Auch wenn die Corona-Pandemie für viele Menschen bereits einen Teil ihres Schreckens verloren zu haben scheint, arbeiten noch viele von Zuhause aus. Cyber-Kriminelle versuchen dies auszunutzen, da die Absicherung im Home Office oft nicht so umfassend wie im Unternehmen ist. Nach Aussage von Zyxel wurden insbesondere Mail-Server im vergangenen Jahr besonders häufig attackiert.
Der Netzwerkhersteller hat daher mit Cloud Email Security (CES) eine neue Sicherheitslösung vorgestellt, die vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) beim Schutz ihrer Mail-Dienste helfen soll. Sie umfasst Funktionen wie Anti-Malware, Anti-Phishing, Anti-Spam sowie eine Verschlüsselung der Datenübertragung mit TLS (Transport Layer Security).
Dazu kommen erweiterte Features wie SPF (Security Policy Framework) und DKIM (Domain Keys Identification Mail) zur Erkennung gefälschter Absender. Ebenso ist es möglich, Mail-Anhänge nach ihrem Datentyp auszufiltern. Darüber hinaus kann der Dienst Protokolle sowie Berichte in Echtzeit erstellen, lässt sich mit einem vorhandenen Active Directory (AD) verbinden und über eine Web-Management-Konsole steuern.
CES soll überlastete Admins entlasten und den Kunden dabei helfen, ihre Netzwerke besser zu schützen, sagte Nathan Yen, AVP der Gateway Business Unit von Zyxel. Interessierte Firmen und Partner können die Lösung in Paketen mit 5, 10, 25 oder 50 Lizenzen erwerben. Sie gelten jeweils für ein E-Mail-Postfach. Die Standardlizenzen laufen je drei Monate.