Netzwerker D-Link strukturiert sein Europa-Management neu. Jetzt sollen statt drei nurmehr zwei Köpfe an Europa-Chef Kevin Wen berichten.
Eigenen Angaben zufolge soll mit der Zentralisierung der Verantwortung das B2B-Gechäft weiter ausgebaut werden. D-Link erwarte sich, "durch die Zentralisierung schneller und flexibler in den Märkten zu operieren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der positiven Weiterentwicklung im B2B Segment."
Konkret heißt das: Thomas von Baross, bisher Managing Director bei D-Link Central Europe, wird neuer "Vice President Central and Eastern Europe". Er verantwortet nun auch - neben Deutschland, Österreich und der Schweiz - die Länderorganisationen in Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Der bisherige Verantwortliche für Osteuropa, Roman Napierala, hat das Unternehmen verlassen.
Die Südosteuropa-Region übernimmt der bisherige Südeuropa-Verantwortliche Stefano Nordio. Er wird nun auch die Märkte in Albanien, Bosnien-Herzegovina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und Slowenien leiten.
Beide Manager sind direkt Kevin Wen, President D-Link Europe, unterstellt.
Thomas von Baross erklärte, D-Link werde die "in Central Europe erfolgreichen Vertriebs- und Marketingkonzepte für jedes Land individuell anpassen. Mein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem B2B Sektor: Ich setze hier insbesondere auf eine noch engere Zusammenarbeit mit unseren Fachhandelspartnern in den Regionen." (wl)