Konferenzraum-Management

Corona-Präventionsmaßnahmen mit Roomz umsetzen

29.03.2022 von Andreas Th. Fischer
Das intelligente Raummanagement von Roomz kann Infektionen in Unternehmen verhindern und dabei helfen, Kontaktpersonen schneller zu identifizieren.
Das Roomz-Display informiert über die aktuelle Raumbelegung.
Foto: Roomz

Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, auch wenn manche das zu glauben scheinen. Derzeit steigen die Infektionszahlen wieder rapide an. Auch Unternehmen stellt das immer wieder vor Herausforderungen, wenn es etwa um ein intelligentes Raummanagement geht. Einer der auf diesen Bereich spezialisierten Anbieter ist Roomz aus der Schweiz.

Buchungen von überall aus

Bisher waren die Lösungen von Roomz Hardware-basiert. Die Verwaltungsplattform MyRoomz lässt sich aber nun auch Hardware-unabhängig nutzen. Das hat den Vorteil, dass Mitarbeiter Arbeitsplätze oder auch ganze Räume nun auch von Zuhause oder unterwegs aus buchen können. Das Unternehmen kann dabei vorher selbst festlegen, welcher Belegungsgrad pro Stockwerk zulässig ist, um Infektionen zu vermeiden.

Die von Roomz entwickelte Smart-Desk-Buchung sorgt dann zum Beispiel dafür, dass bei der Reservierung eines Arbeitsplatzes automatisch nahe liegende Schreibtische gegenüber oder direkt daneben blockiert werden. Auch ganze Stockwerke lassen sich für weitere Buchungen sperren, wenn die dafür definierte Maximalkapazität erreicht ist. Roomz bietet darüber hinaus Infoscreens an, die etwa am Eingang eines geteilten Bereichs angebracht werden können und die dann über die aktuelle Belegung informieren. Dafür können auch unabhängige Smart-TVs verwendet werden.

Die Admins profitieren zudem von Auswertungen, um etwa die Belegung in Echtzeit zu überprüfen. Damit lässt sich dann etwa sicherstellen, dass die nötigen Schutzmaßnahmen auch wirklich eingehalten werden. Für diesen Zweck bietet Roomz zusätzliche Desk-Sensoren an, die gebuchte aber nicht belegte Plätze nach einer gewünschten Zeitspanne automatisch wieder freigeben. Das System soll es zudem ermöglichen, alle Kontaktpersonen eines positiv auf Corona getesteten Mitarbeiters zu ermitteln. Außerdem lässt es sich nutzen, um etwa dem Reinigungsdienst mitzuteilen, welche Tische besetzt waren und daher gereinigt werden müssen.