Breite Aufgaben, kaum Überstunden

Als IT-Profi im Mittelstand

22.05.2015 von Ingrid  Weidner
Mittelständische Firmen gelten als solide. Wer dort arbeitet, setzt auf Beständigkeit, geregelte Arbeitszeiten und interessante Aufgaben. Wir haben unter anderem einen CIO und einen Berater gefragt, warum sie sich für einen Mittelständler entschieden haben.

Der Mittelstand gilt als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Ingenieure und Maschinenbauer sind dort genauso gefragt wie Informatiker und IT-Experten. Manche Firmen sind zwar am Rand der großen Ballungsräume angesiedelt, doch gute Karriereperspektiven und internationale Projekte warten auch dort.

Frank Nittka, CIO des Wasserfilterherstellers Brita: ""Wir suchen keine ausgemachten Spezialisten, sondern erwarten von unseren Mitarbeitern breit gefächertes Wissen."
Foto: Brita

Als sich Frank Nittka vor zehn Jahren für Brita als neuen Arbeitgeber entschied, beschäftigte das Unternehmen in Taunusstein bei Wiesbaden noch deutlich weniger Mitarbeiter als heute. Die IT-Abteilung umfasste anfangs 15 IT-Spezialisten, heute arbeiten doppelt so viele dort und jedes Jahr kommen neue dazu. "Brita war damals im Umbruch. Vieles war noch relativ informell geregelt. Mir bot sich damit die Chance, eine professionelle IT sozusagen auf der grünen Wiese aufzubauen." Für den promovierten Wirtschaftsinformatiker mit einem Maschinenbau- und Betriebswirtschaftsstudium war das eine reizvolle Aufgabe und ein attraktiver Karriereschritt zugleich, heute ziert der Titel "Director Group IT" seine Visitenkarte. Brita beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter und erwirtschaftet 80 Prozent seines Umsatzes im internationalen Geschäftsumfeld.

Brita: Studium muss nicht sein

Wer für die IT-Abteilung des Familienunternehmen arbeiten möchte, sollte idealerweise Berufserfahrung, eine fundierte sowie breit angelegte Ausbildung mitbringen und Spaß am strukturierten Arbeiten haben. "Wir suchen keine ausgemachten Spezialisten, sondern erwarten von unseren Mitarbeitern breit gefächertes Wissen", erklärt CIO Nittka und ergänzt: "Allerdings muss es nicht unbedingt ein akademischer Hintergrund sein." Beim Wasserfilterhersteller Brita arbeiten auch viele Quereinsteiger, die mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung punkten. Seit zwei Jahren bildet Brita auch in den IT-Berufen aus. Dass solides Wissen gefragt ist, hat ganz praktische Gründe, denn im Team von Nittka sind nur wenige Positionen doppelt besetzt. Geht ein Kollege in Urlaub, übernimmt ein anderer dessen Aufgabengebiet.

Viele Bewerber kommen aus Wiesbaden oder der Rhein-Main-Region und möchten auch dort bleiben. "Wir sind ein bodenständiges Unternehmen. Taunusstein und Umgebung bieten gerade Familien noch bezahlbaren Wohnraum", weiß Nittka. Doch auch junge Kollegen fühlten sich wegen der Nähe zu Wiesbaden, Mainz und Frankfurt wohl. "Die Fluktuation ist gering."

Mit der internationalen Ausrichtung von Brita warten in Taunusstein auch weltweite Einsätze auf die dortigen IT-Spezialisten. "Wir sind nicht ständig im Ausland unterwegs, doch mit dem SAP-Rollout oder länderübergreifenden Infrastruktur-Themen gibt es regelmäßig internationale Projekte", erläutert CIO Nittka. Auch wenn Brita mit über 1000 Mitarbeitern zum gehobenen Mittelstand zählt, gibt es noch genügend Freiräume und Entwicklungschancen. "Hier kann ich wirklich etwas bewegen", so der CIO. "Mir gefallen die Überschaubarkeit, die flachen Hierarchien und kurzen Wege." Auch die fachliche Weiterqualifikation seiner Mitarbeiter ist ihm wichtig. "Neue Kollegen übernehmen schnell Verantwortung, denn wir stellen niemand auf Vorrat ein. Jeder Neue wird vom Team schon erwartet und schnell ins Tagesgeschäft und anspruchsvolle Projekte eingebunden."

viadee: Münster statt Dubai

Wirtschaftsinformatiker Daniel Beckmann hat sich bewusst für die mittelständische IT-Beratung viadee entschieden, da er hier in allen Bereichen Erfahrungen sammeln kann.
Foto: viadee

Daniel Beckmann suchte nach seinem Master in Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster einen Job in der Region. Mit seinem Abschluss wäre ihm auch der Weg zu einer internationalen Karriere offen gestanden, doch ihn zog es zu der mittelständischen IT-Beratung Viadee. "Ich habe mich ganz bewusst für den Mittelstand entschieden, denn hier kann ich in allen Bereichen arbeiten und sammle viele Erfahrungen", erzählt der 34-Jährige und fügt hinzu: "Mir gefallen der familiäre Touch und die flachen Hierarchien. Hier kennt jeder die Geschäftsführer." Viadee, das Individualsoftware für Unternehmen entwickelt, beschäftigt an den Firmensitzen in Münster und Köln rund 100 Mitarbeiter.

Inzwischen arbeitet Beckmann seit sieben Jahren für Viadee, und seine Erwartungen haben sich erfüllt. "Ansonsten hätte ich sicher gewechselt", gibt er unumwunden zu. Festgelegte Karrierepfade gibt es bei Viadee nicht, es komme auf das Engagement und die Eigeninitiative der Mitarbeiter an. "In der Regel steigt ein Berater als Entwickler ein, um sein technisches Wissen zu vertiefen", erinnert er sich. Mittelfristig möchte er sich auf die Beratung und das Projekt-Management konzentrieren.

Beckmann weiß auch zu schätzen, dass viele Kunden ebenfalls aus der Region kommen und er nicht das Nomadendasein vieler Berater teilen muss. Zu vielen Projektkunden pendelt der Berater täglich, doch es gibt auch Aufträge, für die Beckmann vor Ort arbeitet und nur den Freitag wie bei Beratern üblich im Büro in Münster verbringt. "Eigentlich gibt es keine festen Regeln. Manchmal wünscht der Kunde auch, dass wir die ganze Woche vor Ort sind." Doch Beckmann möchte weder seinen Lebensmittelpunkt Münster aufgeben noch zu viel Zeit im Zug oder Flugzeug verbringen. Deshalb reizt ihn ein Projekt in Dubai kaum. "Mir gefallen der regionale Aspekt und der Wohlfühlfaktor in der Firma."

Arbeiten bei viadee IT-Unternehmensberatung -
Arbeiten bei viadee IT-Unternehmensberatung
Hauptsitz von viadee in Münster
Martina Wegener, Geschäftsführerin
Flexibles Arbeiten an Stehtischen
Fort- und Weiterbildung wird bei der viadee gerne gesehen und gefördert.
viadee-Seminar
Frank Weymerich, Personalverantwortlicher
Arbeiten bei viadee IT-Unternehmensberatung
Laufseminar mit dem Deutschen Meister im Langstreckenlauf, Kurt Stenzel
Sommerfest von viadee

Mittelständler strengen sich an, ihre Mitarbeiter bei Laune zu halten. Bei Viadee gibt es beispielsweise Sport- und Fitnessprogramme, die teilweise von den Mitarbeitern organisiert werden. Beckmann spielt am Feierabend Fußball und im Sommer Beach-Volleyball mit den Kollegen. Den Wirtschaftsinformatiker überzeugte im Vorstellungsgespräch auch die Aussage von Viadee, dass die 40-Stunden-Woche der Regelarbeitszeit entspricht und Überstunden eher eine Ausnahme seien. "Für meine Entscheidung war wichtig, dass die Work-Life-Balance stimmt."

Genua: Jeder sechste Mitarbeiter ist ein Azubi

Arbeiten bei Genua -
Arbeiten bei Genua
Arbeiten im Mittelstand hat viele Gesichter. Das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen Genua mit Sitz in Kirchheim bei München beschäftigt rund 183 Mitarbeiter.
Ausbildung wird groß geschrieben
28 der 183 Mitarbeiter absolvieren eine Lehre oder sind für einen dualen Studiengang eingeschrieben. In einer „Azubi-Firma? lernen die Jüngsten, worauf es ankommt, indem sie für gemeinnützige Unternehmen und Schulen in der Region einen kostenlosen IT-Service organisieren.
Kostenloser IT-Service der Azubis
Streikt der Drucker in der Grundschule, rufen die Lehrer in der Azubi-Firma an und ein technischer Auszubildender schwingt sich aufs Fahrrad und schaut sich das Problem vor Ort an. Auch zu Computer- und Internet-Schulungen in Seniorenheimen radeln sie.
Eine eigene Kita....
..hat Genua auch. 35 Plätze stehen für den Nachwuchs der Mitarbeiter zur Verfügung.

Auch bei Genua in Kirchheim bei München liegt den Geschäftsführern das Wohl der Mitarbeiter am Herzen. Das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen beschäftigt rund 183 Mitarbeiter und leistet sich eine eigene Kinderbetreuung. 35 Plätze stehen für den Nachwuchs zur Verfügung und Kinder zwischen sechs Monaten und zwölf Jahren betreuen Erzieherinnen in unterschiedlichen Gruppen. "Die Kinder spielen im Garten der Firma", erzählt Genua-Mitarbeiter Dietmar Bruhns. Zwar konkurriert das im Großraum München angesiedelte Unternehmen mit internationalen Konzernen um IT-Spezialisten, doch manche Mitarbeiter entschieden sich wegen der angebotenen Kinderbetreuung für den Mittelständler.

Das 1992 gegründete Unternehmen investiert auch in die Ausbildung. 28 der 183 Mitarbeiter absolvieren eine Lehre oder sind für einen dualen Studiengang eingeschrieben. In einer "Azubi-Firma" lernen die Jüngsten, worauf es ankommt, indem sie für gemeinnützige Unternehmen und Schulen in der Region einen kostenlosen IT-Service organisieren. Streikt der Drucker in der Grundschule, rufen die Lehrer in der Azubi-Firma an, und ein technischer Auszubildender schwingt sich aufs Fahrrad und schaut sich das Problem vor Ort an. Auch zu Computer- und Internet-Schulungen in Seniorenheimen radeln sie. "Zwar ist es für viele anfangs ungewohnt, doch sie lernen schnell, wie eine Firma funktioniert und übernehmen Verantwortung", beobachtet Bruhns.

Auf den Hund gekommen

Regelmäßige Überstunden sind auch in Kirchheim verpönt. Mittels einer Zeiterfassung lassen sich diese Stunden in freie Tage verwandeln. "Die Chefs leben das vor", sagt Bruhns. Dieses demokratische Verständnis setzte sich auch anderswo durch. Denn wenn die Geschäftsführer ihre Hunde mit ins Büro bringen, dann können wir das auch, dachten sich die Mitarbeiter. Inzwischen tummeln sich täglich um die 20 Vierbeiner auf den Fluren. Ärger, Revierkämpfe oder Bisswunden hätte es noch nicht gegeben, versichert Bruhns. "Das ist gut fürs Arbeitsklima", behauptet er.

Zusätzlich locken viele Mitarbeiter auch individuelle Arbeitszeitmodelle, die vom Home-Office über reduzierte Wochenarbeitsstunden bis zu Teilzeitmodellen reichen. Jeder soll noch genügend Zeit haben, um seinen Hobbys nachzugehen, so das Motto von Genua. "Klar stehen wir in Konkurrenz zu anderen Firmen und wir zahlen auch keine Gehälter wie Konzerne, doch die Mitarbeiter fühlen sich bei uns wohl."

Beste Arbeitgeber im Mittelstand

Im diesjährigen "Great-Place-to-Work"-Wettbewerb, der die ITK-Unternehmen mit den zufriedensten Mitarbeitern und der besten Personalarbeit auszeichnet, haben sich 40 kleine und mittelständische Unternehmen unter den Top 50 Arbeitgebern platzieren können. Unser Ranking präsentiert die 50 besten Arbeitgeber in der ITK-Branche. (am)

Das Ranking: Die 60 besten ITK-Arbeitgeber 2015 ...
Die besten Arbeitgeber in der ITK....
...hat das Great Place to Work Institute mit dem Bitkom und der COMPUTERWOCHE für 2015 ermittelt.
Projektleiter Sebastian Diefenbach
Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit der Unternehmen.
In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern...
...haben sich vier Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren können.
1. Platz: Vector Informatik: Hier kennen die Chefs ihre Mitarbeiter noch mit Namen.
Gerade das starke Zusammengehörigkeitsgefühl und die Wertschätzung der Mitarbeiter durch die Chefs macht Vector zu einem "Great Place to Work".
Geschäftsführer Dr. Thomas Beck setzt in seinem Unternehmen auf Eigenverantwortung und Vertrauen.
2. Platz: Microsoft Deutschland: Flexibles Arbeiten und eine offene Kommunikation stehen hier im Vordergrund.
Die Unternehmenskultur ist geprägt von Transparenz und Offenheit.
Dr. Elke Frank, Senior Director Human Resources: "Die Ergebnisse des Great Place to Work Awards sind ein wichtiger Spiegel unserer Unternehmenskultur."
3. Platz: T-Systems: Hier wird große Offenheit gelebt.
Neben der Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, kann man sein Kind auch mit ins Büro bringen.
Geschäftsführerin Susanne Heger sieht ihre Mitarbeiter für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich.
4. Platz: EMC: Die Chefs bei EMC vertrauen ihren Mitarbeitern und honorieren ihre Einzelleistungen.
In der Größenklasse 501-1000 Mitarbeiter...
...wurden ebenfalls vier Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" ausgezeichnet.
1. Platz: NetApp Deutschland: Führung abgeben und die Intelligenz und Kreativität ihrer Mitarbeiter zulassen, heißt es bei den Führungskräften von NetApp.
Hier wird auf eine ausgewogene Work-Life-Balance geachtet.
2. Platz: VSA Unternehmensgruppe: Ein sicherer Arbeitsplatz und flache Hierarchien - das schätzen die Mitarbeiter an VSA.
Beim Gesundheitszirkel gibt es von Ergonomie am Arbeitsplatz über Grippevorsorge und Hautberatung bis hin zu Rückentraining und Pilates fast alles was das gesunde Herz begehrt.
3. Platz: Immobilien Scout: Hier steht der Mitarbeiter stets im Vordergrund und wir in fast alle Maßnahmen intigriert.
Bei Firmenlauf und beim Lunch-Date "Entdecke Deine Kollegen" wird das Wir-Gefühl gestärkt.
4. Platz: Fujitsu TDS: Bei Fujitsu TDS stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt.
In der Größenklassen von 101-500 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 17 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert.
1. Platz: MaibornWolff: Lebendige Wertevermittlung innerhalb des Unternehmens macht MaibornWolff zum "Great Place to Work".
Das Eltern-Kind-Büro macht es einfach, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Volker Maiborn, Geschäftsführer: "Wir sehen unsere Aufgabe als Arbeitgeber darin, unseren Mitarbeitern den nötigen Freiraum zu schaffen.“
2. Platz: SAS Institute: Im Mittelpunkt stehen stets die Mitarbeiter
Hier gibt es von der Lunchtime mit der Geschäftsführung bis zur Kinderbetreuung fast alles
Dorothea Schwalbach, Personalleiterin: "Die Unternehmenskultur wird bei uns jedes Jahr weiterentwickelt."
3. Platz: Adobe Systems Deutschland: Adobe setzt auf eine angemessene Bezahlung, einzigartige Sozialleistungen und eine gute Arbeitsumgebung.
Diversity, Frauenförderung und interkulturelle Kommunikation sind die Paradedisziplinen des Unternehmens.
4. Platz: iteratec: Für Geschäftsführer und Gründer Klaus Eberhardt ist es wichtig, die Wünsche und Sorgen seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen.
5. Platz: Autodesk: Eine besondere Firmenkultur, gerechte Beurteilungen und eine gute bezahlung zeichnen Autodesk aus.
6. Platz: ConVista Consulting: Hier kann jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz selbst mitgestalten und mit der CC-Green-Mittagsbox ökologisch wertvoll handeln.
7. Platz: Cofinpro: Das Unternehmen punktet mit teamübergreifender Zusammenarbeit und spannenden Projekten.
Platz 8: baramundi software: Hier wird Arbeitszeit als Lebenszeit und Arbeitsraum als Lebensraum verstanden.
Platz 9: SupplyOn: "focussed - fast- familiar" sind die Unternehmenswerte bei SupplyOn.
Platz 10: IFS Deutschland: Jeder einzelne Mitarbeiter wird bei IFS individuell ernst genommen.
Platz 11: Inxmail: Das Unternehmen überzeugt mit einem jährlichen Fortbildungsbudget und dem Gesundheitsprogramm Inxfit.
Platz 12: metafinanz Informationssysteme: Teamgeist ist hier geprägt von aktivem Zuhören, visionärem Denken und unternehmerischem Handeln.
Platz 13: Communication Services Tele2: Die Führungskräfte grenzen sich nicht ab und neue Mitarbeiter werden schnell intigriert.
Platz 14: HEC: Offenheit und Transparenz gehören zum Alltag der HEC.
Platz 15: Cadence Design Systems: "an exciting place to work" nennt Präsident und CEO Lip-Bu Tan sein unternehmen.
Platz 16: cleverbridge: Hier gibt es den Chef zum Anfassen beim CEO-Breakfast.
Platz 17: Avanade Deutschland: Internationaler und interkultureller Austausch prägen die Arbeitkultur bei Avanade.
In der Größenklasse 50 - 100 Mitarbeiter...
konnten sich insgesamt 18 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren.
1. Platz: sepago: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln gewinnt in der Größenklasse von 50 - 100 Mitarbeitern.
Weiterbildung, Wissennstransfer und Arbeitskultur stehen hoch im Kurs - etwa im sepagoForum.
Carsten Brüggerhoff, Geschäftsführer von sepago ist davon überzeugt, dass Empathie am Arbeitsplatz ein Schlüssel ist für Leistungsbereitschaft ist.
2. Platz: NetPioneer: Die Führungskräfte beziehen die Mitarbeiter hier in wichtige Entscheidungen mit ein.
Der Onboarding-Prozess bei Netpioneer beginnt bereits vor dem ersten Tag.
3. Platz: QAware: Freiraum für neue Ideen.
Wissen teilen und lernen
Christian Kamm (l.) und Bernd Schlüter, Geschäftsführer:"Wir versuchen vermeintliche Gegensätze in Balance zu bringen."
4. Platz: Mindsquare: Den Kernwert "Freunde statt Kollegen" setzt das Unternehmen ideal um.
Platz 5: Steria Mummert ISS: Großes Verständnis auf allen Ebenen für private Erfordernisse, gelebte Work-Life-Balance zeichnen das Unternehmen aus.
Platz 6: Tom Tec: Teamwork und Verantwortung stehen bei Tom Tech hoch im Kurs.
Platz 7: Projektron: Außerordentlicher Teamgeist bestimmt das Arbeiten.
Platz 8: Qlik Tech: Bei Qlik sind Mitarbeiter Menschen und keine Ressourcen.
Platz 9: orderbase: Hier fühlt man sich als ein partnerschaftliches Team - von den Mitarbeitern bis zur Führungsebene.
Platz 10: Gambit Consulting: Vielfältigkeit und Internationalistät formen hier eine starke Gemeinschaft.
Platz 11: Meltwater Deutschland: Meltwater legt Wert auf die professionelle und persönliche Entwicklung der Mitarbeiter.
Platz 12: doubleSlash: Das Unternehmen bietet abwechslungsreiche und interessante Aufgaben mit vielen Herausforderungen und Erfolgserlebnissen.
Platz 13: ITGain: Hier steht die kompetente Zusammenarbeit mit den Kollegen im Vordergrund des täglichen Handelns.
Platz 14: Micromata: Sichere Arbeitsplätze und Wertschätzung der geleisteten Arbeit bietet Micromata.
Platz 15: Fortis: Bei Fortis werden Eigeninitiativen, Ideen und Entscheidungen der Mitarbeiter respektiert.
Platz 16: conplement: Die Mitarbeiter bei conplement schätzen das ausgezeichnete Verhältnis zwischen Managmenet und Mitarbeitern.
Platz 17: syngenio: Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit sind hier ausdrücklich erwünscht.
Platz 18: Criteo: Eine ausgesprochen offene Unternehmenskultur macht Criteo zum "Great Place to Work".
In der kleinsten Größenklasse, bei den Unternehmen mit 10-49 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 17 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert.
Platz 1: utilitas: Das Aachener Unternehmen gewinnt in der Größenklasse von 10 - 49 Mitarbeitern.
Aktuell läuft mit ein paar Mitarbeitern ein Pilotprojekt zur vollständigen Freiheit bei Urlaubs- und Arbeitszeit.
Der Umgang zwischen Mitarbeitern und Führungskräften ist vei utilitas sehr herzlich.
Platz 2: Speicherwerke: Die Leitlinie des Unternehmens: "Das Beste entsteht aus Begeisterung"
Vom Kummerkasten bis zu Ehrungen für außerordentliche leistungen der Mitarbeiter gibt es bei Speicherwerke alles.
Oliver Zimmer, Vorstand von Speicherwerke: "Unsere Mitarbeiter begegnen sich überdurchschnittlich-fair-einmalig"
Platz 3: ponturo: Mitreden und Mitmachen
ponturo setzt auf die Ideen und die Initiative aller Mitarbeiter.
Jörg Heckeroth, Vorstand: "Der Zusammehalt und der Spaß bei der Arbeit im Team wird bei uns kontinuierlich gestärkt."
Platz 4: Living Business: Bei der Living Business AG werden die Stimmen der Mitarbeiter ernst genommen.
Platz 5: easySoft. Das Unternehmen bietet laut den Mitarbeitern "eine Firmenkultur zum Wohlfühlen!.
Platz 6: Pentland Firth: Vielfalt und Leidenschaft prägen die Unternehmenskultur bei Pentland Firth.
Platz 7: Alexianer DaKS: Eine Familienbewusste Personalpolitik sowie der Schutz und die Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter haben einen hohen Stellenwert bei den Alexianern.
Platz 8: PlaceWorkers: Bei PlaceWorkers werben Mitarbeiter neue Mitarbeiter und in den Frühstücksrunden wird Teambuilding betrieben.
Platz 9: Xenium: Die IT-Profis legen als Arbeitgeber großen Wert auf den Zusammenhalt im Team und auf die persönliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter.
Platz 10: Brainsphere informationsworks: Das moderne Beratungshaus aus München bietet spannende Aufgaben, persönliche Förderung und attraktive Vergütungsmodelle in einem kreativen Umfeld.
Platz 11: biss consulting: Hier steht die hohe Wertschätzung der Mitarbeiter sowie die ständige Personalentwicklung in allen Bereichen im Vordergrund.
Platz 12: PLT - Planung für Logistik & Transport: PLT bietet als Arbeitgeber eine offene Arbeitsatmosphäre und Spaß am täglichen Miteinander.
Platz 13: FAST-DETECT: Das Sachverständigenbüro für IT-Forensik sieht seine Mitarbeiter als wichtigstes Kapital der Firma.
Platz 14: ModuleWorks: Spaß und das Gemeinschaftsgefühl stehen bei MofuleWorks im Vordergrund.
Platz 15: HighQ-IT: Motivation ist der Schlüssel zur Leistungsfähigkeit, daher wird diese hier besonders gefördert.
Platz 16: Terrabit: Durch die offene Kommunikation, Investitionen in die persönlichen Erfolgsstrategien der Mitarbeiter und einen sicheren Arbeitplatz ist Terrabit ein „Great Place to Work“.
Platz 17: EcoIntense: Das Berliner Unternehmen EcoIntense bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Aufgaben und spannende Herausforderungen.