Handel, Industrie, Verwaltung - es gibt fast keinen Bereich in der Wirtschaft, wo nicht Strichcodes eingesetzt werden können.l Bibliotheken: Hier sind alle Bücher mit einem Strichcode ausgezeichnet. Der Benutzer der Bibliothek hat ebenfalls einen Ausweis mit Strichcode. Alle Ausgaben und Rückgaben von Büchern werden mittels Lesestift und Strichcode im Computersystem registriert.
l Handel: Der Einsatz im Handel ist mittlerweile weitverbreitet, wobei der EAN-Code an der Kasse erfaßt wird. Den Inhalt des EAN-Codes liest ein Handlesegerät ein und weist über die EDV oder die Kasse den Preis zu. Im Kassenbereich wird ein Kassenscanner eingesetzt. In manchen Handelsbereichen, so auch im Computerhandel, kann aus Handhabungsgründen ein Handlesegerät wie Lesestift, CCD-Handleser oder Handscanner benutzt werden.
l Lager: Im Kleinteilelager für elektronische Bauelemente oder für Verbrauchsteile wird der Zu- und Abgang der Ware über den Computer abgewickelt. Die Eingabe der Artikelnummern geschieht über Strichcode und Lesestifte.
l Ausweise und Dauerkarten: Verfügen Ausweise oder auch Dauerkarten über einen Strichcode, dann werden sie im Schlitzleser erfaßt. Damit können Zugriffe zu Computern, Zugänge zu Bibliotheken, Kuranstalten, Skiliften, militärischen Bereichen, Sicherheitsabteilungen in Unternehmen und anderes mehr freigegeben und registriert werden.
l Entfernungen: Laserscanner kommen vor allem bei Entfernungslesungen zum Einsatz. So werden zum Beispiel an der Förderstrecke Strichcodes, die auf dem Karton aufgedruckt sind, erfaßt und an das übergeordnete System zur Entscheidung übertragen. Der Abstand zwischen Laserscanner und Codierung kann zwischen 20 Zentimeter und 2,8 Meter betragen.