Nach B2C folgt B2B-Geschäft

Aetka weitet Hardware-Ankauf aus

03.09.2019 von Karl-Erich Weber
Die sächsische Fachhandelskooperation aus Hartmannsdorf hat seit 2018 mit dem Rückkauf von gebrauchter Hadware die Kundenfrequenz in den Partnergeschäften gefördert.

Ab sofort ermöglicht die Aetka Communication Center AG auch den Rückkauf von Dienstgeräten aus dem Business-Geschäft ihrer Partner. Zertifizierte Datenlöschung und einfacher Rückkauf auch großer Posten sind dabei entscheidende Vorteile. Für ihre gebrauchten Smartphones im Aetka-Fachhandel erhalten Privatkunden im Unterschied zu Online-Ankaufplattformen sofort ihr Geld oder attraktive Rabatte bei Neukauf oder Neuvertrag.

Katja Förster, Vorstand Marketing und Unternehmenssprecherin von Aetka, will den Altgeräteankauf auch für die Business-Klientel attraktiv gestalten.
Foto: Aetka

Auch bei Unternehmen mit Firmenmobilgeräten kann der Rückkauf der gebrauchten Hardware ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Deshalb bietet Aetka ab sofort den Ankauf größerer Mengen von Geräten mit zertifizierter und dokumentierter Datenlöschung an. Die Abwicklung des Ankaufs, die Klassifizierung und Tests der Geräte sowie die Ausstellung der Löschzertifikate übernimmt mit der Revived Products GmbH eine die Schwestergesellschaft aus der Komsa-Gruppe.

Zusatzvorteile bei großen Chargen

Über eine monatliche aktualisierte Liste können Aetka-Fachhändler sofort einen verbindlichen Ankaufpreis nennen und nach einem einfachen Quickcheck der Gerätesperren, dem Einschalttest sowie der mechanischen Überprüfung, den Betrag auf Wunsch auszahlen oder in ein neues Angebot einpreisen. Ab 30 Geräten übernimmt Revived Products den Quickcheck der Geräte, bespricht mit dem Partner individuelle Ankaufpreise und bietet zusätzlich die Option des Ankaufs von defekten Geräten.

Auch beim Angebot für neue Hardware als Dienstgeräte können Partner bei ihren Geschäftskunden die Rücknahme zum garantierten Rückkaufpreis als Vermarktungsvorteil nutzen. In der Kombination mit der dokumentierten Datenlöschung inklusive Löschzertifikat könne dies der entscheidende Punkt für den Zuschlag sein, teilt Aetka mit.

Die Marge bestimmen die Fachhändler selbst

"Wir haben beim Aetka Hardware-Ankauf auf alles verzichtet, was unsere Partner bei anderen Anbietern Nerven kostet: Umständliche Analyseschritte bei der Bewertung des Geräts, ein vorläufiger Ankaufspreis, der sich nach Begutachtung durch den Anbieter oftmals noch ändert, sowie lange Wartezeiten zwischen der Einsendung des Geräts und der Geldauszahlung“, versichert Katja Förster, Vorstand Marketing und Unternehmenssprecherin von Aetka.

Analog zum Privatkunden setzt Aetka auch im B2B-Bereich auf den für Partner einfachen, verbindlichen und risikolosen Ankauf.
Foto: Aetka

Auf ein festes Margenmodell hat die Fachhandelskooperation beim Hardware-Ankauf bewusst verzichtet. "Wir wollten den Prozess so schlank und einfach wie möglich halten und geben unseren Partnern die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie viel vom Ankaufspreis sie ihrem Kunden weitergeben oder in ein neues Angebot einpreisen", bestätigt Förster.

Interessierte Fachhändler können sich über ihren Kundenbetreuer, im Einkaufsportal Karlo oder per E-Mail für den Hardware-Ankauf registrieren lassen.

Aetka Geschäftsführertreffen 2019

Frank Prophet (Mitte, Assona) hat Tino Naumann und Richard Held (beide Mobilfunk and more) die Outfits spendiert. Zum Dank liefern die beiden echte Rocker-Performance.

In der Schönherrfabrik in Chemnitz wurden einst Webstühle produziert. Heute kann die Fabrikhalle als XXL-Partyraum genutzt werden.

Ein besonderer Show Act zum Auftakt: Die Aetka-Kids mit einer Trommel-Performance.

Mit dem Motto "Fachhandel rockt's" hat Aetka auch den Geschmack von Beate Gelfort (Aetka) und Marco Lenoci (R. Dombrowsky) getroffen.

Carolin Hess, Martin Deckert und Robert Ahner (alle Aetka).

Thomas Jell (Conceptronic) und Henning Hoff (Data Kontor Lüneburg) haben für die Rocknacht gerne den Weg nach Chemnitz auf sich genommen.

Zunächst passen diese stillen Herren auf, bevor ...

... die offizielle Stürmung des Buffets beginnt.

Aetka-Vorstand Katja Förster hat sich für den Abend ein besonderes Tattoo zugelegt. Da staunt ihre Kollegin Anja Uhlemann.

Auch von außen macht die Party-Location einen festlichen Eindruck.

Benjamin Buchholz (MMED), Johann Dost (Aetka), Eugen Durand (MMED) und Markus Schmidt (Aetka) nutzen den Abend zum geselligen Meinungsaustausch.

Die Band bietet nicht nur rockige Songs.

Komsa-Chef Uwe Bauer und CP-Reporter Armin Weiler stoßen auf eine gelungene Veranstaltung an.

Schwäbisches Händler-Pärchen im Tattoo-Partner-Look.

Sven Mohaupt und Nadja Lauchstaedt (Komsa) sind eher innerlich Rocker. Aetka-Kollege Roland Hennig hat sich dagegen in das offizielle Fachhandles-Rocker-T-Shirt geworfen.

Ein besonderer Party-Gag: "Silent Disco" mit Kopfhörern.

An den beiden Messetagen wurde nicht nur gerockt, sondern auch getagt und Geschäfte gemacht.

Samsung verwöhnt die Händler mit Süßem.

Reges Interesse an den Xiaomi-Smartphones des Generalvertriebspartners Shamrock Mobile.

Marketing-Vorstand Katja Förster begrüßt die Aetka-Partner.

Trainer und Coach Robert van der Velde will die Händler fit für den Job am PoS machen.

Elektro-Scooter sind eine interessante Ergänzung zum TK-Geschäft.

Auch das richtige Outfit ist eine verkaufsfördernde Maßnahme.

Die Aetka-Keynotes finden zeitgleich zur Meisterschaftsentscheidung der Bundesliga statt.

Hier war es kurzfristig einmal spannend. Das währte bekanntlich nicht allzu lange. So konnten sich die Teilnehmer wieder ganz auf die Vorträge konzentrieren.