Kaffeesatzlesen zum neuen Apple-Handy

Beim nächsten iPhone bleibt alles anders

26.07.2011 von Manfred Bremmer
Rein technisch ist das Apple iPhone dem Gros der Smartphone-Konkurrenz unterlegen. Doch für die Anhänger der Jobs-Company zählen andere Werte. Daran wird sich auch mit iPhone 5/iPhone 4S kaum etwas ändern.

Nachdem das iPhone 4 seit gut einem Jahr verfügbar ist, wächst in der Fangemeinde bereits die Unruhe: Wo bleibt der Nachfolger? Messbar ist das vor allem an den immer kürzer werdenden Abständen, in denen selbst ernannte Experten Details zum neuen Top-Smartphone ausplaudern. Auch Apple selbst steht natürlich - wie andere Hersteller auch - immer im Verdacht, seine Anwender mit gezielten Indiskretionen bei der Stange zu halten.

Was bisher geschah: Das Ur-iPhone wurde von der Konkurrenz noch belächelt...
Foto: Apple

Was bisher publik wurde, legt jedenfalls den Rückschluss nahe, dass die chinesische Firma Hon Hai Precision Co. mittlerweile mit der Massenherstellung des Geräts begonnen hat. Medienberichten zufolge soll das neue iPhone noch im laufenden dritten Quartal auf den Markt kommen, also spätestens Ende September.

Apple steht unter Zeitdruck. Zwar verkauft sich das iPhone 4 nach wie vor gut - dazu tragen das Ende der Carrier-Bindung (plus CDMA-Modell), der Launch einer weißen Version und der Verfügbarkeit in weiteren Ländern bei. Aktuelle Marktzahlen deuten aber an, dass die Konkurrenz bereits von der Verspätung profitiert. Samsung etwa setzte seit dem Verkaufsstart im Mai drei Millionen Stück seines Topmodells "Galaxy S II" ab, insgesamt brachten die Koreaner im ersten Halbjahr knapp 30 Millionen Smartphones unter die Leute. Dennoch ist Apple optimistisch: Zum Start will die Steve-Jobs-Company einige Millionen ihres neuen Produkts absetzen, bis Jahresende sollen dann insgesamt bereits 25 Millionen Stück über die weltweiten Ladentische wandern.

Facts oder Fiction?

Was kann man über ein Gerät sagen, von dem noch nicht einmal seine endgültige Bezeichnung (iPhone 5 oder 4S) bekannt ist? Beginnen wir die Kaffeesatzleserei mit der äußeren Form: Dank der langen Wartezeit hatten anscheinend viele Photoshop-Künstler Zeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Entsprechend voll ist das Web mit vermeintlichen Skizzen oder Schnappschüssen des neuen Modells. Die einzelnen Entwürfe widersprechen sich dabei teilweise stark.

Mit dem iPhone 3G wurde die Situation schon ernster - Pushmail, UMTS und GPS wurden bereits unterstützt.
Foto: Apple

Noch am plausibelsten erscheint ein am iPad 2 angelehntes Design mit leicht gewölbter Aluminium-Rückseite. Andere Berichte deuten dagegen an, dass sich Apple beim neuen iPhone ganz am Vorgänger orientiert hat. Es soll lediglich breiter und flacher ausfallen - so flach, dass sich die Jobs-Company extra eine längere Entwicklungszeit genehmigt hat. Die Endmontage der dünnen Geräte, so will das "Wall Street Journal" erfahren haben, soll wegen der hohen Fehlerquote entsprechend schleppend verlaufen.

Ähnlicher Formfaktor

Was die Abmessungen anbelangt, kann man davon ausgehen, dass Apple bei einem 3,5-Zoll-Display bleibt oder maximal auf einen Vier-Zoll-Screen wechselt - möglicherweise ohne Einfassung, um den bisherigen Formfaktor beizubehalten. Bei der Auflösung besteht wegen des mit 960 mal 640 Pixeln superscharfen Retina-Displays dagegen kein Handlungsbedarf.

In den Medien gibt es immer wieder Spekulationen über ein günstigeres iPhone-Mini-Modell. Marktexperten sind sich aber einig, dass Apple einen Preisvorteil eher über äußerlich identische Geräte mit abgespeckter Technik im Inneren realisieren könnte als über ein neues Gerät mit kleineren Abmessungen.

Das iPhone 3GS lag technisch erstmals (fast) auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Multitasking wurde aber zunächst noch nicht unterstützt.
Foto: Apple

Apropos Technik: Von wenigen Highlights abgesehen, wird es beim neuen iPhone wahrscheinlich wenig revolutionär Neues geben. Insofern wäre Apples Strategie stimmig: Kontinuität ist Teil des Erfolgsrezepts. Elegantes Design und Techniken wie Facetime für Videotelefonie im iPhone 4 dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass schon dieses Gerät eine evolutionäre Weiterentwicklung des Vorgängers war. Der Großteil der jetzigen und vermutlich auch künftigen iPhone-Nutzer ordnet technische Details ohnehin einem schicken Gerätedesign, flüssiger Bedienbarkeit und einem gut gefüllten App Store unter.

Feintuning erforderlich

Trotzdem wird Apple nach den Angriffen von Konkurrenten wie HTC, Motorola oder Samsung auch Anpassungen unter der Haube vornehmen müssen - und sei es nur, damit das neue iPhone bei den technischen Daten in Produktvergleichen nicht allzu schlecht dasteht. Entsprechend kann man Berichten durchaus Glauben schenken, wonach Apple im neuen iPhone auch den im iPad 2 verbauten A5-Chipsatz verwenden wird - Dual-Core-CPUs mit Gigahertz-Taktung sind inzwischen im Highend-Bereich Standard. Auch mit der kolportierten Acht-Megapixel-Kamera, die angeblich mit einem Doppel-LED-Blitz ausgestattet werden soll, zöge der Marktführer bestenfalls mit der Konkurrenz gleich.

Das iPhone 4 beeindruckt primär durch sein neues Design und das superscharfe Retina-Display. Der Rest ist eher Standardkost.
Foto: Apple

Als weitere Neuheiten tippen viele Analysten auf die Unterstützung von Near Field Communication (NFC) und des künftigen Mobilfunkstandards LTE. Diese Spekulatio-nen scheinen jedoch eher grundsätzlichen Überlegungen entsprungen, wie Apple weiter wettbewerbsfähig bleiben kann. Es ist unwahrscheinlich, dass entsprechende Module bereits mit dem neuen iPhone kommen werden. So gibt es zwar schon Smartphones mit NFC-Chip, etwa das Google-Handy "Nexus S" oder das angekündigte "Blackberry Bold 9900". Die zugrunde liegende Technik, die eine unkomplizierte drahtlose Datenübertragung über ultrakurze Entfernungen und damit etwa bargeldloses Bezahlen ermöglicht (Near Field Communication), hat sich im Markt aber noch nicht durchgesetzt. Außerdem, so das schlagkräftigere Argument, fehlt Apple noch der entsprechende Masterplan, um damit Kasse zu machen.

Keine Experimente

Auch LTE-Unterstützung ist eher unwahrscheinlich. Zwar gibt es in den USA bereits einige (Android-)Geräte, die den Mobilfunk der vierten Generation unterstützen. Global betrachtet werden LTE-Netze aber gerade erst aufgebaut. Zudem nutzen sie ganz unterschiedliche Funkfrequenzen. Nachdem Apple bereits im Februar eine CDMA-Version für Verizon herausgebracht hat, ist es wahrscheinlich, dass das neue iPhone GSM- und CDMA-Netze unterstützt.

iPhone 4
iPhone 4 im Detail
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt das iPhone 4 kantiger und technischer.
iPhone 4 im Detail
Neu ist die Antennenkonstruktion, die den Rahmen nutzt.
iPhone 4 im Detail
Erstmals sieht man sichtbare Schrauben bei einem iPhone. Dies könnte aber dabei helfen, beispielsweise den Akku selbst zu tauschen.
iPhone 4 im Detail
Die Rückseite ist jetzt auch aus Glas. Das fühlt sich sehr hochwertig an, verschmiert aber leider stark.
iPhone 4 im Detail
Das iPhone 4 ist das dünnste aus der iPhone-Reihe und unter einem Zentimeter dick.
iPhone 4 im Detail
Der Generationswechsel.
Das neue Ladegeräte
Neu gegen alt: Auch die Ladegeräte unterscheiden sich. Das neue Modell besteht nur noch aus einem schmalen Stecker.

Daneben gibt es noch Spekulationen über eine universelle - und vermutlich noch kleinere - SIM-Karte für alle Länder und Netze. Die Idee: Statt fest mit einem Carrier und einem Netz verbandelt zu sein, lädt der iPhone-Nutzer die für das jeweilige Netz im In- und Ausland benötigten Daten über den iTunes AppStore auf den Flash-Speicher der SIM-Karte. Damit würden für den Nutzer die mitunter enormen Preisunterschiede beim Roaming der Vergangenheit angehören. Aktuell ist schwer abzuschätzen, ob Apple schon jetzt den offenen Bruch mit den Carriern und einen möglichen Boykott seiner Produkte riskieren will. Möglicherweise warten die Kalifornier mit diesem fast schon teuflisch genialen Plan bis zum iPhone 6, vielleicht wurde er auch nur geprüft und schon längst wieder verworfen. Doch bekanntlich wäre Apple nicht so erfolgreich, wenn das Unternehmen nicht immer wieder für Überraschungen sorgen würde.

iOS 5 als Softwareplattform

Was das Betriebssystem des neuen iPhones anbelangt, ist kein Rätselraten erforderlich: Apple hat bereits Anfang Juni auf der Hausmesse WWDC das Software-Update iOS 5 für iPhone und iPad präsentiert. Inzwischen wurde den Entwicklern bereits die zweite Betaversion davon bereitgestellt, damit sie die neuen Features bis zum Launch im Herbst in ihren Anwendungen berücksichtigen. Die Software bringt eine Reihe von Neuerungen, darunter das Notification Center, das - ähnlich wie bei Android - Benachrichtigungen am oberen Ende des Bildschirms anzeigt. Die Meldungen werden mit dem Herunterziehen sichtbar. An den beliebten Chat-Client Blackberry Messenger erinnert der Messaging-Dienst iMessage. Zu den weiteren neuen Features zählen eine stärkere Integration von Twitter, die drahtlose iTunes-Synchronisation oder der Backup-Service iCloud. Das iPad - auch hier wird übrigens über einen Nachfolger vor Jahresende gemunkelt - erhält zusätzlich Tabbed Browsing über Folders.

iOS 5
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Bei iOS 5 gibt es ein neues Benachrichtigungssystem. Neuigkeiten wie ungelesene E-Mails werden auf Wunsch im Sperrbildschirm angezeigt.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Um die Nachricht von hieraus direkt zu öffnen, muss das App-Symbol links neben der Nachricht mit dem Finger nach rechts gewischt werden. Durch diese Geste wird verhindert, dass beim einfachen Tipp darauf gleich das Gerät entsperrt wird.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
In den Einstellungen lässt sich festlegen, welche Apps Benachrichtungen senden dürfen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Nachrichten werden entweder nach Uhrzeit sortiert eingeblendet, oder nach manueller Sortierung.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Für jede einzelne App - hier Mail - kann definiert werden, wieviele Nachrichten anzuzeigen sind und auf welche Weise.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Mit einem Fingerwisch vom oberen Bildschirmrand nach unten wird das Benachrichtigungszentrum aufgerufen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Das Nachrichtensystem lässt sich aus jeder App heraus aufrufen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Kommt eine neue Nachricht - hier eine Mail - so wird diese ohne den Betrieb der App zu stören oben für ein paar Sekunden eingeblendet.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Wer will, kann auch die herkömmlichen Push-Nachrichten wieder einblenden lassen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Apple führt beim Safari in iOS 5 das Tabbed Browsing ein. So lässt sich wie von Desktop-Browser gewohnt mit dem Finger schnell zwischen den offenen Tabs navigieren.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, direkt auf Webseiten nach Begriffen zu suchen. Hierzu muss in das Suchfenster rechts oben getippt werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Jetzt lässt sich in einem weiteren Suchfeld direkt über der eingeblendeten Tastatur der Suchbegriff eingeben. Treffer werden farblich hervorgehoben, mit Pfeiltasten lässt sich durch die Treffer navigieren.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Apple integriert in den Browser den neuen Safari Reader. Die Funktion soll zum bequemeren und einfacheren Lesen von Artikeln auf Webseiten dienen. Bei Artikeln auf Webseiten blendet Safari automatisch nach dem Laden in der Adresszeile ein Icon Reader ein. Wird darauf getippt, so startet die Reader-Ansicht des Artikels.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Selbst bei mehrseitigen Artikeln wird mit Safari Reader alles auf einer scrollbaren Seite angezeigt.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Über das Symbol Weiterleiten können Artikel zu einer Leseliste hinzugefügt werden. Entsprechende Artikel werden dann in die iCloud synchronisiert. So lassen sich Artikel beispielsweise auf dem iPad weiterlesen, die auf dem iPhone geladen wurden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Wie in iBooks bei Büchern kann über das Schriftsymbol die Schrift vergrößert oder verkleinert werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Jedem Nutzer stellt Apple mit iCloud 5 GByte Speicherplatz kostenlos zur Verfügung.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
iCloud ermöglicht ein Backup des Geräts. Beim Backup speichert iOS 5 neben den eigenen Fotos auch alle eingerichteten Accounts, Dokumente und die Einstellungen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
iOS 5 bietet beim iCloud-Backup auch Optionen an, von welchen installierten Apps die Daten und Dokumente zu sichern sind. Praktischerweise wird bei jeder App der notwendige Speicherplatz angezeigt. So lassen sich bei Bedarf speicherfressende Apps vom Backup ausschließen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Wer will, kann für die iCloud mehr Speicherkapazität einkaufen. In der Beta 1 funktioniert diese Option aber noch nicht.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Wird iCloud als Backup für das Gerät aktiviert, so sichert iTunes nicht mehr automatisch beim synchronisieren.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Software-Updates erfolgen bei iOS 5 nun „over the Air“. Dabei wird bei einem OS-Update nur geladen, was sich geändert hat – sogenannte Delta-Updates.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Apple integriert in iOS 5 den Social-Media-Dienst Twitter. So findet sich bei den Einstellungen des Betriebssystems jetzt der neue Eintrag Twitter.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Von hier aus lässt sich zum einen die offizielle Twitter-App installieren. Außerdem sorgt ein einmaliges Single-Sign-on in den Einstellungen für die Twitter-Integration in iOS 5.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
In der eigenständigen Twitter-App ist allerdings trotzdem nochmals eine - einmalige - Anmeldung notwendig.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Durch die Twitter-Integration ermöglicht iOS 5 ein direktes twittern von Fotos aus dem Fotoalbum heraus. Beim Tipp auf das Symbol Weiterleiten bei einem Foto findet sich der zusätzliche Eintrag Tweet.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Wird darauf getippt, so erscheint ein Textfenster mit dem angeheften Bild und einem Zeichenzähler. Außerdem lassen sich optional noch Geotacking-Infos anheften.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Im Safari-Browser ist die Twitter-Funktionalität ebenfalls integriert. Auch hier findet sich im Weiterleiten-Symbol der Tweet-Eintrag.
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Damit können Webseiten-Links direkt getwittert werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Auch YouTube...
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
...und Karten (Googlemaps) sind mit der direkten Tweet-Möglichkeit ausgestattet.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Ein Tweet mit Lokalität.
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Einzelne Mails können nun wieder als ungelesen/gelesen markiert oder mit einem Etikett zur Hervorhebung versehen werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Alternativ lassen sich im E-Mail-Eingangsfenster nach dem Tippen auf Bearbeiten mehrere E-Mails markieren und mit einem Etikett versehen.
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Die Mail ist für ein leichteres Finden jetzt markiert.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
In den Einstellungen bei Mail lässt sich nun eine Zitatebene aktivieren. Damit wird beim Antworten auf E-Mails der vorhandene Inhalt eingerückt und markiert dargestellt.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Hier gibt es die entsprechende Einstellung für die Zitatebene.
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Desweiteren kann beim Verfassen von E-Mails Text nun ...
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...Fett, Kursiv und Unterstrichen formatiert werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Weiterhin erlaubt der E-Mail-Client nun direkt das Hinzufügen oder Entfernen von Ordner zu Accounts.
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Adressen lassen sich beim Schreiben einer Mail zwischen den Feldern An:, Kopie: und Blindkopie: per Drag’n’Drop mit dem Finger verschieben.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Der Kalender hat in iOS 5 ebenfalls eine Auffrischung erhalten. Als neue Ansicht gibt es nun eine Jahresübersicht.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Einzelne Termine können ebenfalls per Drag’n’Drop verschoben werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Kalendertermine lassen sich jetzt zeitlich definieren.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Apple spendiert iOS 5 die neue App Reminders. Die App fungiert als Aufgabenliste mit Erinnerungsfunktion.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Bei einer neu eingetragenen Aufgabe bietet die App zum einen eine wählbare Uhrzeit oder Datum, wann an die Erledigung erinnert werden soll. Alternativ lässt sich aber auch Geotagging als Alarm verwenden. So wird ein Hinweis ausgelöst, wenn entweder der aktuelle Ort verlassen wird oder man an einem anderen wählbaren Ort ankommt.
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Als zweite neue App findet sich auf iOS 5 der Newsstand – bei gewählter deutscher Sprache wird sie als Zeitungskiosk bezeichnet. Die App sammelt zentral alle eMagazine, die über ein Abo bezogen werden. Neue verfügbare Ausgaben werden automatisch geladen, so dass diese sofort im Newsstand sind.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Die dritte neue App bei iOS 5 ist der Messaging-Service iMessages. In der deutschen Lokalisierung wird die App als Nachrichten angezeigt.
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Damit lassen sich zwischen iOS-5-Nutzern neben Nachrichten auch Dateien, Fotos und Videos austauschen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Damit das Schreiben auf dem iPad nun besser funktioniert, lässt sich die Tastatur auf Wunsch teilen.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Damit ist jetzt insbesondere im Querformat das Schreiben mit den Daumen einfacher möglich.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Wer will, kann die Tastatur in iOS 5 auch verschieben.
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So sieht die geteilte Tastatur im Hochformat aus.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
In iOS 5 ist der Musik-Player iPod in Music umbenannt worden. Außerdem besitzt der Player ein neues Layout.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Lieder können nun auch direkt auf dem Gerät gelöscht werden.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Beim Test von iOS 5.0 auf dem iPad handelt es sich um die Beta-Version 9A5220p.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Praktisch ist in den Allgemeinen Einstellungen der Eintrag Benutzung. Hier wird der belegte Speicherplatz jeder einzelnen App anzeigt.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
In den Allgemeinen Einstellungen unter Tastatur findet sich der neue Eintrag Kurzbefehl. Hier lassen sich Kurzformen definieren. Beispielsweise „mfg“ wird beim Schreiben dann automatisch umgewandelt in „Mit freundlichen Grüßen“.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Mit iOS 5 lassen sich neue Apple-Geräte wie das iPad 2 auch drahtlos aktivieren.
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Es geht los mit der Sprachwahl...
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Danach wird das Land gewählt...
Apple iPad mit iOS 5.0 Beta (9A5220p)
Es geht weiter mit der Wahl eines verfügbaren WLANs und dem Abschluss der Aktivierung. Eine Internetverbindung ist für die kabellose Aktivierung natürlich Voraussetzung.

Was in Sachen iPhone 5 auch immer herauskommen mag: In diesem Jahr müssen sich die Fans in Geduld fassen. Anders als beim Vorgänger wird sich Apple diesmal kaum die Blöße geben, einen Prototypen in einem Biergarten liegen zu lassen.