CECT A1000 mit 1000 Stunden Standby

28.07.2006
Das chinesische Unternehmen CEC Telecom verspricht mit dem CECT A1000 bis zu 1000 Stunden Standby und Fotos in toller Auflösung.

Der Drang, mit dem Handy mehr zu machen als nur zu telefonieren, scheint in der ganzen Welt gleich zu sein. Jedenfalls landete das Unternehmen CEC Telecom mit dem im chinesischen Raum einen Bestseller und das eigentlich mit bewährten Zutaten und kleinen Abstrichen an die Funktionalität. Die Zutaten sind jedoch von hoher Qualität und überzeugen wohl deshalb die Kundschaft.

Der schwarze Barren besitzt ein 2,2 Zoll Display, das mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln 262.144 Farben darstellt. Der Hersteller hat, um die Ausmaße des Gerätes (105x50x18 mm) in Grenzen zu halten, auf eine Tastatur verzichtet. Nur ein 5-Wege-Navkey, der durch das bunt animierte Menü führt, und zwei Tasten zum Annehmen und Auflegen finden sich auf der Vorderseite. Die sonstige Bedienung erfolgt per Stylus über den Touchscreen des 100 Gramm schweren Gerätes.

Für die Digitalkamera wurde ein CCD-Chip mit 4 Megapixel Auflösung eingebaut, samt dazugehörigem Autofokus, digitalem 14-fach Zoom und Blitz. Für schöne Urlaubsfotos reicht das allemal. Mit der Kamera kann man auch kleine Videos drehen; in welcher Auflösung, war allerdings nicht herauszufinden. Der Media-Player beherrscht die Audio-Formate MP3 und MP4 sowie die Video-Codecs MPEG4 und 3GPP.

Für wirklich dauerhaften Musikgenuss sorgt der 2000 mAh starke Akku. Von dessen Standhaftigkeit hat das A1000 auch seinen Namen - der Akku soll im Standby rekordverdächtige 1000 Stunden durchhalten. Einem Test nach schaltete sich das Telefon mit eingeschaltetem Display auf maximaler Helligkeit erst nach 20 Stunden ab.

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. So haben die Entwickler dem Handy nur einen Speicher von 32 MB mitgegeben, was für eine so hochauflösende Kamera viel zu wenig ist. Glücklicherweise kann man ihn mit MicroSD-Karten auf bis zu 1 Gigabyte erweitern. Auch, dass dieses Telefon nur Dualband-fähig ist (900 und 1800 MHz) und ohne UMTS oder EDGE daherkommt, ließe sich bestimmt von vielen verkraften, dass aber Bluetooth sowie ein Infrarot-Port fehlen, ist einfach unverständlich. Zumindest lassen sich per USB Daten mit dem Rechner abgleichen und Fotos über PictBridge ohne Umweg am Drucker ausdrucken.

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