Angenehmes Büro aus Remscheid

18.03.2005
Bei "Pleasant Office" handelt es sich um Weiterentwicklungen der Warenwirtschaftslösung "Hermes", die 1997 umbenannt wurde.

"Pleasant Office" heißt die kaufmännische Software von PleasantSoft. Sie eignet sich laut Geschäftsführer Harald Sander vornehmlich zur Kundenbetreuung und zu Auftragsabwicklung. Sie besteht aus den Modulen Kontakt-, Finanz- und Lager-Manager, ferner aus der Einkaufs- und Verkaufsabwicklung sowie einigen Spezialmodulen.

Bei "Pleasant Office", zu deutsch "Angenehmes Büro", handelt es sich um die Warenwirtschaftslösung "Hermes", die die Rheinländer 1997 auf den Markt brauchte und danach fortdauernd weiter entwickelt haben. 2004 wurde Software in "Pleasant Office" umbenannt.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist diese kaufmännische Lösung bereits im gesamten deutschsprachigen Raum im Einsatz. Sie wird dabei ebenso auf Einplatzsystemen in Kleinstbetrieben eingesetzt, als auch in größeren Netzwerken auch internationale agierender Konzernen. 2002 hat Microsoft die Lösung seines ISVs mit dem Logo "Designed für Windows XP" versehen.

Schnittstellen zu Microsoft Office

Pleasant Office verfügt über diverse Schnittstellen. Sie ist beispielsweise in Tobits Kommunikationsplattform integrierbar, lässt sich aber auch mit Barcodescannern und Kassen verbinden. Ferner ist sie mit einem so genannten "Multi Document Interface" ausgestattet, so dass der Anwender mehrere Dokumente in einer Anwendung öffnen und gleichzeitig bearbeiten kann.

Außerdem betont der Pleasant-Office-Geschäftsführe die Ähnlichkeit der Benutzerführung mit der von Microsoft Office. Selbstredend sind auch Word- und Excel-Dokumente jederzeit aus der kaufmännischen Lösung aufrufbar.

Als Datenbanken kommen die SQL-Maschinen von Microsoft oder Oracle in Frage. Als Ausgabeformat ist XML ebenfalls vorgesehen. Zu den am Markt gängigen, Windows basierten Finanzbuchhaltungsprogrammen erhält Pleasant Office über spezielle Beleg- und Stammdatenschnittstellen Kontakt.

Seinen Vertriebspartnern sichert der Hersteller Beratungserfolgen beim Kunden, da die Software sich fast überall einfügen lasse. Als Dienstleistungen könne der Partner seinem Kunden Systemkonfiguration, Formularanpassungen, Datenübernahmen, und Schulungen offerieren, so Pleasant Office.

Vertriebspartner werden von dem Remscheider Softwarehaus geschult und mit Verkaufsunterlagen. Sie erhalten Gebietsschutz und können ihre Verträge mit dem Hersteller relativ frei gestalten.

Die Preise der einzelnen Module beginnen bei 140 Euro. Ein Basispaket von Pleasant Office ("Small Business Line") ist für 890 Euro erhältlich, die etwa höher skalierende "Professional Line" kostet 1.490 Euro und für das High-end-Produkt aus dem Hause Pleasant Office sind 3.290 Euro hinzublättern.

Meinung des Redakteurs:

Wer sich in der Windows-Welt heimisch fühlt, und keinerlei Wechselgedanken verspürt, kann Pleasant Office seinen Kunden ruhig weiter empfehlen. Aber genauso gut könnte man auf Produkte von Sage oder Microsoft setzen. (rw)