BenQ GW2765HT

BenQ bietet absolut zeitgemäßen Monitor

29.09.2014 von Arnd Westerdorf
Der neue BenQ-Monitor GW2765HT ist ein sehr zeitgemäßes und ergonomisches Gerät. Der Monitor ist gleichermaßen für den Einsatz im Büro und zu Hause gedacht.

Die BenQ Deutschland GmbH, Tochterunternehmen des taiwanesischen Konzerns BenQ, stellt den neuen Monitor GW2765HT als „Premium-Allrounder“ vor. Das Gerät hat ein IPS-Display (In-Plane-Switching) mit einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll beziehungsweise von 68,58 Zentimetern. Es bietet eine WQHD-Auflösung (Wide Quad High Definition) von 2.560 mal 1.440 Bildpunkten. „Verglichen mit einem herkömmlichen Full-HD-Monitor schafft das über 77 Prozent mehr Arbeitsfläche“, behauptet das Oberhausener Unternehmen.

BenQ GW2765HT: Laut Hersteller bietet das Modell deutlich mehr Arbeitsfläche als ein herkömmlicher Full-HD-Monitor.
Foto: BenQ

Außerdem bietet das Display eine Helligkeit von 350 Candela pro Quadratmeter, ein Kontrastverhältnis von 1.000:1, einen Farbraum von 1,07 Milliarden Bildschirmfarben. Es ermöglicht das Bildformat 16:9 und einen horizontalen wie auch vertikalen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Die Reaktionszeit beträgt vier Millisekunden.

Zur Augenfreundlichkeit tragen die flimmerfreie LED-Hintergrundbeleuchtung (Licht-emittierende Diode) und ein Blaulichtfilter bei. Die ergonomischen Eigenschaften runden ab der bis zu 130 Millimeter höhenverstellbare Standfuß sowie der dreh-, neig- und schwenkbare Monitor.

Die Funktion Dynamic Power-Saving (DPS) von BenQ hilft beim Energiesparen während der langen Bürostunden, im Stand-By-Modus verbraucht der Monitor weniger als 0,5 Watt. Die Ausstattung ergänzen Schnittstellen wie HDMI (High Definition Multimedia Interface), D-Sub (D-Subminiature), VGA (Video Graphics Array), DisplayPort 1.2 und DVI-DL (Digital Visual Interface – Dual Link) sowie zwei Lautsprecher mit je einem Watt Musikleistung.

Der Hersteller empfiehlt für seinen Monitor BenQ GW2765HT einen Verkaufspreis von 439 Euro. Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet bei dem Produkt Händlereinkaufspreise von rund 324 bis 340 Euro netto. Der Straßenpreis liegt bei 394 Euro brutto.

Anschlussmöglichkeiten für Displays
DVI
DVI-Buchsen auf einer Nvidia-Grafikkarte. Oben DVI-I und unten DVI-D, beide mit Dual-Link-Belegung.
HDMI und DisplayPort
Die wichtigsten unter den neuen digitalen Schnittstellen sind HDMI (rechts) und DisplayPort (links).
Micro-HDMI
Bei vielen Tablets steht ein Micro-HDMI-Anschluss für die Verbindung zu Monitoren oder TV-Geräten bereit.
Accell DP Hub
Mit einem DisplayPort-Hub kann man bis zu vier Monitore an einem DisplayPort-Ausgang betreiben.
Thunderbolt
Eine Thunderbolt-Buchse, hier auf einem MSI-Mainboard, gleicht einem Mini-DisplayPort-Anschluss und ist zu diesem auch kompatibel.
Dynadock U3
Bei USB-3.0-Docking-Stations wie dem DynaDock von Toshiba wird oft die DisplayLink-Technik für die Video- und Audio-Übertragung verwendet.
ScreenBeam
Neuere Empfänger für Intels Wireless Display (WiDi) wie der ScreenBeam von ActionTec unterstützen auch Miracast.
VGA
Die analoge VGA-Buchse. Sie wurde erstmals 1987 auf einem IBM-PC eingesetzt.
MSI G4MX460-VT
Eine ältere MSI-Grafikkarte mit zusätzlichen TV-in- und TV-out-Anschlüssen.