Test

Arbeitsgruppen-Farblaserdrucker Oki C5650dn

30.04.2008 von Ines  Walke-Chomjakov
Der Oki "C5650dn" ist für Arbeitsgruppen gedacht und bringt mit Netzanschluss und Duplexeinheit auch gewichtige Argumente dafür mit. Im Test überzeugt nicht nur die Ausstattung, sondern auch die Leistung des Farblaserdruckers auf LED-Basis.
Attraktiv für Arbeitsgruppen: Oki "C5650dn".

Der Oki "C5650dn" ist für Arbeitsgruppen gedacht und bringt mit Netzanschluss und Duplexeinheit auch gewichtige Argumente dafür mit. Im Test überzeugt nicht nur die Ausstattung, sondern auch die Leistung des Farblaserdruckers auf LED-Basis.

Von Ines Walke-Chomjakov, PC-Welt

Testbericht

Besonderheit: Das aktuelle Oki-Farblasermodell löst den "C5600" ab, den die PC-Welt seinerzeit in der Netzversion im Testcenter auf den Prüfstand stellte.

Tempo: Im Vergleich zum Vorgänger verbessert sich der C5650dn in der Geschwindigkeit von Farbdrucken: So gibt der Farblaser das zwölfseitige Acrobat-Dokument in gerade einmal 45 Sekunden aus - das ist flott. Auch auf Texte müssen wir nicht lange warten: 20 Seiten Grauert-Brief landen bereits nach 46 Sekunden im Ausgabefach.

Gute Buchstabenschärfe: Der Farblaserdrucker Oki C5650dn

Qualität: Durchgängig liefert das Gerät einen satten Tonerauftrag. Trotzdem bleiben feine Linien gut unterscheidbar. Auch Buchstaben stellt der Drucker scharf dar - siehe Abbildung. Bei Farbdokumenten fielen knallige Farben auf - im Falle von Rottönen meinte es der Drucker sogar etwas zu gut. Zudem ist der Tonerauftrag glänzend. Das mag nicht immer gewünscht sein.

Ausstattung: Für den Einsatz in Arbeitsgruppen ist der Netzanschluss genauso nützlich wie die integrierte Duplexeinheit. Zum Wechsel der Tonerkartuschen wird der Deckel nach oben aufgeklappt. Die Papierbestückung passiert dagegen von vorne per Kassette und Mehrzweckfach. Außergewöhnlich üppig ist die beigelegte Software: Neben den verschiedenen Treibervarianten finden sich Programme für den Bannerdruck und das Anpassen von Webseiten auf das A4-Format. Manko: Der GDI-Drucker kommt mit geringer befüllten Starter-Tonern.

Verbrauch: Legt man Tonerkartuschen mit normale Befüllung zugrunde, ergeben sich mit 1,5 Cent für das schwarzweiße Blatt günstige, mit 10,1 Cent für die Farbseite akzeptable Seitenkosten.

Fazit: Die Stärke des Farblaserdruckers liegt im Tempo. Das macht ihn insbesondere für Arbeitsgruppen attraktiv. Der Anschaffungspreis ist nicht gerade niedrig, lässt sich jedoch mit der runden Ausstattung und einer überzeugenden Leistung rechtfertigen.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Oki C5650dn

Preis-Leistungs-Wertung (max. 100 Punkte)

78

Anbieter

Oki

Weblink

www.oki.de

Preis

rund 630 Euro

Hotline

0211/5262501

Garantie

36 Monate

BEWERTUNG (max. 100 Punkte)

Tempo (25%)

100

Druckqualität (20%)

95

Ausstattung (10%)

86

Handhabung (10%)

80

Verbrauch (10%)

78

Service (5%)

98

Preis (20%)

25

Gesamtergebnis

78

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

2,3 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:57 Minuten

(Best 0:32 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

0:35 Minuten

(Best 0:27 Minuten)

Druckqualität

Textseite

14 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

7 Punkte

(Best 13 Punkte)

Grafik

13 Punkte

(Best 14 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

21,1 Watt

(Best 8,0 Watt)

Stromspar-Modus

13,2 Watt

(Best 4,8 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

1,5 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

10,1 Cent

(Best 6,9 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

1.200 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

60.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

32 Seiten/Minute

Farbe

22 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

300/350 Blatt

Treiber

Windows 2000, XP, Vista, Server 2003, Mac-OS

(pc-welt/bb)