Festplattenverschlüsselung

Actebis Peacock nimmt erstmals FDE-Technologie ins Programm

02.07.2008
Der Soester Disti schlägt gemeinsam mit Seagate und SECUDE ein neues Kapitel der hardwarebasierten Festplattenverschlüsselung auf.

Als erster Distributor nimmt Actebis Peacock Festplatten mit FDE-Technologie für Hardware- und Software-basierte Verschlüsselung ins Portfolio. Damit wird Anwendern die Migration von herkömmlicher Software-gestützter zu zukunftsweisender Hardware-basierter Full-Disk-Encryption (FDE) erleichtert.

Die duale Lösung gründet auf einer engen Technologiepartnerschaft zwischen Seagate Technology und der SECUDE International AG. Die Schweizer SAP-Security Experten ergänzen mit ihrer neuen Verschlüsselungslösung FinallySecure Enterprise v9 die Hardware-basierte Verschlüsselung der Seagate Momentus FDE.2 Laufwerke um sicherheitsrelevante Funktionen für Management, Benutzerauthentifizierung (PBA) und Recovery. Darüber hinaus beinhaltet FinallySecure eine Software-basierte Verschlüsselung für alle Systeme, welche erst in Zukunft auf die FDE drive-Technologie wechseln werden.

Der duale Ansatz ermöglicht sowohl Software- als auch Hardware-basierte Full-Disk-Encryption. Die Kombination beider Technologien unter der gleichen Benutzeroberfläche und mit identischen Management-Funktionen eröffnet Unternehmen die Option, Festplattendaten entweder Software- oder Hardware-basiert zu verschlüsseln und einen sanften Migrationsweg beim Übergang auf Hardware-basierte FDE einzuschlagen. "Hybridtechnologie dieser Ausprägung gewährleistet zum einen höchste Sicherheit bei einfachster Installation und Administration und erschließt gleichzeitig erhebliche Einsparpotenziale beim Übergang zur Hardware-integrierten Verschlüsselung", verdeutlicht René Schäfer, Business Unit Manager VAD bei Actebis Peacock . (go)