Entwickler packt aus

Apple arbeitete auch an iPhone mit Tastatur

30.04.2012
Das iPhone hat mit seinem großen berührungsempfindlichen Bildschirm die aktuelle Smartphone-Mode geprägt - doch Apple probierte zunächst auch Varianten mit einer klassischen Tastatur aus. Das erzählte der frühere Apple-Manager Tony Fadell dem US-Blog "The Verge". Es habe insgesamt drei Prototypen gegeben, darunter die Kombination eines iPod-Players mit einem Handy.

Das iPhone hat mit seinem großen berührungsempfindlichen Bildschirm die aktuelle Smartphone-Mode geprägt - doch Apple probierte zunächst auch Varianten mit einer klassischen Tastatur aus. Das erzählte der frühere Apple-Manager Tony Fadell dem US-Blog "The Verge". Es habe insgesamt drei Prototypen gegeben, darunter die Kombination eines iPod-Players mit einem Handy.

S-Banking
Die Bank-Applikation der Sparkassen gehört zu den besten Banking-Apps für mobile Systeme. Sie unterstützt nicht nur Sparkassen-Konten, sondern auch verschiedene andere Banken. Mit der App kann man den aktuellen Kontostand überprüfen und Überweisungen tätigen - dabei werden sogar die aktuellsten TAN-Verfahren unterstützt. Die Anwendung kostet 0,79 Euro.
Moneybook
Wer sein Budget genau planen will, der benötigt ein Haushaltsbuch. Die App Moneybook übernimmt genau diese Funktion und ermöglicht eine genaue Planung des eigenen Budgets. Zudem lassen sich die Daten per CSV exportieren und so in Programmen wie Excel weiternutzen. Die Anwendung kostet 2,39
iPin
Die Applikation ist ein sicherer Speicher für Passwörter und PINs. Erst wenn der Nutzer eine zuvor festgelegte Form auf dem Bildschirm nachfährt, öffnet sich der Safe und gibt die Daten frei. Alle gesicherten Daten sind per AES-256 verschlüsselt. Die Anwendung kostet 2,39 Euro.
Handelsblatt Insider
Hochrangige Mitarbeiter in Unternehmen müssen, ebenso wie ihre Angehörigen, melden, wenn sie Aktien kaufen oder verkaufen. Die App des Handelsblattes zeigt genau an, wer in welcher Position welche Aktien kauft oder verkauft. Die App kostet 3,99 Euro.
Geldautomaten in der Nähe
Nichts ist nerviger als die immer noch völlig überhöhten Beiträge, die man beim Abheben von Geld bei einer fremden Bank bezahlen muss. Die App Geldautomaten in der Nähe nutzt die Position des Smartphones, um alle Automaten im näheren Umkreis zu zeigen und kann die Ergebnisse auf Wunsch nach bestimmten Kreditinstituten oder Verbänden wie Cashpool und Co filtern. Die App kostet 1,59 Euro.
CamScanner+
Wer unterwegs ist, verliert schnell die Übersicht über Belege. Diese sind aber für die Abrechnung von Reisekosten wie Taxi- oder Bahnfahrten dringend notwendig. Die App CamScanner nutzt die Foto-Funktion des iPhones um die Belege und Rechnungen sicher aufzubewahren. Auf Wunsch kann die App Text in den Bildern auslesen oder die einzelnen Rechnungen in PDF-Form ausgeben. Die Anwendung kostet 3,99 Euro

Apple entschied sich schließlich für die Touchscreen-Version, die von Gründer Steve Jobs Anfang 2007 präsentiert wurde. Damals zeigten sich einige Experten und Konkurrenten skeptisch, weil das iPhone auf Tasten verzichtete. Doch die Idee setzte sich durch.

Apple ist bekannt dafür, im Geheimen diverse Produktvarianten auszuprobieren, von denen dann nur wenige auf den Markt kommen. Aus der im Herbst veröffentlichten Biografie von Steve Jobs geht hervor, dass er unbedingt das Touchscreen-Konzept umsetzen wollte, obwohl es technisch komplexer war.

Fadell war an der Entwicklung diverser iPod-Modelle und der ersten iPhone-Generationen beteiligt und gründete später die Firma Nest, die digitale Thermostate herstellt. (dpa/cm)