Mehr Flexibilität für Reseller

Also spricht von "Alleinstellungsmerkmal" bei Finanzierung

17.08.2018 von Armin Weiler
Also hat sein Service-Angebot ausgeweitet. So wurden Leasing- und Mietkaufkonzepte sowie das Workplace-as-a-Service-Angebot ausgebaut.

Im Frühjahr hat Also mit der Financial Services GmbH eine eigene Finanzierungstochter gegründet. Nun hat der Konzern neue Finanzierungsmodelle ins Portfolio aufgenommen.

Simone Blome-Schwitzki, Sprecherin der Geschäftsführung bei Also Deutschland will das Dienstleistungsangebot bei der Finanzierung und bei WaaS-Konzepten kontinuierlich ausbauen.
Foto: Also

Simone Blome-Schwitzki, Sprecherin der Geschäftsführung bei Also Deutschland, spricht von einem "Alleinstellungsmerkmal", das bei konventionellen Anbietern "selten möglich" sei. Konkret gehe es darum, dass Reseller nun die Möglichkeit haben, bei Leasing-Modellen ihren Kunden gegenüber als alleiniger Vertragspartner aufzutreten. Damit trage man Kundenwünschen Rechnung. Das Zahlungsausfallrisiko trägt dabei Also.

Also stellt jedem Reseller dabei ein juristisch fundiertes Vertragswerk für das Mietmodell zur Verfügung. Er muss weder Zeit, noch Geld für die Ausarbeitung entsprechender Vertragswerke investieren.

Lesen Sie auch: Wie Kunden und Händler von Leasing profitieren

Der Mietvertrag ist während der Vertragslaufzeit anpassbar. Der Reseller kann für den Kunden beispielsweise flexibel Objekte hinzufügen oder herausnehmen, ohne einen neuen Vertrag aufsetzen zu müssen. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter des Kunden das Unternehmen verlässt, bleibt der Kunde nicht auf dem ungenutzten IT-Arbeitsplatz sitzen, sondern hat die Möglichkeit die Ware zurück zu geben und den Vertrag anpassen zu lassen. Zudem können jegliche ITK-Produkte in den Vertrag integriert werden, auch wenn diese nicht aus dem Also-Portfolio stammen. Eigene Services lassen sich in den gleichen Vertrag integrieren. Bei der Gewichtung einzelner Produktkategorien, wie das oft bei klassischen Leasinggesellschaften der Fall ist, gibt es keine Vorgaben.

Die Finanzierungsdienstleistungen sollen auch über ein spezielles Online-Tool verfügbar gemacht werden. Ende August soll das Angebot dann stehen.

Michael Schickram, Geschäftsführer des Schwandorfer Systemhauses Schickram IT, nennt das Angebot eine "spannende Sache". Die abgefederten Zahlungsverpflichtungen sowie die Möglichkeit, auch Software zu verleasen mache es für ihn als Reseller interessant.

Workplace-as-a-Service im Händler-Look

Auch beim Thema Workplace-as-a-Service (WaaS) hat Also das Angebot ausgeweitet: Mit einem Self-Service-Modul können Fachhandelpartner nun Also-WaaS-Konfigurationen mit kompletten IT-Arbeitsplätze inklusive Hardware, Software, Support, Managed Services und Finanzdienstleistungen zu einer fixen Monatsrate im eigenen Look auf ihrer eigenen Web-Seite vermarkten.

Auch hier zielt das Angebot auf Händler, die sich mitunter schwer tun, weitere Parteien beim Kontakt mit ihren Kunden zu involvieren. Simone Blome-Schwitzki rät den Fachhändlern, sich mit WaaS-Konzepten zu beschäftigen und sich nicht darauf zu verlassen, dass die Kunden nicht interessiert seien. "Die Gefahr, dass es der Kunde doch will, ist da". Schnell könne man da ins Hintertreffen geraten.

Blome-Schwitzki betont auch die neuen Möglichkeiten in Kombination mit den Finanzierungsleistungen: "Wir erweitern WaaS kontinuierlich. Das unterstreichen die Entwicklung des Self-Service Moduls und die neuen Möglichkeiten durch die Also Financial Services GmbH. Damit öffnen wir den Fachhandelspartnern die Türen, die WaaS in Eigenregie betreiben wollen", erläutert sie.

Zu den WaaS-Angeboten der Hersteller sieht die Sprecherin der Geschäftsführung keine Konkurrenzsituation. "Im Gegenteil, wir treffen auf großes Interesse der Hersteller auf unser WaaS-Angebot", betont sie. Häufig seien die WaaS-Angebote der Hersteller überwiegend auf größere Projekte mit mehreren hundert Arbeitsplätzen ausgerichtet, während Also hauptsächlich WaaS im SMB-Umfeld anbiete.

Also CTV 2018 - Die Party

Also nimmt mit einer rauschenden Party Abschied von der Bochumer Jahrhunderthalle.

Charmantes Event-Personal weist den Weg zum Essen.

Alexander Baudson (Sophos), Patrick Schindler (Canesco) und Tobias Klementz (Artada) genießen den lauen Frühlingsabend vor der Bochumer Jahrhunderthalle.

Saskia van der Kraaij (ChannelPartner), Dragan Davidovic (MSI) und Andreas Bortoli (Systemhaus Neumeier) sind auch nach einem langen Messetag noch frisch.

Volker Hagen (Synaxon) mit Henning Meyer (MR Systeme) und Michale Frey (Freyraum).

Patricia Gieseke (ProReServ) und Jörg Kartschewski (HP) unterhalten sich nicht nur über Ducker-Supplies.

Andreas Raum (Freyraum) und Michael Schickram (Schickram IT) tauschen sich über die Besonderheiten des Systemhausgeschäfts in der Oberpfalz aus.

Frank Werner (HPE) und Reiner Schwitzki (Also).

Andreas Rosa (StarTech), Anja Müller (Mercateo), Kevin Peacock (StarTech) nehme einen kleinen Abschiedstrunk auf die Jahrhunderthalle.

Bei der letzten Also-CTV-Party in der Jahrhunderthalle heizt die Band nochmals ordentlich ein.

CTV-Stammgäste aus dem Schwabenland: Jonathan Ostertag und Gerhard Losch (beide Losch).

Die Messegäste genießen sommerliche Temperaturen Mitte April.

Michael Frey (Freyraum) und Torsten Seiferth (Media-Saturn) haben sich mit Fritten eingedeckt.

Die Also-Prominenz mit Simone Blome-Schwitzki (Also), Markus Werner (Droege Group), Joachim Streitberg (Also) und Reiner Schwitzki (Also).

Die Jahrhunderthalle diente einst als Gebläsehalle für das Stahlwerk Bochumer Verein.

Für Jan Hendrik Berlin, Michael Müller und Wolfgang M. Berlin von der City Fernsehen Audio- Video-Vetriebs-GmbH aus Unna ist die CTV in Bochum fast ein Heimspiel.

Alte junggebliebene Bekannte aus Also-Straubing-Tagen: Roland Franze (Parallels) und Simone Lindlbauer (Also).

Graziella Castiglione-Markovic und Marius Lage (beide Also).

Gelenkige Tanzeinlage für die Partygäste.

Die Fotobox ist immer ein beliebtes Gimmick.

Symantec ist nicht nur Spezialist für Security: Auch bei Lochkrapfen ist der Hersteller ganz weit vorne.

Verena Vorberger (Medium), Michael Vorberger (Samsung) und Deniz Üstün (E-Systems).

Saskia van der Kraaij (ChannelPartner), Dirk Obendorf (Logitech), Alex Kaufinger (Ergotron) und Anja Frauenstein (Logitech).

Adieu Jahrhunderthalle und auf Wiedersehn bei der CTV 2019 in Düsseldorf!