Textdatei beispielsweise folgenden Inhalt ein (vier Zeilen):

pushd interface ipv4set address „Ethernet“ static 192.168.1.143 255.255.255.0 192.168.1.1set dnsservers „Ethernet“ static 8.8.8.8popd

IP-Adressen lassen sich über die Eigenschaften des IPv4-Protokolls festlegen. Für weniger Mausklicks verwenden Sie das Tool Netsh und ein Script.

Speichern Sie die Datei beispielsweise unter „%appdata%\Netzwerk.txt“. „Ethernet“ bezieht sich auf die Bezeichnung des Netzwerkadapters ters, wie er im „Netzwerk- und Freigabecenter“ nach einem Klick auf „Adaptereinstellungen ändern“ zu sehen ist. Passen Sie die Zeichenfolge entsprechend der Konfiguration Ihres PCs an. Die IP-Adressen in der zweiten Zeile legen die IP-Nummer des PCs, die Netzwerkmaske und das Standard-Gateway fest. Die dritte Zeile konfiguriert einen DNS-Server mit der IP-Adresse „8.8.8.8“. Tragen Sie jeweils die Werte ein, die Sie für Ihr Netzwerk benötigen. Mit folgender Befehlszeile wenden Sie die Konfiguration an:

netsh -f %appdata%\Netzwerk.txt

Um den Netzwerkadapter automatisch über DHCP zu konfigurieren, erstellen Sie ein weiteres Script, etwa unter dem Namen „%appdata%\Netzwerk_2.txt“ mit diesem Inhalt (vier Zeilen):

pushd interface ipv4set address „Ethernet“ source=dhcpset dnsservers „Ethernet“ source=dhcppopd

Für die schnelle Umschaltung der Netzwerkkonfiguration erstellen Sie am besten zwei Batchdateien oder Verknüpfungen auf dem Desktop, die jeweils den passenden „netsh -f“-Aufruf enthalten.

8. Windows als WLANAccess-Point einrichten

Mit HostedNetworkStarter verwandeln Sie Ihren PC in einen WLAN-Access-Point. Smartphones können dann die Internetverbindung mitbenutzen.

Die Netzwerkverbindung eines Windows-PCs lässt sich über WLAN auch anderen Geräten zur Verfügung stellen. Auch hier kommt das Tool Netsh zum Einsatz. Verwenden Sie in einer Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten folgende zwei Zeilen:

netsh wlan set hostednetwork mode=allow ssid=Netzwerkname key=Passwort netsh wlan start hostednetwork

Netzwerkname und Passwort für Ihr Netzwerk können Sie frei wählen. Allerdings müssen Sie die zweite Zeile nach jedem Windows-Neustart erneut ausführen, weil sich Windows die Konfiguration nicht merkt.

Alternative Tools: Einfacher geht’s mit Virtual Router Manager. Nach dem Start des Tools geben Sie Netzwerkname und WLAN-Schlüssel ein. Wählen Sie hinter „Shared Connection“ den Netwerkadapter aus, über den Sie die Verbindung zum Internet hergestellt haben. Das kann die Ethernet- oder WLAN-Verbindung sein. Klicken Sie dann auf „Start Virtual Router“. Ein ähnliches Tool ist HostedNetworkStarter von Nirsoft (-> Punkt 9).

9. Noch mehr alternative Tools

WSCC ermöglicht Download, Update und Start zahlreicher Tools von Microsoft und Nirsoft. Die Tools sind in Kategorien eingeordnet und mit Hilfetexten versehen.

Für vieles, was Microsoft Ihnen standardmäßig in Windows zur Verfügung stellt, gibt es Alternativen, die sich teilweise besser bedienen lassen oder mehr Funktionen bieten. Eine zuverlässige Quelle für Systemtools ist die Microsoft Sysinternals-Suite. Hier finden Sie Tools wie Autoruns zur Verwaltung der Windows-Autostarteinträge und Prozess Explorer, der Ihnen umfassend Auskunft zu den Prozessen gibt, die auf Ihrem PC laufen. Eine andere Quelle sind die Tools von Nirsoft. Hier gibt es Tools, über die sich der Windows-Produktschlüssel auslesen lässt (Produkey) oder Explorer-Erweiterungen verwalten lassen (ShellExView).

Am einfachsten ist die Verwendung der Sysinternals- und Nirsoft-Tools über das Windows System Control Center (WSCC). Das portable Programm bietet nach dem ersten Start den Download aller aktuellen Tools an. Danach steuern Sie die gewünschte Kategorie über die Oberfläche des Programms an. Sie sehen eine kurze Beschreibung der Tools und teilweise die Schaltfläche „?“ rechts daneben. Darüber rufen Sie weiterführende Infos auf. Sie starten ein Tool über die zugehörige Schaltfläche. Wenn es sich um ein Kommandozeilen-Tool handelt, erscheint das Fenster „Console“. Hinter „Parameters“ können Sie hier Optionen für das Tool eintippen.

Mit administrativen Rechten arbeiten

Viele systemnahe Tools erfordern administrative Rechte. Wenn Sie Programme für die grafische Oberfläche starten, etwa für Systemeinstellungen oder ein Setup-Programm, fordert standardmäßig die Benutzerkontensteuerung die höheren Rechte an, die Sie mit „Ja“ bestätigen.

Grundsätzlich können Sie über den Kontextmenüpunkt „Als Administrator ausführen“ jedes Programm und auch Batchdateien mit höheren Rechten starten. Das ist nötig, wenn Sie etwa einen Editor als Administrator ausführen möchten, um Systemdateien zu ändern.

Alternativ starten Sie eine Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten. Das ist für einige Tipps in diesem Artikel nötig. Unter Windows 8.1 und 10 verwenden Sie dafür das Menü, das Sie über die Tastenkombination Win-X auf dem Bildschirm holen. Nutzer von Windows 7 suchen im Startmenü nach cmd und gehen dann im Kontextmenü auf „Als Administrator ausführen“. Alles, was Sie in einer Admin-Eingabeaufforderung starten, etwa den Editor über notepad oder eine Batchdatei, läuft mit den höheren Rechten. (PC-Welt)

50 kostenlose Windows-Tools von Microsoft
Windows-Tools von Microsoft
Wussten Sie schon, dass Microsoft nicht nur Software verkauft, sondern auch sehr gute Programme verschenkt? Das Angebot ist leider auf den Webseiten gut versteckt. Wir haben nützliche Tools mit Fundort für Sie zusammengestellt.
Microsoft AccessChk
Mit AccessChk können Sie in der Befehlszeile eine ausführliche Liste ausgeben, welche Rechte ein Benutzer auf Dateien, Dienste oder Teile der Registry hat.
Microsoft Message Analyzer
Analysiert den Netzwerkverkehr. Ein- und ausgehende Verbindungen werden detailliert aufgeschlüsselt. Das Programm ist der Nachfolger von Microsoft Network Monitor und mit Windows 10 , Windows 8, Windows 7, sowie mit den letzten Versionen von Windows Server kompatibel.
Microsoft RAMMap
Das Sysinternals-Tool RAMMap zeigt die aktuelle Zuteilung des Arbeitsspeichers in einer grafischen Oberfläche an. So kann man zum Beispiel erkennen, wie viel Arbeitsspeicher die laufenden Prozesse verbrauchen
Microsoft Windows Designs
Verschönern Sie Ihren Desktop mit beeindruckenden Designs.
Microsoft Windows EasyTransfer
Beim Upgrade von einem Windows auf das nächste sollen keine persönlichen Daten verloren gehen. EasyTransfer hilft Ihnen bei der Migration und ist für das Upgrade von Vista/XP auf Windows 7 konzipiert.
Microsoft BgInfo
BgInfo zeigt den Windows-Systemstatus und die installierten Hardwarekomponenten als transparente Informationsliste auf dem Desktop an. Erspart den Umweg über die Systemsteuerung und ist so immer im Blickfeld. In der neuesten Version 4.20 auch problemlos unter Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2.
Microsoft Virtual CD-Rom Control Panel
ISO-Abbilder von Datenträgern als Laufwerke in Vista und Windows 7 einbinden? Das ist mit diesem Tool möglich - Windows 8 kann das ja auch so.
Microsoft Disk2vhd
Erstellen Sie eine oder mehrere virtuelle Festplatten. Ideal zum Testen neuer Systeme.
Microsoft Sysinternals PsExec
Administratoren müssen oft auf Computern im Netzwerk remote Programme starten. Dazu sind keine teuren Zusatzwerkzeuge notwendig, sondern Sie können das kostenlose Sysinternal-Tool PsExec verwenden.
Microsoft AutoRuns
AutoRuns verwaltet die Autostart-Einträge von Windows.
Microsoft Windows XP Mode
Der Windows XP Modus - kurz: XP Mode - bietet einen virtuellen Computer auf Windows-XP-Basis, der allen Windows-7-Nutzern mit den Editionen Professional, Enterprise und Ultimate zur Verfügung steht. Für Windows 8 gibt es den XP-Modus offiziell nicht.
Microsoft Process Explorer
Überwacht laufende Prozesse, DLLs und Änderungen in der Registry.
Microsoft SyncToy
Datenabgleich zwischen Desktop-PC und Notebook leichtgemacht. Richtet sich primär an Windows-7-Anwender.
Microsoft Keyboard Layout Creator
Wenn Sie die Standard-Tastaturschemata leid sind, können Sie sich hier Ihre individuelle Tastenbelegung erstellen.
Microsoft Attack Surface Analyzer
Wenn Sie neue Programme installieren oder Ihre Platte aufräumen, kommt es zu Veränderungen innerhalb des Betriebssystems. Attack Surface Analyzer vergleicht zwei System-Snapshots miteinander und deckt so eventuelle Sicherheitslücken auf, die sich durch die Änderungen ergeben haben können.
Windows Defender Offline
Microsoft gibt Admins mit dem Windows Defender Offline ein neues Tool an die Hand, mit dem sich Viren, Spyware sowie Rootkits aufspüren und entfernen lassen. Windows-8.1-Nutzer müssen aktuell noch eine Beta verwenden.
Microsoft TCPView
Analysiert alle TCP- und UDP-Verbindungen und zeigt an, an welchen Ports eventuell Gefahr droht.
Microsoft AutoLogon
Microsoft das Sysinternal-Tool Autologon an, mit dem Sie schnell und einfach eine automatische Anmeldung an Computern konfigurieren können. Autologon funktioniert auch unter Windows 8.
Microsoft Security Compliance Manager
Wer die Konfiguration von Servern, Systemen und Anwendungen in Sachen Sicherheit optimieren will, findet bei Microsoft den Security Compliance Manager.
Microsoft Richcopy
Dank simultaner Prozesse kopiert Richcopy große Datenmengen bis zu 8mal schneller als das herkömmliche System. Schlägt in der Performance sogar Profitools wie XCopy.
Microsoft Exchange PST Capture
Mal eben PST-Dateien in Exchange Server oder in Office-365-Postfächer importieren? Das Exchange PST Capture Tool macht‘s möglich.
Microsoft Security Essentials
Schützt vor Viren, Würmern und Trojanern und ist dank automatischer Updates immer auf dem neuesten Stand. Unter Windows 8 ist ja Defender bereits an Bord.
Microsoft Process Monitor
Überwacht alle laufenden Prozesse und ihr Wirken in der Registry.
Microsoft XML Notepad
Stellt XML-Dokumente in formatierter Struktur dar und macht sie so übersichtlich durchsuch- und editierbar.
Microsoft Baseline Security Analyzer
Überwacht Ihre Windows-Updates. Wenn nachinstallierte Fixes beispielsweise fehlerhaft sind, kriegen Sie Bescheid. Ab Version 2.3 kann das Tool auch mit Windows 8.1 umgehen.
Microsoft Word Viewer
Word-Dokumente anzeigen und drucken ohne eine Office-Lizenz? Here you go.... Und ja, natürlich geht das auch mit OneDrive und Office Web Apps, aber manche Anwender bevorzugen eine lokale Lösung.
Microsoft Desktops
Vier Desktops gleichzeitig auf einem einzigen Monitor - wer's braucht...
Microsoft BlueScreen Screen Saver
Microsoft nimmt sich auch schon einmal selbst auf die Schippe. Mit dem Bluescreen Screen Saver kommen längst vergessene Erinnerungen wieder hoch. Täuschend echt. Unser Windows-8.1-System verweigerte allerdings die Zusammenarbeit - immerhin ohne echten Bluescreen.
Microsoft Sysinternals ShareEnum
Mit ShareEnum lassen Sie sich alle Freigaben in einem IP-Bereich oder einer Domäne anzeigen. Verfügen Sie über genügend Rechte, können Sie die gefundenen Freigaben per Doppelklick öffnen.
Microsoft Powershell
Powershell ist die Kommandozeile für den Profi. Ist Bestandteil des Windows Management Framework, die neueste Version 4.0 von Windows 8.1 läuft auch unter Windows 7 und Server 2008 R2.
Microsoft Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET)
Vor allem für Admins interessant: Legen Sie fest, ob und wie bestimmte Programme ausgeführt werden dürfen. So werden potenzielle Sicherheitslücken gestopft. Die 2013 erschienene Version 4.1 unterstützt auch Windows 8.1 offiziell.
Microsoft Excel Viewer
Zeigt und druckt Excel-Dateien, ohne dass Excel installiert sein muss. Ansonsten gilt hier das Gleiche wie für den Word-Viewer, geht natürlich auch mit Excel Online.
Microsoft Windows Media Player
Der Media Player spielt fast alles. Neueste Version ist Nummer 12.
Microsoft OneDrive
Kein Tool im eigentlichen Sinne, aber sieben GByte Online-Speicher sind auch nicht zu verachten.
Microsoft Mathematics
Für alle, die ihn brauchen: Der wissenschaftliche Taschenrechner unterstützt komplexe Rechen- und Formeloperationen, besitzt eine Office-Schnittstelle und sogar Handschrifterkennung.
Microsoft Personal Folders Backup
Um Outlook-Ordner bei älteren Outllook-Versionen wie 2007 automatisch zu sichern, benötigen Sie diese kostenlose Erweiterung.
Microsoft Office Compatibility Pack
Um neuere Office-Dateien (.docx etc.) auch mit älteren Office-Versionen lesen zu können, benötigen Sie diesen Konvertierer.
Microsoft Office 2007 - Add-in Speichern unter PDF oder XPS
Speichern Sie Office-Dateien im PDF- und XPS-Format, wenn Sie noch auf Office 2007 setzen.
Microsoft ProPhoto Tools version 2
Lesen Sie Metadaten von Fotos aus und fügen Sie Standort (GPS)-Informationen hinzu.
Microsoft PowerPoint Viewer
PowerPoint-Präsentationen anschauen, ohne PowerPoint zu installieren? Kein Problem! Wer es nicht installieren mag, kann dies auch mit PowerPoint Online erledigen.
Microsoft Photosynth
Bereitet Fotos dreidimensional auf und macht sie damit begehbar - was für ein Spaß...
Microsoft ZoomIt
Die Bildschirmlupe tut, was sie soll: die Anzeige im ausgewählten Bereich vergrößern.
Microsoft Resarch Image Composite Editor
Wieder einmal das Weitwinkel-Objektiv zu Hause vergessen und den ganzen Strand in 50 Einzelmotiven fotografiert? Dieses Programm fügt Ihnen Ihre Einzelfotos wieder zu einem einzigen Panoramabild zusammnen.
Microsoft Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software
Um Viren und Würmer wieder loszuwerden... Am besten man fängt sie sich aber erst gar nicht ein!
Microsoft Windows Live Writer
Mit Live Writer steht Ihnen eine vollwertige Blogging-Software kostenlos zur Verfügung
Microsoft Windows Movie Maker
Mit dem Movie Maker können Sie Fotos, Diashows und Videos importieren sowie Filme bearbeiten. Die fertigen Filme können Sie online veröffentlichen.
Microsoft Windows Fotogalerie
Verwalten Sie Ihre Bildersammlung, erstellen Sie Panorama-Fotos oder Diashows mit Fotogalerie.
Microsoft PageDefrag
Nutzen Sie PageDefrag, um Ihre Registry von Rückständen früherer Installationen zu bereinigen und fehlerhaften Einträge zu finden. Das Tool ist für die älteren Systeme Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows XP und Server 2003 gedacht.
Microsoft Worldwide Telescope
Der Weltraum. Unendliche Weiten... Begeben Sie sich auf eine fantastische Enteckungsreise.