Adva: Umsatzplus im ersten Halbjahr

10.08.2000
Der Anbieter von optischen Netzwerklösungen, die Adva Optical Networking AG in Martinsried, hat für das erste Halbjahr 2000 (Stichtag: 30.Juni) einen Rekordumsatz erzielt. Von 8,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz heuer auf 27,5 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 1,6 Millionen Euro, für das erste Halbjahr 1999 wurde noch ein Verlust von 0,2 Millionen Euro ausgewiesen. Beim Nachsteuerergebnis muß Avda allerdings 13,2 Millionen Euro Verlust ausweisen (Vorjahr: 0,9 Millionen). Der Ausrüster von Glasfasernetzen führt dies auf die übernahme der Firmen San und Cellware sowie Entwicklungsaufwendungen zurück. Die Neubewertung des Mitarbeiter-Optionsprogrammes durch den neuen Wirtschaftsprüfer KPMG wird des weiteren voraussichtlich zu einer Berichtigung des Vorjahresergebn führen: Der bisher ausgewiesene Gewinn von 2,2, Millionen Euro wird dann einen Verlust von 0,8 Millionen Euro ergeben. Rückblickend erscheint die übernahme des englischen MAN-Anbieter First Fibre im Juni dieses Jahres zum Kaufpreis von 88 Millionen Euro für Adva ein dicker Brocken zu sein. First Fibre, ein Anbieter von optischen Netzzugangslösungen mit Sitz in Großbritannien soll im Laufe des dritten Quartals 2000 per Aktientausch übernommen werden. (cr)

Der Anbieter von optischen Netzwerklösungen, die Adva Optical Networking AG in Martinsried, hat für das erste Halbjahr 2000 (Stichtag: 30.Juni) einen Rekordumsatz erzielt. Von 8,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz heuer auf 27,5 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 1,6 Millionen Euro, für das erste Halbjahr 1999 wurde noch ein Verlust von 0,2 Millionen Euro ausgewiesen. Beim Nachsteuerergebnis muß Avda allerdings 13,2 Millionen Euro Verlust ausweisen (Vorjahr: 0,9 Millionen). Der Ausrüster von Glasfasernetzen führt dies auf die übernahme der Firmen San und Cellware sowie Entwicklungsaufwendungen zurück. Die Neubewertung des Mitarbeiter-Optionsprogrammes durch den neuen Wirtschaftsprüfer KPMG wird des weiteren voraussichtlich zu einer Berichtigung des Vorjahresergebn führen: Der bisher ausgewiesene Gewinn von 2,2, Millionen Euro wird dann einen Verlust von 0,8 Millionen Euro ergeben. Rückblickend erscheint die übernahme des englischen MAN-Anbieter First Fibre im Juni dieses Jahres zum Kaufpreis von 88 Millionen Euro für Adva ein dicker Brocken zu sein. First Fibre, ein Anbieter von optischen Netzzugangslösungen mit Sitz in Großbritannien soll im Laufe des dritten Quartals 2000 per Aktientausch übernommen werden. (cr)