Auf der CTIA Wireless Show im sonnigen Orlando, Florida präsentierte der französische Hersteller Alcatel-Lucent eine ganz Batterie neuer Geräte. Manche weniger spannend als andere, aber zwei vor allem durch ihr gutes Design so ins Auge springend, dass man sie vorstellen sollte. Und das, obwohl das OneTouch C825a und C701a nur für den US-Markt geplant sind.
Wobei das C825a durchaus auch außerhalb Nordamerikas verwendet werden könnte, denn der schicke Slider funkt neben den GSM-Frequenzen 850 und 1900 MHz, auch über 1800 MHz, was einen nahezu weltweiten Einsatz ermöglicht. Mit seinen Maßen von 96x50x18 mm und seinen 99 Gramm Gewicht liegt das Triband-Gerät gut in der Hand und passt in jede Hosentasche. Bei der Hülle haben sich die Designer in Frankreich etwas besonders schickes einfallen lassen: das braune Plastik soll sich wie weicher Stoff anfassen lassen und hat dazu einen an Leder erinnernden Look. Ein edler und hochwertiger Charakter ist ihm damit sicher. Unter der feinen Haut versteckt sich eine 1,3 Megapixelkamera, ein MP3-Player mit Karaoke-Funktion und ein zehn Megabyte großer, per MicroSD-Karten erweiterbarer Speicher. Dank des Bluetooth 2.0 A2D-Profils kann man auch schnurlos Musik über ein Headset genießen. Der 700 mAh leistende Akku hält das C825a 300 Stunden auf Standby, wer gerne sechs Stunden am Stück reden möchte, kann auch das.
Farblich um einiges auffälliger, technisch allerdings durchaus vergleichbar, präsentiert sich der Folder C701a. Wie bereits der Slider, wird auch dieses Gerät vom chiesischen Hersteller TCL für Alcatel-Lucent zusammengeschraubt, auf Grund der vielen Gemeinsamkeiten ist ein relativ geringer Anschaffungspreis denkbar und realisierbar. Beim knalligen Klapphandy, das neben dem Orange-Ton auch in Schwarz und Blau zu haben ist, dominiert die Musikplayer-Qualität. Die gängigsten Formate weren unterstützt, via Bluetooth und A2D-Profil können die Songs auch drahtlos über Kopfhörer gehört werden und damit der Sound perfekt ist, hat das C701a auch noch einen Equalizer.
Dafür wurde bei der Kamera gespart, denn Bilder können gerade mal mit VGA-Auflösung von 640x480 Pixeln aufgenommen werden. Somit ist es auch verschmerzlich, dass das 1,5 Zoll große, innere Display bei einer 128x160 Pixel-Auflösung auch nur 65.536 Farben darstellen kann. Datenaustausch geschieht entweder per USB oder über GPRS Class 10. Mit 89x45,7x22 mm und 83 Gramm ist das 701a etwas kleiner und leichter, der ebenfalls 700 mAh starke Akku hält dafür eine Stunde mehr im Dauergespräch durch. Als Verkaufsstart ist bei beiden Handys noch dieses Quartal angedacht, einen konkreten Preis gibt es jedoch nicht.