Mobil drucken

Canon erweitert Uniflow-Plattform

10.11.2011 von Armin Weiler
Smartphones und Tablet-PCs werden auch in Firmennetzwerken immer häufiger eingesetzt. Damit wächst auch das Bedürfnis, Inhalte bequem und einfach ausdrucken zu können.
Uniflow bietet dem Administrator weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten.

Smartphones und Tablet-PCs werden auch in Firmennetzwerken immer häufiger eingesetzt. Damit wächst auch das Bedürfnis, Inhalte bequem und einfach ausdrucken zu können. Doch wie bekommt man die Dokumente auf die vorhandene Output-Infrastruktur in vernetzten Druckumgebungen?

In der neuen Version 5.1 der Druckmanagement-Plattform Uniflow hat Canon nun die Möglichkeit geschaffen, auf geeigneten Druckern und Multifunktionsgeräten auch von außerhalb des Netzwerks zu drucken. "Mit der neuen Version können Unternehmen ihren Mitarbeitern flexible Arbeitsweisen bieten, die das mobile Drucken einschließen", erklärt Simon Zimmer, Leiter Produktmanagement bei Canon Deutschland.

Die Plattform bietet eine Reihe von Konfigurationsmöglichkeiten an: Administratoren können Rechte vergeben oder den Funktionsumfang einschränken, auf den bestimmte Anwender oder Gruppen von Anwendern auf das System zugreifen können. So lässt sich beispielsweise verhindern, dass bestimmte Anwender wie Besucher, Teilzeitbeschäftigte oder Berater die Scan-to-E-Mail-Funktion verwenden.

Den Nutzern wiederum haben Wahlmöglichkeiten für die Druckweiterverarbeitung, die auf dem verwendeten Drucker oder Multifunktionssystem bereit stehen, ohne dafür einen Druckertreiber für das jeweilige Modell zu benötigen. Dazu zählen auch der doppelseitige Druck, die Anzeige der Kopienzahl sowie Heften und Lochen.

Uniflow kann zusätzlich zu den größeren Canon-Druckern und -Multifunktionsgeräten vertrieben werden. (awe)