MX750

BenQs neuer Business-Beamer mit LAN-Display

29.09.2010
Mit dem DLP-Projektor MX750 will BenQ neue Technologiestandards setzen. Das XGA-Modell bietet LAN- und USB-Display sowie einen großen Zoomfaktor.

Mit dem DLP-Projektor MX750 will BenQ neue Technologiestandards setzen. Das in schickem Schwarz und Weiß erhältliche XGA-Modell bietet LAN-Controll, LAN- und USB-Display sowie einen großen Zoomfaktor. Und das zu einem Preis von nur 999 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Rein von der äußeren Erscheinung könnte der MX750 auch als Heimkino-Beamer durchgehen.

Mit einem Kontrastverhältnis von 3.000:1, einer Lichtleistung von 3.000 Ansi-Lumen und der Auflösung von 1.024 x 768 Pixel soll der Projektor unabhängig von dem Umgebungslicht detailreiche, scharfe Bilder und gut lesbare Texte mit umfangreicher Farbpalette an die Wand zaubern.

Dank LAN-Display, über einen optional erhältlichen WLAN-Dongle auch drahtlos, lassen sich die Videodaten auch über ein Standard-RJ-45-Netzwerkkabel übertragen, wobei er wie jede andere Netzwerk-Komponente eine eigene IP-Adresse hat.

Die BenQ-eigene und kostenlos mitgelieferte "Q Presenter"-Software erlaubt es, dass der Projektor über LAN mit einem Remote PC kommunizieren kann. Außerdem soll sich LAN-Display auch als günstige Alternative zur Videokonferenz-Lösungen eignen. Die Split-Screen-Funktion ermöglicht es, dass bis zu vier Bildschirme von Teilnehmer, zum Beispiel von Skype, gleichzeitig angezeigt werden können.

Darüber hinaus kann das PC-Signal über LAN-Display auch an bis zu acht Projektoren ausgegeben werden, womit der BenQ MX750 praktisch auch für Digital Signage einsetzbar ist. Will man sich nicht zusetzlich mit einem PC oder Notebook abschleppen, kommt USB-Display zum Tragen. Denn so können die Daten auch von einem USB-Stick auf den Projektor übertragen werden.

Das Zoomverhältnis ist mit 1:6 so großzügig ausgelegt, dass der MX750 aus nahezu jeder Distanz ein großes Bild auf die Leinwand bringt. Eingebaute 20-Watt-Lautsprecher und ein Mikrofon-Anschluss sind Features, die so manche teure zusätzliche Investition erübrigen, was sich in Konferenzräumen und Klassenzimmern positiv bemerkbar machen kann.

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Hat der Referent oder der Lehrer es mal eilig, wird er die "Quick Cooling"-Funktion schätzen. Denn damit soll sich Abkühlphase um 60 Prozent verkürzen. Andere mobile Projektoren kommen allerdings mit "Off & Go"-Funktion, womit das Gerät sofort vom Netz genommen werden kann, weil zum Schutz der empfindlichen Lampe der Lüfter wie bei manchen VW-Autos noch eine Weile weiterläuft. (kh)