Beta Systems: verlustreiches erstes Quartal 2000

22.05.2000
MüNCHEN - Von einem erfolgreichen ersten Quartal 2000 kann das Berliner Softwarehaus Beta Systems keineswegs sprechen. Denn das im Januar geschlossene verlustreiche US-Geschäft und die schwache Auftragslage im Heimatland haben die Zahlen mächtig nach unten gedrückt: So ist der Umsatz von knapp 16,37 auf 14,46 Millionen Mark gesunken und das Ergebnis vor Steuern von 5,02 auf 4,78 Millionen Mark. Insgesamt kommt das Unternehmen nach Streichung des US-Debakels aber dennoch auf ein Umsatzplus von 2,8 Prozent und einen Nettoverlust von 900.000 Mark, der sich durch Währungsumrechnungen gegenüber dem ersten Quartal 1999 um knapp eine halbe Million Mark verringerte. Die Berufung von Ralf Männlein zum neuen Vorstand für Marketing und Vertrieb am 1. Juni kommt für Beta zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: Gerade ist die Neugründung der amerikanischen Tochter Tantia mit der Fokussierung auf Storage-Management abgeschlossen worden, von der sich das Unternehmen mehr Umsatzwachstum und Profitabilität verspricht. (kh)

MüNCHEN - Von einem erfolgreichen ersten Quartal 2000 kann das Berliner Softwarehaus Beta Systems keineswegs sprechen. Denn das im Januar geschlossene verlustreiche US-Geschäft und die schwache Auftragslage im Heimatland haben die Zahlen mächtig nach unten gedrückt: So ist der Umsatz von knapp 16,37 auf 14,46 Millionen Mark gesunken und das Ergebnis vor Steuern von 5,02 auf 4,78 Millionen Mark. Insgesamt kommt das Unternehmen nach Streichung des US-Debakels aber dennoch auf ein Umsatzplus von 2,8 Prozent und einen Nettoverlust von 900.000 Mark, der sich durch Währungsumrechnungen gegenüber dem ersten Quartal 1999 um knapp eine halbe Million Mark verringerte. Die Berufung von Ralf Männlein zum neuen Vorstand für Marketing und Vertrieb am 1. Juni kommt für Beta zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: Gerade ist die Neugründung der amerikanischen Tochter Tantia mit der Fokussierung auf Storage-Management abgeschlossen worden, von der sich das Unternehmen mehr Umsatzwachstum und Profitabilität verspricht. (kh)