Apples neues Betriebssystem iOS 8 ist für das iPhone 4S, iPhone 5, iPad 2, iPad 3, iPad 4, iPad Air, iPad mini und iPad mini mit Retina sowie den iPod touch der 5. Generation verfügbar. Das kostenlose Upgrade erfolgt auf dem Gerät über die Funktion Softwareaktualisierung.
Apple iOS 8 Beta 1 auf dem iPhone 5
Der Homescreen von iOS 8 präsentiert sich optisch fast unverändert. Auffällig ist die neue App Health.
Apple iOS 8 Beta 1 auf dem iPhone 5
Der Sperrbildschirm bietet in iOS 8 ebenfalls die von iOS 7 gewohnte Optik.
Apple iOS 8 Beta 1 auf dem iPhone 5
In iOS 8 gibt es in der Mitteilungszentrale nur noch "Heute" und "Mitteilungen". Die standardmäßige Ansicht "Heute" zeigt wie schon in iOS 7 zuerst das Datum inklusive des Wetters an. Danach listet die Zentrale die anstehenden Kalendereinträge auf.
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Ganz unten lässt sich auf Bearbeiten tippen: hier kann man die Darstellung noch konfigurieren. Außerdem lassen sich künftig Widgets von Drittanbietern hier einbinden.
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Im zweiten Reiter "Mitteilungen" listet iOS 8 einfach alle letzten noch nicht gelesenen Nachrichten und Ereignisse auf.
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Auf eine iMessage beispielsweise kann nun direkt aus der Zentrale heraus geantwortet werden; ein Wechsel in die App ist bei vielen schnellen Interaktionen somit nicht mehr notwendig.
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Das gleiche gilt, wenn eine neue eintreffende Nachricht oben im Bildschirm eingeblendet wird: Ein Tipp darauf erlaubt das sofortige Antworten auf beispielsweise eine SMS oder ein Like bei einem Facebook-Post.
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Eine weitere Neuerung in der Mitteilungszentrale von iOS 8 ist die Möglichkeit, Mails und Nachrichten direkt gleich zu löschen oder als gelesen zu markieren. Hierzu wird auf dem Ereignis kurz nach rechts gewischt, schon werden die Optionen eingeblendet.
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Ebenso erlaubt iMessage nun mehr Möglichkeiten bei Gruppennachrichten. Hier lassen sich Kontakte jederzeit hinzuzufügen, aber auch wieder entfernen. Desweiteren kann einer Gruppenkonversation ein Name verliehen werden.
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Neu in iMessage ist die Funktion Tap to Talk bei iMessages. Rechts neben dem Eingabefeld gibt es nun ein Mikrofonsymbol. Tippt man nun mit dem Finger darauf und lässt ihn auf dem Symbol, so zeichnet die App eine Audionachricht auf.
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Rechts oben innerhalb einer Konversation befindet sich die Schaltfläche Details. Hier kann nun dem Kontakt der eigene Standort gesendet werden. Ein Tipp auf "Send My Current Location" (noch engl. Sprache in der Beta 1) genügt, und der Empfänger erhält einen Kartenausschnitt.
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Wird auf der Karte auf die Standortfahne getippt, so öffnet sich ein Bildschirm mit Optionen zur Routenplanung und Karten-App starten.
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Außerdem lässt sich über "Share My Location" der eigene Stanort mit dem Chat-Partner teilen; für 1 Stunde, bis zum Ende des Tages oder permanent.
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Neu in iOS 8 sind dagegen die in der Multitasking-Ansicht zusätzlich dargestellten zuletzt verwendeten Kontakte.
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Wird ein Kontakt angetippt, so blendet iOS 8 rechts daneben Symbole für Telefon, Nachricht und Facetime an.
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Apple integriert in iOS 8 die neue Funktion Familienfreigabe. Innerhalb eines Haushalts lassen sich damit Inhalte wie Einkäufe im App Store, Fotos, Videos oder der Kalender teilen.
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Das Einrichten der Familienfreigabe erfolgt in den Einstellungen unter iCloud. Über den neuen Eintrag "Familienfreigabe einrichten…" wird die Konfiguration gestartet.
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Zuerst wird der Organisator angezeigt.
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Nach der Verifikation einer validen Bezahlungsquelle wie einer Kreditkarte erfolgt das Hinzufügen von Familienmitgliedern.
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Kreditkarten werden als Zahlungsquelle akzeptiert.
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Jetzt werden Familienmitglieder hinzugefügt.
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Hier wird einfach aus den Kontakten ausgewählt oder eine E-Mail-Adresse eingetippt.
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Als nächstes lässt sich die Einladung versenden und dem Mitglied zur Eingabe eines Passwortes auffordern.
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Als Organisator des Sharings lässt sich die Familienfreigabe jederzeit beenden.
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Die Touch-Tastatur in iOS 8 erhält das neue Feature QuickType. Hierbei schlägt das Betriebssystem vorausschauend Wörter vor, die der Anwender als nächstes tippen könnte.
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QuickType berücksichtigt laut Apple auf intelligente Weise den Kontext.
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Beim Eintippen längerer Worte markiert QuickType aus den drei Vorschlägen das mittlere weiß, falls es eine Erkennung gibt. Jetzt genügt ein Tipp auf die Leertaste zum schnellen Einfügen des Wortes.
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Neu bei selbst gemachten Aufnahmen ist auch am unteren Bildschirmrand zwischen dem Symbol Weiterleitung und Papierkorb ein Herzzeichen für die Favoriten-Markierung. Die Foto-App zeigt dann alle Favoriten-Bilder in einem eigenen entsprechenden Ordner an.
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Neben den bereits aus iOS 7 bekannten Filterfunktionen gibt es nun diverse Möglichkeiten zur Korrektur von Licht und Farbe.
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Hierzu zählen Helligkeit, Kontrast, Belichtung, Glanzlichter, Schatten und Leuchtkraft. Über einen Schieberegler lässt sich jeweils das Bild verändern.
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Eine weitere Funktion ist die automatische Ausrichtung des Horizonts. Stufenlos drehen und beschneiden der Bilder ist ebenfalls möglich.
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Die bisherige App iPhoto funktioniert unter iOS 8 nicht mehr; hier kommt die Meldung, dass die Funktionalität der App in die neue Foto-App übertragen wurde.
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Apple ermöglicht in der Foto-App von iOS 8 auch das Suchen nach Bildern.
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In der Suche kann nach Monaten und Jahreszahlen, Orten oder Ordnernamen gesucht werden.
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Apple erweitert mit iOS 8 die Möglichkeit, alle Fotos und Videos in der iCloud zu speichern – ohne Begrenzung auf die letzten 1000 Stück. Die Funktion lässt sich in den Einstellungen von iOS 8 unter iCloud/Fotos aktivieren.
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Wird hier der Eintrag iCloud Photo Library (noch engl. Sprache in der Beta 1) aktiviert, so speichert iOS 8 die komplette Bilderbibliothek des iPhones (und anderer Geräte mit gleicher Apple-ID) in der iCloud.
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Bei iOS 8 führt Apple nun das zu Slo-Mo konträre Feature Time-Lapse ein. Hier nimmt die Kamera-App Videos im Zeitraffer auf.
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Sehr praktisch für Freunde von Selbstportraits ist der zeitgesteuerte Selbstauslöser in der Kamera-App.
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In der oberen Symbolleiste ist nun ein Uhrensymbol für die Aktivierung des Selbstauslösers untergebracht. Hier lässt Apple die Wahl zwischen 3 und 10 Sekunden. Wird dann auf den Aufnahmeknopf getippt, so zählt die App in einem bildschirmfüllend dargestellten Countdown die Zeit bis zur Aufnahme herunter.
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Die neue Funktion ist ideal für "Selfies".
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Eine komplett neue App in iOS 8 ist Health. Die App sammelt Gesundheits- und Fitness-Daten aus verschiedenen Quellen und verwaltet sie zentral.
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Die App kann alle möglichen Gesundheits- und Fitnessdaten aufnehmen und verwalten.
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Im Beispiel sehen Sie den Blutdruck.
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Im Reiter Sources lassen sich die Freigaben für die Apps und Geräte erteilen, von denen Health die Daten einliest. Sind keine Quellen vorhanden, aus denen die Daten in die einzelnen Kategorien hineinfließen, so kann der Anwender auch selbst Werte eingeben.
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Eine wichtige Funktion von Healthbook ist der Punkt Medical ID. Hier finden sich beispielsweise bei Notfällen wichtige Daten wie Blutgruppe, Medikation, Organspendestatus, Gewicht, Größe, Augenfarbe, Alter und Notfallkontakt.
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Die Medical ID ist vom Sperrbildschirm des iPhones aus zugänglich, damit Ärzte in Notfällen auf die Daten zugreifen können.
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Wird die Frage Siri, welches Lied wird gerade gespielt gestellt, so lauscht das iPhone der Musik und teilt einem das Ergebnis vorgesprochen mit.
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Die Spotlight-Suche durchsucht in iOS 8 mehr als nur das iPhone. Neben Ergebnissen auf dem Gerät werden unter anderem auch Artikel aus Wikipedia, nahegelegener Orte oder Nachrichten direkt beim Eintippen des Suchbegriffes angezeigt.
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Beim Öffnen von E-Mails mit Kontaktinfos (Telefonnummer) blendet die Mail-App gleich eine Option zum Hinzufügen in die Kontakte ein.
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Wird in einer neuen Mail rechts neben den Betreff auf das Glockensymbol getippt, so zeigt iOS 8 eine Mitteilung an, wenn auf diesen Mail-Thread geantwortet wird.
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In der Mail-App lassen sich neue E-Mails, die gerade geschrieben werden, mit einem Wisch nach unten ablegen. Alle Entwürfe liegen im unteren Bildschirmbereich dann als Stapel.
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Ein Tipp darauf öffnet eine vertikale Cover-Flow-Ansicht der offenen E-Mails. So lässt sich einfach zwischen Entwürfen und vorhandenen Mails wechseln.
Die iCloud-Fotomediathek wird bei iOS 8 übrigens erst im Oktober als Beta zur Verfügung stehen, wie Apple mitteilt. (Tecchannel/mb)