802.11n Draft 2.0
Foto: Ronald Wiltscheck
Im November 2008 hat Zyxel den Router "P660HN-F1Z" für den Annex-A-Markt (spezielle Marktsegmente in Deutschland und flächendeckend in Österreich) frei gegeben. Jetzt bringt der Hersteller speziell für den Annex-B-Markt, also für Deutschland, den ADSL2+-Router Zyxel "P-660HN-F3Z". Dank der integrierten 802.11n-Draft-2.0-Technologie bietet der neue WLAN-Router mit eingebautem ADSL 2+ Modem einen theoretischen Datendurchsatz von 300 MBit/s.
Die in dem Gerät integrierte Zeitschaltuhr sorgt in Verbindung mit der mechanischen Ein-Ausschalt-Taste dafür, dass das Funknetz nur dann aktiv ist, wenn es wirklich benötigt wird. So lässt sich der Stromverbrauch einfach und effizient reduzieren. Im weißen Gehäuse untergebracht ist der Router auch im Wohnzimmer präsentabel. Individuell austauschbare Antennen und die der MIMO-Technologie (Multiple Input / Multiple Output) lassen das Gerät auch in schlecht ausleuchtbaren Räumen arbeiten. Das Modell "Zyxel P-660HN-F3Z" ist ab sofort verfügbar, als Endkundenpreis empfiehlt der Hersteller 119 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
Verschlüsselung per Tastendruck
Mittels WPS (Wi-Fi Protected Setup) wird per Tastendruck der Key zur Verschlüsselung zwischen einem WLAN-Client und dem Access Point generiert und automatisch zwischen den Geräten ausgetauscht. Auf den "P660HN-F3Z"-Acess Point gut abgestimmt ist natürlich der USB-WLAN-Client "Zyxel NWD-271N", der ebenfalls mit einem WPS-Button ausgestattet ist.
Mit der Multi-ESSID-Technologie (Extended Service Set Identifier) lassen sich unterschiedliche WLANs betreiben. Möchte man Gästen ebenfalls den Zugriff auf das Internet ermöglichen, wird einfach eine neue ESSID verwendet. Interne Mitarbeiter benutzen eine zweite ESSID mit WPA-Sicherheit (Wi-Fi Protected Access). Dank WDS (Wireless Distribution System) lassen sich ZyXELs ADSL2+-Router auch in größeren drahtlosen Unternehmensnetzwerken einsetzen.
Außerdem ist das Gerät mit diversen QoS-Funktionen (Quality of Service) ausgerüstet. Auf diese Weise können den LAN-Ports unterschiedliche Prioritäten zugewiesen werden. Hohe Priorität ("Überholspur auf der Datenautobahn") für die zu transportierenden Datenpakete ist nicht nur beim Einsatz mit VoIP (Voice over IP) entscheidend, sondern auch bei VPN-Verbindungen und bei der Kommunikation mit lokalen Servern. Dafür können einfache Dateien-Transfers (FTP) mit niedrigerer Priorität betrieben werden. (rw)