Compaq/Intel/Microsoft

05.09.1997
MÜNCHEN: Da die Kombination NT/geräteunabhängige Hardware für jede Unternehmensanwendung funktionieren soll, NT aber noch einige Schwächen aufweist - so unter anderem Skalierbarkeit, Clustering oder Verzeichnisverwaltung -, NT dennoch als Unternehmenssoftware für alle Fälle und Anwendungen taugen soll, sind die zum Wintel-Trio verbundenen Hersteller Compaq, Intel und Microsoft nach einjähriger Vorarbeit mit nicht näher detaillierten Clusterspezifikationen für NT-Server und Workstations an die Öffentlichkeit gegangen.Die Spezifikationen werden unter dem Namen "Virtual Interface Architecture" (VI) vorgestellt; es handelt sich dabei um Schnittstellen für die Microsoft-eigene NT-Clustertechnologie "Wolfpack" einerseits, um die von Tandem stammende Verbindungstechnologie "ServerNet" andererseits. Bereits im Oktober dieses Jahres soll die komplette VI-Architektur vorliegen. Derzeit haben zirka 40 Hersteller ihre Unterstützung angekündigt. Frühestens 1998 sind konkrete Implementierungsvorschläge für Software, Netzverbindungen oder Server zu erwarten.

MÜNCHEN: Da die Kombination NT/geräteunabhängige Hardware für jede Unternehmensanwendung funktionieren soll, NT aber noch einige Schwächen aufweist - so unter anderem Skalierbarkeit, Clustering oder Verzeichnisverwaltung -, NT dennoch als Unternehmenssoftware für alle Fälle und Anwendungen taugen soll, sind die zum Wintel-Trio verbundenen Hersteller Compaq, Intel und Microsoft nach einjähriger Vorarbeit mit nicht näher detaillierten Clusterspezifikationen für NT-Server und Workstations an die Öffentlichkeit gegangen.Die Spezifikationen werden unter dem Namen "Virtual Interface Architecture" (VI) vorgestellt; es handelt sich dabei um Schnittstellen für die Microsoft-eigene NT-Clustertechnologie "Wolfpack" einerseits, um die von Tandem stammende Verbindungstechnologie "ServerNet" andererseits. Bereits im Oktober dieses Jahres soll die komplette VI-Architektur vorliegen. Derzeit haben zirka 40 Hersteller ihre Unterstützung angekündigt. Frühestens 1998 sind konkrete Implementierungsvorschläge für Software, Netzverbindungen oder Server zu erwarten.

Zusammengefügt zu einer gemeinsamen Architektur, soll es mittels der VI-Technologie gelingen, daß Serveranwendungen, ohne nennenswertem Verwaltungsaufwand bedarfsgerecht skaliert, in Netzen aller Art und Gerätschaften verfügbar gemacht werden.

Das Trio will dies mit einer gemeinsamen Schnittstelle für Hard- uns Software realisieren. (wl)