Apples günstigstes iPad

Apple iPad 2022 im Test

24.02.2023 von Stephan Wiesend
Das iPad 10 von 2022 ist Apples iPad mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Empfehlen würden wir trotzdem ein anderes iPad-Modell.
Das iPad 10 (Gen 10) wurde von Apple wohl bewusst billig gestaltet, um sich von iPad Air und iPad Pro abzugrenzen.

Apples Basis-iPad spielt unter den Apple-Tablets eine Sonderrolle: Es ist für viele Anwender das erste iPad und begleitet Schüler und Studenten jahrelang durch Schule und Studium. Ein Alleinstellungsmerkmal war bisher der niedrige Preis. Dazu setzte Apple auf solide, aber ältere Technik wie den Homebutton und konnte das iPad so zu einem kleinen Preis anbieten.

Beim neuen iPad 10 geht Apple aber einen anderen Weg: Es ist um eine Klasse aufgestiegen, aber mit 579 Euro auch deutlich teurer geworden. Es gleicht in Design und Technik dem iPad Air oder iPad Pro 11" aufs Haar, weshalb Apples drei Baureihen sich nun sehr ähneln, aber doch drei Preisklassen bilden: ein wenig wie die drei Flugreise-Klassen Economy, Business und First Class. Um den Absatz der profitableren Modelle nicht zu kannibalisieren, hat Apples das iPad 10 deshalb in einigen Details "verschlechtert", etwa beim Display und den Leistungswerten.

"Neues" Design

Design und die Verarbeitung sind ausgezeichnet. Das Gehäuse entspricht dem mit dem iPad Pro 2018 eingeführten neuen iPad-Gehäuse und ist modern und gediegen. Beim Auspacken könnte man glauben, ein iPad Air oder Pro vor sich zu haben. Legt man iPad Air, iPad Pro 11? und iPad 10 nebeneinander, fallen aber kleine Unterschiede auf. Ein aktuelles iPad Pro erkennen Sie etwa am größeren und aufwendigere Kamerasystem mit Lidar und Blitz auf der Rückseite.

Erst wenn Sie iPad Pro und iPad 10 übereinander legen, sehen Sie einen weiteren Unterschied: Durch das dickere Display ohne Laminierung ist das iPad 10 immerhin 7 mm dick, das iPad Air 6,1 mm und das iPad Pro nur 5,9 mm. Das mag im Alltag irrelevant sein, im direkten Vergleich wirkte das Pro auf uns aber doch etwas "edler".

Wohl um die Abgrenzung von den anderen Modellen zu sichern, bietet Apple das iPad 10 nicht mehr im beliebten Spacegrau an. Es gibt eine Business-taugliche Version in Silber, die drei anderen farbenfrohen Gehäusefarben Blau, Pink und Gelb richten sich wohl eher an Privatanwender und junge Nutzer. Auch die neue Tastatur gibt es ausschließlich in der auffälligen Farbe Weiß. Zusammen mit der Tastatur weckt das neue iPad in uns Erinnerungen an die bunten Clamshell-iBooks. Das "Rosé" hat übrigens wenig mit dem Roségold früherer Modelle zu tun, es ist ein "echtes" und sehr kräftiges Pink.

Neues Bediensystem

Mit dem neuen iPad ist der Homebutton Geschichte, das iPad 10 muss ausschließlich mit Gesten bedient werden. Das ermöglicht ein modernes Nur-Display-Design, für Nutzer des Vormodells bedeutet dies einige Umgewöhnung. Dass man auf Face-ID verzichten muss, ist für viele vielleicht kein Nachteil. Für Heimanwender ist die Touch-ID-Funktion vermutlich sicher genug und sogar komfortabler, so ist das Gerät schneller entsperrt.

Display mit Schwächen

Mit 10,9 statt 10,2-Zoll ist der Bildschirm deutlich breiter als der des iPad 9 und der Rahmen deutlich schmaler. Statt dem umfangreicheren P3-Farbraum wie bei den höherwertigen Modellen wird nur der sRGB-Farbraum unterstützt, das fällt aber nur Profis auf. Mit knapp 500 cd/qm ist das Panel für die Arbeit im Freien hell genug, kann aber nicht mit den iPad-Pro-Modellen mithalten, die 600 cd/qm erreichen.

Night Shift wird unterstützt, die automatische Farbkorrektur True Tone ebenfalls. Die Schwäche des Bildschirms ist dessen Neigung zum Spiegeln - hier sind Pro und Air besser und dank Laminierung auch etwas flacher. Sitzen Sie neben einem Fenster oder mit dem Rücken zu einer Lampe, werden Sie bei einem der teureren iPads deutlich weniger von Spiegelungen abgelenkt. Ob das stört, ist aber sehr subjektiv und es gibt nur wenig Klagen von Nutzern der älteren Basis-iPads, die ebenfalls auf diese Entspiegelung verzichten.

Neue Tastatur

Die speziell für das iPad 10 konzipierte Tastatur ist eine interessante Bereicherung. Das Tippgefühl ist sehr gut und etwa auf dem Niveau von Apples Macbooks. Es gibt sie zu unserer Verwunderung nur in Weiß, wohl eine weitere Abgrenzung zu den teuren iPad-Linien. Die beiden recht dicken und schweren Module werden durch starke Magnete sicher gehalten und "schnappen" automatisch an der richtigen Stelle ein. Insgesamt ist das Folio eine empfehlenswerte Ergänzung für das iPad und Sie können auch längere Texte oder Abschlussarbeiten mit dieser Tastatur tippen. Unter iPadOS 16 ist auch das Touchpad sehr intuitiv nutzbar.

Perfekt finden wir die 300-Euro-Tastatur aber nicht, dazu stören uns zu viele kleine Details: Sie können sie nur nach Ausklappen des hinteren Standfußes sinnvoll nutzen und müssen deshalb immer beide Module dabei haben. Das Gesamtgewicht steigt dadurch um fast 500 Gramm und die Dicke des iPad um etwa einen Zentimeter - ein großer Unterschied etwa zum leichten und dünnen Smart Keyboard. Zugeklappt liegt das Tastaturmodul nicht ganz fest auf dem Bildschirm auf, Schwächen hat die Tastatur aber vor allem abseits eines Schreibtischs, etwa wenn man in der U-Bahn sitzt und versucht auf den Oberschenkeln zu schreiben. Hier ist das Tastaturmodul etwas labil und man wünscht sich das Magic Keyboard der Top-Linie - das aber nicht kompatibel ist. Etwas ungewohnt sind außerdem die kleinen Tasten für "ü" und "ä". Was zudem ein wenig wie Schikane wirkt: Man kann die Tastatur nur am iPad 10 nutzen und ältere Apple-Tastaturen sind nicht kompatibel. Man ist aber nicht an diese Tastatur gebunden, so hat Logitech bereits eigene Tastaturen für das iPad 10 angekündigt.

Gleiche Leistung wie ein iPad Air 4 oder iPhone 12

Die leistungsfähigen M1- und M2-Chips bleiben iPad Air 5 und iPad Pro vorbehalten, das iPad 10 bekam den nicht mehr ganz neuen A14-Chip des iPhone 12. Zusätzlich verbaut Apple 4 GB RAM statt 8 GB bzw. 16 GB RAM. Das macht das iPad aber nicht zur lahmen Ente, so wirkt es beim Surfen oder bei vielen Apps kaum langsamer als die M1-CPU.

In unserem Test mit der App Geekbench schafft das iPad im Single-Core-Test gute 1590 Punkte und kommt den M-Modellen sehr nahe. Unterschiede zeigen sich erst im Multicore-Test: 4210 sind knapp die Hälfte eines M2-Chips, hier schaffen die Top-iPads schlicht die doppelte Leistung. Beim Grafiktest Metal sind es 12580 Punkte.

Abgehängt wird es aber vom iPad Air und den Pros in der Grafikleistung und dem Multicore-Benchmark. Auch der doppelt so große Arbeitsspeicher sollte den M-Modellen einen Vorsprung verschaffen - bei Spielen, Videobearbeitung oder auch kommenden Anwendungen wie VR und AR.

Im Geekbench-Benchmark schlägt sich das iPad 10 2022 nicht schlecht.

Im APSI Bench erzielt unser iPad 10 solide 41,7 Punkte, Linpack 206448 Punkte, Wildlife Extreme 2327 Punkte und 8136 im 1080p Manhattan Offscreen. Zum Vergleich: bei letzterem Grafikleistungs-Test erreichte das iPad Air 5 erstklassige 23791 Punkte. Gut schneidet es auch bei den Browserbenchmarks Spider und Jetstream ab und erzielt hier mit 72 und 214 erstklassige Werte. Zu unserer Überraschung liegt es auch vor dem iPad Air, was aber wohl an dem neuen System iPadOS 16 liegt.

Was man bei Benchmarks wissen sollte: Es handelt sich bei diesen Tests um sehr kurze Leistungsspitzen. Die M1 und M2 verbrauchen mehr Energie und erzeugen mehr Abwärme. Wie unser Test mit APSI zeigte, werden diese Chips bei Langzeitaufgaben dann schnell gedrosselt, was auch die Leistung in Spielen relativiert.

Ist das iPad 10 mit seinem Chip von 2020 aber zukunftssicher? iPadOS-Updates wird es sicher noch knapp fünf Jahre geben. Die nagelneue Fensterverwaltung Stage Manager wird vom iPad 10 allerdings schon nicht mehr unterstützt, diese Produktivitätsfunktion setzt einen M1-Chip oder ein iPad Pro ab dem Baujahr 2018 voraus. Gut möglich, dass Apple in Zukunft dem iPad 10 einige innovative iPad-Funktionen vorenthält.

Apple Pencil: Bleibt der gleiche

Wie der Vorgänger unterstützt das iPad 10 nur den Apple Pencil der ersten Generation, was viel Kritik einbrachte. Tatsächlich wirkt die Wahl eines Lightning-Pencils bei einem USB-C-Tablet wie ein Schildbürgerstreich - man benötigt einen speziellen Adapter, um den Pencil am Gerät zu laden und zu koppeln. Dieser liegt zwar bei neu gekauften Pencils bei, viele Nutzer werden ihn aber für 10 Euro nachkaufen müssen.

Doch haben gerade Schulen in den letzten Jahren viel Geld in dieses Eingabegerät investiert - Apple wollte diesem wichtigen Kundenkreis beim Umstieg auf ein neues iPad offenbar nicht noch zumuten, neue Pencils anschaffen zu müssen. Besitzer eines Apple Pencil der zweiten Generation sehen dies aber sicher anders und auch für das von vielen Schulen für das iPad 9 angeschaffte Smart Keyboard gibt es keine Weiterverwendung. Hinweis: Der Adapter ist übrigens speziell auf den Pencil zugeschnitten, man kann ihn also nicht als generellen Lightning-Adapter nutzen.

Kompatibilität: Was sonst noch fehlt

Weggefallen ist leider zudem der Kopfhörerausgang. Will man einen Kopfhörer mit Kabel anschließen, benötigt man einen USB-C-Adapter - die es von Apple auch für SD-Karten, HDMI oder VGA gibt. Die Unterstützung von USB-C ist ein Pluspunkt. Externe SSDs mit USB-C-Anschluss werden so gut wie alle erkannt, der Anschluss eines externen Monitors ist möglich, ebenso andere USB-C-Peripherie wie viele Audio-Geräte.

Ein dicker Nachteil: Viele iPad-Zubehörgeräte werden nicht mehr funktionieren. Überraschend hat Apple beim iPad 10 die Schnittstelle Smart Connector neu platziert. Dadurch sind alle bisherigen Apple-Tastaturen nicht kompatibel, nur das neue Magic Keyboard Folio. Anscheinend sind die Magnete anders angeordnet, so scheint das neue iPad auch neue Smart-Folio-Schutzhüllen zu benötigen - die laut Apple Store nur mit dem iPad 10 kompatibel sind. Diese kosten 99 Euro und sind in Weiß, Himmel (Hellblau), Wassermelone (Pink) und Limonade (Gelb) zu haben.

Datentransfer: Nicht schneller geworden

Dank USB-C-Schnittstelle erwarteten wir hohe Datentransferraten, wie bei den anderen iPads mit USB-C. Das entpuppt sich aber als Irrtum, bei der Übertragung von Daten erreicht das Pad überraschend nur USB-2.0-Tempo. Für die Messung nutzen wir eine SSD von Samsung, die per USB-C verbunden wird. Eine 1-GB-Datei wird in 30 Sekunden übertragen, das sind lahme 33 MB/s, in der Gegenrichtung ist die Datenrate noch niedriger.

Auch beim direkten Anschluss an einen Mac erreicht das iPad nur Transferraten von knapp 30 MB/s. Für viele Anwender mag diese niedrige Transferrate irrelevant sein, diese bewusste Einschränkung ist aber doch enttäuschend. Beim iPad Air 5 erreicht man per USB 3.0 akzeptable Transferraten von 289,5 MB/s bzw. 303 MB/s, also bei einem iPad Pro ein Vielfaches.

Die Begrenzung auf USB 2.0 führt zu einem weiteren Problem: Beim Transfer-Test schließen wir auch eine externe Thunderbolt-SSD von Lacie an und versuchen, Daten per Dateien-App zu übertragen. Das funktionierte an iPads Pro und dem iPad Air 5 problemlos, am iPad 10 wird die Rugged Pro von Lacie aber gar nicht erst erkannt. Wohl die Ursache: Neben Thunderbolt unterstützt die SSD nur USB 3.0, kein USB 2.0.

Per Airdrop sind in unserem Test sogar höhere Datentransferraten möglich: Beim Versenden an einen Mac Mini erreichen wir drahtlos bis zu 45 MB/s. Auch beim Anschluss eines externen Monitors hält das iPad 10 nicht mit: Während ein M1-iPad sogar ein 6K-Display mit 60 Hz ansteuern kann, bietet das iPad 10 nur 4K bei 30 Hz. Positiv dagegen: Das iPad unterstützt jetzt 5G und das neue schnellere Wi-Fi 6E, letzteres beherrschen aber erst sehr wenige Router.

Kamera: Das ist besser geworden

Die Rückenkamera ist gegenüber dem Vorgänger ein Fortschritt und bietet mit f1,9 eine gute Lichtstärke. Zusätzlich stehen bis zu 5x digitaler Zoom und Smart HDR 3 zur Verfügung - das entspricht einem älteren iPhone. Bei Nutzung der Rückkamera wird ein "1x" Symbol eingeblendet. Per Antippen aktivieren Sie den Digitalzoom mit zweifacher Vergrößerung bzw. 57 mm Kleinbildäquivalent. Mit langem Druck blendet sich ein vom iPhone bekanntes Auswahlrad ein, über das man eine andere Digitalzoom-Einstellung wählen kann. Bis zu 5fache Vergrößerung sind möglich. Animoji und Memoji fallen weg, was wohl viele verschmerzen können, leider gibt es auch keinem Porträtmodus. Schon ein iPhone XR macht allerdings bessere Fotos, der Sensor der iPad-Kamera ist doch eher Mittelmaß.

Die Videofunktion ist ein echter Fortschritt zum iPad 9, 4K ist mit bis zu 60 fps möglich. Ärgerlich sind kleine Schikanen: Im Unterschied zu den Pro-Modellen hat man keinen Blitz zur Verfügung, verzichten muss man zudem auf Funktionen wie Audiozoom und Stereoaufnahme - die gönnt Apple nur den Pro-Modellen.

Für viele ist aber eher die Frontkamera die "Hauptkamera" wird sie doch für Chats und Videokonferenzen oft täglich genutzt. Viel besser als beim Vorgänger und allen anderen iPads ist neue Position der Frontkamera: Statt oben in der Mitte ist die Selfie-Kamera nun an der Seite positioniert. Nutzten Sie die Kamera im Landschaftsmodus für Videokonferenzen, wirkt endlich Ihr Blickwinkel dadurch natürlich.

Wie bei allen neueren Geräten setzt Apple auf eine Weitwinkelkamera, die Center Stage unterstützt. Per Automatik bleiben Sie auch bei leicht schrägem Blickwinkel oder einer Bewegung immer im Zentrum des Bildes. Neben der Center-Stage-Funktion sollten Sie die Ultraweitwinkel-Funktion nicht vergessen. Man kann durch Aktivieren dieses Bildmodus einen sehr umfangreichen Blickwinkel ins Bild nehmen, hilfreich bei Präsentationen oder Workshops. Nebenbei ist hier die Bildqualität besser, basiert Center Stage doch auf einem qualitätsminderndem Digitalzoom.

Akkulaufzeit: Gute Leistung trotz kleinerer Batterie

Keine Überraschungen gibt es bei der Akkulaufzeit, haben doch iPad Air und iPad 9 die gleiche Akkukapazität: 9 Stunden hielt das Air im Webbrowsen-Test durch, das iPad 10 mit 8 Stunden und 50 Minuten fast die gleiche Zeit. Ganze 12 Stunden und 50 Minuten waren es dagegen beim günstigen Konkurrent iPad 9. Eigentlich kein Wunder - mit 7544 mAh ist der Akku von Air und iPad 10 kleiner als der 8557 mAH-fassende Akku des iPad 9.

Beim zweiten Test spielen wir mit voller Helligkeit ein Video ab. Der Akku schafft 6 Stunden, ein guter Wert (wieder wie das Air). Interessant ist aber auch die Ladezeit: Nach einer halben Stunde ist der Akku schon zu 30 Prozent, nach einer Stunde zu 55 Prozent geladen und zu 96 Prozent nach 2 Stunden - deutlich schneller als beim iPad Air, das zum Aufladen fast drei Stunden benötigte.

Lautsprecher: Verbesserter Klang

Viele nutzen das iPad für Videokonferenzen, oft auch für das Abspielen von Musik und Videos. Die Stereolautsprecher klingen besser als beim iPad 9 und sorgen vor allem im Landschaftsmodus für einen guten Klang bei Filmen und Podcasts. Nur das iPad Pro hat mit vier Lautsprechern einen noch besseren Klang.

Ärgerliche Aufpreispolitik

Was ärgert, ist die für Apples Basisgeräte typische Aufpreispolitik. Das Basismodell kostet mit mageren 64 GB 579 Euro, eine Version mit 128 ist nicht verfügbar. Mit 256 GB sind es aber bereits 779 Euro, mit 5G-Unterstützung stolze 979 Euro. Apple testet hier genau, wie viel Geld man zu zahlen bereit ist.

Kaufberatung und Fazit

Das iPad ist ein erstklassiges Tablet, an dem Sie viel Freude haben werden. Bei einer Kaufberatung geht es aber auch darum, ob es bessere Alternativen gibt. Hier steht das iPad ein wenig zwischen den Stühlen, weil Apple es recht deutlich abgespeckt hat. Sie wollen unter 600 Euro ausgeben? Dann nehmen Sie das iPad 10 oder das iPad 9, das Apple vorerst weiter im Programm behält. Sie sind bereit, ein paar Euro mehr zu zahlen? Dann wählen Sie besser das iPad Air. Nach unserer Meinung bietet es das beste Komplettpaket und ist im Fachhandel aktuell schon ab 700 Euro zu haben.

Unsere Wertung

Pro

Kontra

Das iPad 10 ist ein ausgezeichnetes Tablet. Beim Kauf des Basis-iPads muss man aber akzeptieren: Innovative Funktionen und höchste Leistung bleiben dem iPad Pro und iPad Air vorbehalten. (Macwelt)