Dell-Manager

"Apple hat langfristig keine Chance mit dem iPad"

04.04.2011
Die Zahlen sprechen für sich – das iPad 2 ist total ausverkauft. Dennoch sieht Dell-Marketing-Chef Andy Lark für das Flachbrett langfristig zumindest als Business-Gerät keine Chancen am Markt. "Ich könnte gar nicht glücklicher darüber sein, dass Apple einen Markt erschaffen hat und Enthusiasmus entfacht hat, aber langfristig werden offene, leistungsstarke und bezahlbare Geräte gewinnen," erklärte er im Interview mit dem Business-Magazin CIO Australia.

Die Zahlen sprechen für sich – das iPad 2 ist total ausverkauft. Dennoch sieht Dell-Marketing-Chef Andy Lark für das Flachbrett langfristig zumindest als Business-Gerät keine Chancen am Markt. "Ich könnte gar nicht glücklicher darüber sein, dass Apple einen Markt erschaffen hat und Enthusiasmus entfacht hat, aber langfristig werden offene, leistungsstarke und bezahlbare Geräte gewinnen," erklärte er im Interview mit dem Business-Magazin CIO Australia.

"Apple ist toll, wenn man viel Geld hat und auf einer Insel lebt. Es ist aber ganz und gar nicht toll, wenn man in einer facettenreichen, offenen und vernetzten Firma arbeitet – da werden einfache Dinge schnell sehr komplex," so Lark weiter.

Das iPad 2
Dies ist die neue Facetime-Kamera für Videochats.
Das iPad 2
Darf nie fehlen: der Apfel auf der Rückseite.
Das iPad 2
Den Dockanschluss hat Apple an der alten Stelle belassen.
Das iPad 2
Das iPad 2 ist deutlich flacher als der Vorgänger.
Das iPad 2
Auch der Dock-Connector steckt nicht vollständig in der Buchse. Ungewollte Hebelkräfte könnten hier Schaden anrichten.
Das iPad 2
Nicht so toll: Der Kopfhörer-Stecker steht jetzt ein Stück frei, so wie beim iPod Touch.
Das iPad 2
Auspacken: Unser iPad kommt noch lange vor dem deutschen Verkaufsstart per Kurier aus den USA.
Das iPad 2
Unter dem Kartondeckel glänzt uns das iPad 2 entgegen.
Das iPad 2
Der Karton des iPad 2. Hier will Apple offenbar gleich zeigen, wie flach das Gerät ist.

Während Apple das iPad in erster Linie als Konsumenten-Tablet ins Rennen schickt, habe Dell für seine Produkte einen besseren Weg gefunden. Der Computerspezialist wendet sich in erster Linie an Businesskunden und bietet ihnen mit Android 3.0 und Windows Phone 7 kostenkünstigere und leistungsfähigere Alternativen an, so Lark.

"Ein iPad mit Tastatur, Maus und entsprechendem Gehäuse würde 1.500 bis 1.600 US-Dollar kosten – das ist doppelt so viel, wie man bei uns zahlt," fügt der Marketing-Chef hinzu. "Unsere Strategie setzt auf Multi-OS. Wir werden weiterhin Android 3.0 und Windows Phone 7 anbieten. Wir denken, den Leuten eine Auswahl zu geben, ist sehr wichtig."

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