Beat DJ und Beat Disc: Zwei dicke Musikprofis von Samsung

16.02.2009
Samsung hat heute zwei neue Musikhandys vorgestellt, die in einem dicken Gehäuse stecken. Beide Soundprofis sind in Kooperation mit Bang&Olufsen entstanden und sollen glasklaren Klang bieten. Mit der DJ-Funktion des Beat DJ kann man sogar scratchen.

Samsung hat seine Musikhandy-Serie um zwei neue HSDPA-Modelle erweitert. Mit dem M7600 Beat DJ und dem M6710 Beat Disc verspricht der koreanische Hersteller erstklassigen Sound. Dafür soll ein spezieller Musikchip sorgen, der die sogenannte "Ice Power"-Technologie von Bang&Olufsen verwendet. Abgerundet werden die Musikfunktionen mit Features wie Musik-Erkennung, einer Tag- sowie einer Empfehlungsfunktion. Beide Geräte kommen in einer für Handys ungewöhnlichen Form und sind mit 14 und 15 Millimetern ziemlich dick geworden.

Mit dem Beat DJ kann jeder zum Disc-Jockey werden. Spezielle DJ-Anwendungen machen es möglich, auf dem 2,8 Zoll großen AMOLED-Touchscreen zu scratchen. Er löst 240x400 Pixel auf und stellt bis zu 16 Millionen Farben dar. Die Songs, die man so produziert hat, kann man anderen über die integrierten Stereo-Lautsprecher vorspielen. Der interne Speicher ist zwar nur 50 Megabyte groß, aber mit microSD-Karten um bis zu 16 Gigabyte erweiterbar. Die Kamera kann man dagegen vernachlässigen, sie macht Fotos nur mit 3 Megapixel, wird aber immerhin von einem kleinen LED-Blitzlicht unterstützt.

Das Slider-Handy M6710 Beat Disc ergänzt seinen 2,6 Zoll großen Touchscreen um eine konventionelle 3x4-Tastatur. Er hat die gleiche Auflösung wie das Schwestermodell, auch Kamera- und Musikfeatures sind bei bei beiden Handys weitgehend gleich, nur die Scratch-Funktion fehlt dem Slider. Ein Blitzlicht hat der Hersteller ebenfalls eingespart. Samsung M7600 Beat DJ und M6710 Beat Disc sind ab April/Mai verfügbar, die Preise sind noch offen.

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