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Die Diskussionen unter den IT-Fachhändlern und IT-Dienstleistern wurden zuletzt immer noch der geplanten DSL-Drosselung der Deutschen Telekom bestimmt. Aber auch zu Adobes Abo-Modell gab es Wortbeiträge. Zahlreiche Reseller haben sich dazu in unserem CP forum geäußert. Wir haben einige Meinungen aus dem CP forum gesammelt:
Zum Thema "Abo-Modell statt Kaufsoftware: Adobe wagt radikalen Schritt"
Der Kunde hat keine Wahl
"Das Modell wird sich für Adobe durchsetzen, da es in seinem Segment eine Quasi-Monopolstellung hat. Außerdem sind Kunden von Adobe leidensfähig, wenn man die Kaufpreise betrachtet. Weiterhin wird viel Adobe-Software auf Apple-Geräten eingesetzt – dort ist man die regelmäßige Zahlung wie bei MacOS irgendwie schon gewohnt. Also wird sich das neue Modell dort sicher mehr durchsetzen als im PC-Bereich. Letztendlich müssen aber die Kunden mitmachen, wenn sie aktuelle Adobe-Software haben wollen. Und sie werden es sich langfristig gefallen lassen, denn sie haben ja keine Wahl."
Autor: Andi Stroh
Solange es geht, beim Alten bleiben
"Meine Adobe-Kunden sagen, dass sie ihre Versionen so lange behalten werden, wie sie damit klarkommen. Permanente Updates sind in Produktivumgebungen sowieso eher lästig."
Autor: mmuehling
Zum Thema "Surface Pro in Deutschland erhältlich"
Der Depp geht wieder leer aus
"Beim Launch des Microsoft-Tablet-PCs Surface Pro schaut man als Fachhändler mal wieder in die Röhre. Zitat von Microsoft: 'Ab dem 31. Mai startet der Verkauf des Surface Pro in Deutschland im Fachhandel bei den Handelspartnern Cyberport, Euronics, Expert, Medi Max, Media Markt, notebooksbilliger.de, Otto und Saturn sowie zusätzlich über www.microsoftstore.com.' Der Fachhandel ist also nicht mehr der Fachhändler, sondern es sind Flächenmärkte und E-Tailer.
Und wer oder was ist dann der 'bisherige Fachhändler'? Wie es scheint, nur der Depp, der beim Launch leer ausgeht und sich selbst im E-Tail bedienen muss. Sollte das Produkt aber in den Flächenmärkten nicht laufen, was angesichts des Preispunktes nicht verwunderlich wäre, wird man uns sicherlich noch ein paar Krümel vor die Füße werfen. Danke, Microsoft, dass wir als Partner so geschätzt werden und unsere Kunden bei diesem Launch an die Konkurrenz verweisen dürfen."
Autor: unibeta
Zum Thema "Hat Fujitsu noch ein Gesicht?"
Nicht mehr der Standard von heute
"Fujitsu – der Name ist geprägt. Wer einmal mit Fujitsus Service zu tun hatte, weiß, dass er sich das nie mehr antun will. Schauen Sie sich zum Beispiel mal die Fujitsu-Garantiebedingungen an! Der Reparaturservice (Ausfall gleich am zweiten Tag; das Gerät fährt nicht mehr hoch) dauert 40 Tage. Nachdem der Techniker dran war, bekommt man als Antwort "Wir sind nur für die Hardware zuständig". Dieser Server steht seit Monaten auf RMA - und keiner bei Fujitsu, der sich darum kümmert. Das ist nur eine Geschichte von vielen. Und das ist nicht mehr der Standard von heute."
Autor: immi
Zum Thema "Deutsche Telekom und die Datenobergrenze"
Die Wucherung mit den Datenmengen muss aufhören
"Ganz recht, Flatrates für alles, gute Idee! Wir kennen das doch: Mach ein Schild "All inclusive" dran, und die Menschheit trinkt und speist, was reinpasst. Und möglichst noch einpacken oder die Hälfte auf dem Teller zurücklassen, es kostet ja nichts extra.
Entertainment und Cloud haben die Flatrates erst möglich gemacht und sorgen jetzt für die Verstopfung der Informationswege. Die Kosten für den Ausbau der Netzstruktur und für den Strom will von den Power-Nutzern aber niemand zahlen. Also werden wieder alle zur Kasse gebeten, oder die Flats werden begrenzt. Ich bin für eine Begrenzung, weil ich auch bereit wäre, für mehr Leistung einen höheren Preis zu bezahlen. Es geht hier nicht um die Beschneidung der Standardleistung, sondern um die Begrenzung der Wucherung mit den Datenmengen."
Autor: jtro
Die komplette Diskussion befindet sich im CP forum auf channelpartner.de/forum im Bereich "Kommentare zu unseren Nachrichten".