Consors ist in die Verlustzone gerutscht

16.05.2001
Der Internet-Broker Consors schrieb im abgelaufenen ersten Quartal 2001 rote Zahlen. Nach Steuern und Anteilen Dritter belief sich der Verlust auf 15,6 Millionen Euro im Vergleich zu 2,76 Millionen Euro überschuss im Vorjahresquartal. Consors erreichte mit 2,5 Millionen Transaktionen 75 Prozent des Vergleichszeitraums. Insgesamt konnte der Broker 29.000 Neukunden seit Ende 2000 gewinnen. Allerdings wurden im gleichen Zeitraum auch 15.000 meist inaktive Depots geschlossen. Um über die "anhaltend müde Situation an den Märkten", die Consors für das negative Quartalsergebnis verantwortlich macht, hinweg zu kommen, hat das Unternehmen ein Effizienzsteigerungs-Programm ins Leben gerufen. Das sieht vor, im laufenden Jahr 30 Millionen Euro, das sind 15 Prozent des für 2001 geplanten Budgets, einzusparen. Consors will die Organisatin straffen und 100 befristete Arbeitsverträge nicht verlängern. (ce)

Der Internet-Broker Consors schrieb im abgelaufenen ersten Quartal 2001 rote Zahlen. Nach Steuern und Anteilen Dritter belief sich der Verlust auf 15,6 Millionen Euro im Vergleich zu 2,76 Millionen Euro überschuss im Vorjahresquartal. Consors erreichte mit 2,5 Millionen Transaktionen 75 Prozent des Vergleichszeitraums. Insgesamt konnte der Broker 29.000 Neukunden seit Ende 2000 gewinnen. Allerdings wurden im gleichen Zeitraum auch 15.000 meist inaktive Depots geschlossen. Um über die "anhaltend müde Situation an den Märkten", die Consors für das negative Quartalsergebnis verantwortlich macht, hinweg zu kommen, hat das Unternehmen ein Effizienzsteigerungs-Programm ins Leben gerufen. Das sieht vor, im laufenden Jahr 30 Millionen Euro, das sind 15 Prozent des für 2001 geplanten Budgets, einzusparen. Consors will die Organisatin straffen und 100 befristete Arbeitsverträge nicht verlängern. (ce)