Weniger Hürden, eigenes Portal

Cisco will Partnern Zusammenarbeit erleichtern

25.10.2010
Cisco hat die Rückvergütungsregeln für Reseller vereinfacht. Im so genannten Partner Development Fund (PDF) Programm gibt es nur noch vier statt bisher acht Stufen. Über das PDF-Programm können Partner bis zu acht Prozent Kickback-Marge erhalten.

Cisco hat die Rückvergütungsregeln für Reseller vereinfacht. Im so genannten Partner-Development-Fund-Programm (PDF) gibt es nur noch vier statt bisher acht Stufen. Über das PDF-Programm können Partner bis zu acht Prozent Kickback-Marge erhalten.

Im "My Cisco"-Portal kann sich der Reseller seinen eigenen Arbeitsbereich einrichten.

Ein "My Cisco" genanntes Portal lässt sich mit diversen Modulen zu einem individuellen Arbeitsbereich ausbauen, der nicht nur aktuelle Produktinformationen enthält, sondern auch über den Status laufender Projekte und die individuelle Margensituation informiert.

Verkaufsunterstützend sollen Designvorlagen dienen, die der Hersteller kostenlos zum Download anbietet. Anhand der angebotenen Dokumente kann der Reseller leichter die richtigen Komponenten finden, um die Anforderungen typischer Einsatzszenarien zu erfüllen. Auch die Null-Prozent-Leasing-Aktion "EasyLease" wird weitergeführt.

Für Partner gibt es außerdem die kostenlose "Cisco-Partner-Assistant"-Hotline. Ein 105 Seiten umfassender Partner Guide zeigt in Flow-Charts, wen Partner bei Fragen oder Problemen kontaktieren sollen.

Neue SMB-Produkte

Darüber hinaus bringt der Hersteller eine Reihe neuer Produkte für kleine Unternehmen auf den Markt und erweitert Service- sowie Supportleistungen.

Zu den Neuheiten zählen die Switches der 300er-Serie. Diese bieten bis zu 52 Ports, IPv6-Support und lassen sich über eine Web-Oberfläche managen. Sie unterstützen Power over Ethernet (PoE) nach IEEE 802.3af, aber kein PoE plus.

Cisco-Manager Bernd Heinrichs stellte die Frage: Wie viele Männer passen in einen virtuellen Speicher?
Die vorläufige Antwort der Damen-Combo HottSax aus München: ein Tusch!
Dann geht die Suche nach der Antwort los: Ein Mann, schlagen Sabrina Kalthoff und Sylvia Drescher von Conet Solutions vor.
Eine andere Antwort war: drei.
Waren sich nicht einig, ob sie das glauben sollten: Jörg Richter von Comstor in Berlin, Elena Simon von BCC in Braunschweig und Carsten Zöllmann, Cisco Brand Protection.
Dann die Probe aufs Exempel: Ein paar Männer werden zu Gruppen gebündelt - mit lockender Musik ...
Gespannt beäugt von Cisco- Manager Bernd Heinrichs und seiner Assistentin Silvia Fernandez Perez ...
... und den bereits gespeicherten hinzugefügt.
Cisco-Chef Michael Ganser rechnet dann vor, dass noch zweieinviertel Männer Platz haben müssten.

Das Produktangebot an IP-Telefonen wurde nach oben und unten erweitert. Die beiden Modelle der SPA-300er-Serie kosten ab zirka 80 Euro, bieten eine beziehungsweise drei Leitungen und einen Switch-Port, an dem sich der Rechner anschließen lässt. Das Highend-Gerät SPA-525G2 schlägt mit rund 250 Euro zu Buche. Es kann über Bluetooth mit einem Mobiltelefon verbunden werden und dann als dessen "Freisprecheinrichtung" dienen. Außerdem gibt es neue Überwachungskameras und eine Monitoring-Software.

Der drei Jahre laufende Service schließt nun den Hardware-Austausch bis zum nächsten Werktag, Software-Updates, sowie den Zugang zum Small Business Support Center, zur SMB-Community, und dem Online-Chat-Support ein. Je nach Produktgruppe kostet der Service zwischen 19 und 499 Dollar.

Des Weiteren hat Cisco seine Garantieleistungen für die Small-Business-Produkte erweitert. Mehr dazu unter http://www.cisco.com/go/warranty. (haf)