Boom im Markt für Voice Processing

17.01.1997
LONDON: Mindestens verdoppeln wird sich das europäische Umsatzvolumen von Voice-Processing-Systemen bis zur Jahrtausendwende - und zwar auf insgesamt 2,96 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002. Daran glauben zumindest die Marktforscher von Frost&Sullivan. Produktivitätssteigerung und besserer Kundenservice bei gleichzeitigem Kostendruck lassen danach die Nachfrage vor allem nach Interactive Voice-Response-(IVR-)- und Voice Messaging-Systemen in die Höhe schnellen. Durch die Einführung von Systemen auf Softwarebasis werden die Produkte immer preiswerter und plattformunabhängiger.Weitere Faktoren, die dem Markt Schubkraft verleihen: Die Entwicklung zum inetgrierten Computerfernsprechwesen (CTI), bei dem

LONDON: Mindestens verdoppeln wird sich das europäische Umsatzvolumen von Voice-Processing-Systemen bis zur Jahrtausendwende - und zwar auf insgesamt 2,96 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002. Daran glauben zumindest die Marktforscher von Frost&Sullivan. Produktivitätssteigerung und besserer Kundenservice bei gleichzeitigem Kostendruck lassen danach die Nachfrage vor allem nach Interactive Voice-Response-(IVR-)- und Voice Messaging-Systemen in die Höhe schnellen. Durch die Einführung von Systemen auf Softwarebasis werden die Produkte immer preiswerter und plattformunabhängiger.Weitere Faktoren, die dem Markt Schubkraft verleihen: Die Entwicklung zum inetgrierten Computerfernsprechwesen (CTI), bei dem

die verschiedenen Voice-Processing-Techniken kombiniert werden, sowie der Trend zum Voice over the Internet (VOI). Dieser Bereich zielt jedoch eher auf den Konsumenten als Endnutzer und weniger den Unternehmenssektor. Beträchtliche Zuwächse erwartet Frost&Sullivan auch bei den Spracherkennungssystemen außerhalb des Telekommunikationsbereichs. (ld)