Der W-LAN-Eifer der Telekom

16.12.2003
Geht es nach der Deutsche Telekom, werden von ihr in Deutschland bis Ende 2005 mehr als 10.000 W-LAN-Hotspots (Wireless Local Area Network) betrieben. Festnetz-Chef Josef Brauner erklärte, pünktlich zum gestrigen Start der "W-LAN-Offensive" der Telekom, gegenüber dem Nachrichtenmagazin Fokus, er werde das Geschäft mit lokalen Funknetzen massiv ausbauen. Der W-LAN-Fahrplan sehe bis Ende 2004 4.000 Hotspots in Hotels, Restaurants, Bahnhöfen und auf öffentlichen Plätzen vor. Derzeit betreibt die Telekom rund 100 Einwahlknoten.

Geht es nach der Deutsche Telekom, werden von ihr in Deutschland bis Ende 2005 mehr als 10.000 W-LAN-Hotspots (Wireless Local Area Network) betrieben. Festnetz-Chef Josef Brauner erklärte, pünktlich zum gestrigen Start der "W-LAN-Offensive" der Telekom, gegenüber dem Nachrichtenmagazin Fokus, er werde das Geschäft mit lokalen Funknetzen massiv ausbauen. Der W-LAN-Fahrplan sehe bis Ende 2004 4.000 Hotspots in Hotels, Restaurants, Bahnhöfen und auf öffentlichen Plätzen vor. Derzeit betreibt die Telekom rund 100 Einwahlknoten.

Das geplante Netz, das gemeinsam mit T-Mobile entstehen soll, werde, so Brauer, Investitionen im "unteren zweistelligen Millionenbereich" erfordern. Es sei, gemessen an den UMTS-Kosten, günstig.

Derzeit betreiben die Telekom respektive ihre beiden Töchter T-Mobile und T-System Pilotprojekte in einigen deutschen Städten. 30 HotSpot-Standorte für Privatkunden werden derzeit in Cafes und Restaurants in Bonn, Köln und Düsseldorf in Betrieb genommen. Zudem installierte T-Mobile in dem Flughafen Köln/Bonn eine für Geschäftsreisende gedachtes W-LAN. (wl)