Spekulationen über iOS7

Apple startet bald Produktion des nächsten iPhone-Modells

03.04.2013
Das nächste iPhone-Modell ist nach Informationen des "Wall Street Journal" so gut wie fertig. Apple wolle mit der Produktion im laufenden Quartal beginnen und könnte es im Sommer auf den Markt bringen.

Das nächste iPhone-Modell ist nach Informationen des "Wall Street Journal" so gut wie fertig. Apple wolle mit der Produktion im laufenden Quartal beginnen und könnte es im Sommer auf den Markt bringen, berichtete die Zeitung in der Nacht zum Mittwoch. Es handle sich um eine aufgefrischte Version mit ähnlicher Größe und Form, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Das deckt sich mit bisherigen Spekulationen, Apple könnte zunächst ein wenig verändertes "iPhone 5S" auf den Markt bringen, bevor eine runderneuerte nächste Generation kommt.

Apple behielt bei früheren iPhone-Modellen immer wieder die Gehäuse-Form für eine zweite Auflage bei, während das Innenleben zum Teil deutlich verbessert wurde. Das spart dem Konzern Zeit und Geld bei der Design-Entwicklung. Einige Kritiker werfen Apple dafür jedoch mangelnde Innovationskraft vor. Zuletzt gab es ein neues Design im vergangenen September beim iPhone 5, das einen größeren Bildschirm und ein sehr dünnes und leichtes Aluminium-Gehäuse bekam. Seit dem Start 2007 gab es neue iPhone-Modelle zunächst immer im Sommer, bevor der jährliche Erneuerungs-Rhythmus 2011 mit dem iPhone 4S in den Herbst rutschte.


Dieser Fingersensor von Tinke misst den Puls und die Sauerstoffsättigung des Blutes. Mittels eines "Gesundheitsscores" will die passende App den Fitnesszustand bestimmen.

Medisana hat schon seit geraumer Zeit Gesundheitsprodukte am Markt. Diese sind jedoch weniger Lifestyle-Produkte denn Medizinische Apparate. Hier gibt es Blutdruckmesser, Thermometer und Blutzuckermessgerät.

Dieser Bewegungstracker von Withings kommt 2013 neu auf den Markt.

Sigma, traditioneller Hersteller von Pulsuhren, setzt jetzt auch auf das iPhone und Bluetooth.

Dazu gibt es selbstverständlich die passende App.

Dieser Pulsgurt von 4iiii hat ebenfalls Bluetooth Smart und verbindet sogar andere Messgeräte mit dem iPhone.

Dieser Pulsgurt von Omega Wave soll vor und nach dem Training dabei helfen, den Fitnessgrad zu bestimmen und mit einer App Vorschläge für das nächste Training machen.

GPS-Apps wie Runkeeper sind die Fitnesspioniere auf dem iPhone. Inzwischen wird aber weit mehr gemessen als die Distanz. Dies spart nicht nur iPhone-Strom, sondern liefert auch mehr Infos.

Günstigeres Modell

Weiter gearbeitet werde auch an einem günstigeren Modell, dessen Start für die zweite Jahreshälfte angepeilt sei, schrieb die Zeitung. Es dürfte ein anderes Gehäuse als das in Aluminium gehüllte Top-Modell bekommen. Apple habe auch mit verschiedenen Farben experimentiert, aber es sei noch unklar, ob es am Ende tatsächlich bunte iPhones geben werde.

Über Apples Pläne für ein günstigeres iPhone-Modell wird schon seit Jahren spekuliert, aber bisher begnügte sich der Konzern damit, ältere Generationen billiger anzubieten. Zuletzt nahm aber der Druck auf die iPhone-Marktanteile vor allem durch billigere Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android zu. Die Computer-Handys erobern nach den USA und Westeuropa auch die Märkte der Entwicklungsländer - und dort sind zunächst vor allem günstige Geräte gefragt. Apple-Chef Tim Cook ist zugleich bemüht, das Oberklasse-Geschäftsmodell nicht auszuhöhlen, das Apple sagenhafte Milliarden-Gewinne einbringt.

Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Fing, der Netzwerkscanner, auf dem iPad...
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
iSSH ist ein vollwertiger Emulator für SSH, Telnet, xterm und vieles Protokolle mehr.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Auch mit dem iPhone kann man damit auf entfernte Terminals zugreifen.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Microsoft liefert einen RDP-Viewer für iOS, hier auf dem iPad.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
RDP klappt auch auf dem iPhone, macht aber auf dem Tablet mehr Spaß.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Net Status überwacht Server und Netzwerkkomponenten und warnt, falls diese ausfallen.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Der Network Analyzer ist mehr auf die Analyse von Netzwerken spezialisiert.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Wahlweise klappt das auch auf dem iPhone.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Subnet Insight ist ein flinker Scanner, der zahlreiche Informationen liefert.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Subnet Insight gibt es auch für das iPhone
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Syslog bringt Logging-Funktionen auf iPad...
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
...und iPhones. Der Syslog Server läuft aber nur, wenn Sie ihn dediziert starten.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Fing ist wahrscheinlich einer der besten Netzwerk-Scanner für mobile Geräte. Die Applikation ist nicht nur rasend schnell, sondern auch einfach zu bedienen.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
Mit dem Airport-Dienstprogramm lassen sich Netzwerkprodukte von Apple vom iPhone steuern.
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Das klappt auch vom Apple-Tablet aus.
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Der Netzwerkscanne IP Network Scanner auf dem iPad.
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Den IP Network Scanner gibt es auch für das iPhone.
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LanScan auf dem iPhone.
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Das Networking Toolkit hilft beim Berechnen von Subnets und Co.
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Die Shodan Suchmaschine auf dem iPad.
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Alternativ klappt Shodan auch auf dem iPhone hervorragend.
Netzwerk-Apps für iPhone und iPad
WiFi Perf erlaubt die Durchsatz-Messung von WLAN-Netzwerken.
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Ein Beispiel für eine Messung per WiFi Perf.
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zScan Pro auf dem iPad.
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zScan Pro auf dem iPhone.

Spekulationen über IOS 7

Neue Spekulationen gibt es auch über das nächste Betriebssystem iOS 7 für iPhone und iPad. Der gut vernetzte Apple-Blogger John Gruber schrieb, die Entwicklung liege hinter dem Zeitplan zurück, so dass Programmierer aus dem Team für Mac-Computer abgezogen worden seien. Apple hatte vor einigen Monaten Chefdesigner Jony Ive auch mit der Entwicklung der Software betraut. Eine Folge sind laut Grubers Informationen so erhebliche äußerliche Veränderungen am Betriebssystem, dass Apple-Mitarbeiter, die Geräte damit im Alltag testen dürfen, spezielle Filter-Folien auf den Bildschirmen ihrer iPhones haben. Diese verhinderten, dass man von der Seite den Bildschirm-Inhalt erkennen könne.

Ive gilt als Gegner opulenter Optik mit imitierten Texturen aus der realen Welt wie virtuelle Holzgehäuse oder Lederhüllen. Beim Design der Geräte-Hardware ist er bereits als Minimalist bekannt. dpa/(bw)